Off. Vorschläge zur Verschärfung der Angeltouristik-Regeln

Einige der Vorschläge zur Verschärfung der touristischen Fischerei...

Veröffentlicht im Fiskeribladet von Robert Nedrejord Journalist Bergen

Aktualisiert 4. September 2024 um 10:28.

(Fiskeribladet ist Norwegens größter Nachrichtenanbieter für Fischerei und Aquakultur und liefert den Lesern ansprechende, zuverlässige und unverzichtbare Artikel).

"Wir werden den Bericht nun intern in der Direktion Fischerei gründlich prüfen, und im Einklang mit der guten Verwaltungspraxis werden die Vorschläge zur Konsultation vorgelegt", sagt der Generaldirektor für Fischerei, Frank Bakke-Jensen, in einer Pressemitteilung.

• Obligatorischer Angelschein für Personen, die nicht in Norwegen ansässig sind.
• Erwägen Sie die Einführung einer Angelscheingebühr.
• Einfrierungsverbot für Personen, die nicht in Norwegen ansässig sind und nicht an einer zugelassenen touristischen Fischereitätigkeit teilnehmen.
• Die Person, die Fisch fischen wird, muss dies bei der Registrierung angeben und angeben, mit welchem zugelassenen touristischen Fischereiunternehmen der Tourist verbunden ist.
• Reduzierte Exportquote von 18 auf 10 kg Fisch pro Person. Reduzierung der Möglichkeit einer solchen Ausfuhr von zwei auf einmal pro Jahr.
• Die Person muss ihren Fisch beim Einfrieren so kennzeichnen, dass der Besitzer leicht identifiziert werden kann, und alle Verpackungen müssen mit Arten/Fischarten gekennzeichnet sein.
• Ausweitung der Berichterstattung über die touristische Fischerei auf alle kommerziell genutzten Arten.
• Bei Kabeljau, Heilbutt, Wels und Rotbarsch wird die Berichterstattung um die Länge der Fische oder die Anzahl der Fische in definierten Längengruppen erweitert.
• Jährliche Gebühr für die Eintragung in das Register der Fremdenverkehrsunternehmen der Fischereidirektion.
• Priorisierung der Kontrolle der touristischen Fischerei mit ausreichenden Ressourcen.
• Strengere Sanktionen gegen Touristenfischer, die gegen die Vorschriften verstoßen, einschließlich der Beschlagnahmung von Fang und Ausrüstung, des Entzugs des Rechts, in Norwegen zu fischen und Fisch aus dem Land auszuführen, sowie Geldstrafen bei wiederholten oder schwerwiegenden Verstößen.
• Strengere Sanktionen gegen touristische Fischereiunternehmen, einschließlich des Entzugs der Zulassung des Unternehmens oder der Verhängung von Geldbußen für Verstöße.

Es scheint nur die Spitze des Eisberges zu sein, denn der ganze Rapport der Arbeitsgruppe des Fiskeridirektoratet umfasst 48 Seiten !!!

Noch ist nichts beschlossen, es sind wohl zunächst nur Vorschläge.

Mit der reduzierten Ausfuhrquote könnten wir ja leben, mich beschleicht jedoch bei dem ganzen Touristen-Palaver ein ungutes Gefühl in Norwegen nicht mehr willkommen zu sein.

Diese ganze beabsichtigte Reglementierung steht und fällt mit entsprechenden Kontrolltätigkeiten, ohne diese wird es potentielle Fischschmuggler auch nicht abhalten.

Werde mal schauen, was in den 48 Seiten noch so geschrieben steht.

In wenigen Wochen steht unsere 35. Norwegenreise an, es könnte auch die letzte sein und sie können ihre schöne Natur und die Fische behalten

Achim,

kannst Du mir bitte erklären, warum Du den (Teil) Inhalt aus Alfreds verlinktem Artikel noch einmal 1:1 wiedergibst ?

Zweifelst Du etwa daran, dass die Mitleser nicht intelligent genug sind die Übersetzerfunktion zu nutzen ?

b.t.w. : beim Übersetzungsfehler Wels ist sicher der Steinbeißer gemeint

Danke Achim ,lese auch lieber norwegische Beiträge auf Deutsch. Altmodisch eben. Man hat mir schon öfters nahegelegt norwegisch zu lernen.

Kaum zu glauben, keine Zeit . Voll ausgelastet. Wenn ich mal Rentner bin, könnte das schon klappen.

Tja wie Hoddel schon meinte,nicht so überraschend. Auch Sybille hat offensichtlich recht, nicht jeder läßt sich gern gängeln. Zumal die absolute Mehrheit

eindeutig auf Seite der anständigen Norwegenurlauber steht. Die Fischquote ist in Ordnung, wenn man im Süden angelt und im Hochsommer. Aber es gibt Gebiete da tut es schnell mal weh, wenn man gefangene Fische nicht mehr verwenden kann bzw.mitnehmen darf. Sei es drum, als Angelgruppe mit

Hang zum Fischliebhaber(lecker Esser) wäre dann ein entscheidener Faktor weg oder man futtert jeden Tag 2 mal Fisch in Norwegen und hat dann erst mal genug ...............Ich hätte dieses Jahr in 2 Wochen auch nicht mehr wie 20kg mitbekommen. Bin selbst Schuld, die Frauen hatten reichlich Taschengeld

Zitat von nugget102

Achim,

kannst Du mir bitte erklären, warum Du den (Teil) Inhalt aus Alfreds verlinktem Artikel noch einmal 1:1 wiedergibst ?

Zweifelst Du etwa daran, dass die Mitleser nicht intelligent genug sind die Übersetzerfunktion zu nutzen ?

b.t.w. : beim Übersetzungsfehler Wels ist sicher der Steinbeißer gemeint

Hast ja Recht.

Ich werde es sein lassen.

Zitat von nugget102

Achim,

kannst Du mir bitte erklären, warum Du den (Teil) Inhalt aus Alfreds verlinktem Artikel noch einmal 1:1 wiedergibst ?

Zweifelst Du etwa daran, dass die Mitleser nicht intelligent genug sind die Übersetzerfunktion zu nutzen ?

b.t.w. : beim Übersetzungsfehler Wels ist sicher der Steinbeißer gemeint

Also ich sage DANKE für die Übersetzung, denn ich lese immer per IPad und da habe ich es noch nie geschafft, eine Übersetzung anzuwählen.

Viel Grüße Thorsti

Hallo zusammen

Wird wohl so werden wie in Dänemark. Wird alles systematisch kaputt gemacht.

Was ich voriges Jahr gesehen habe ( Lindenes ) spricht Bände.

Berufsfischer auch fast jede Kante mit Netzen zugestellt.

Aber dann über Angler herziehen. Sollen erst mal bei denen anfangen , zB. Beifang !

Wenn das wirklich teilweise kommt, dann werden auch wieder viele den Bach runter gehen

die von den Touristen leben.