1. Januar 2021: neue Ausfuhrregeln

  • Überall wo vermehrt Tourie's auftreten,
    beisst der Steinbeisser zuerst in 's Gras.
    ............................................................
    stimmt, diese dummen Turis können hellsehen daher wissen genau wo die Steinis gerade schwimmen.Die Einheimischen Fischer wollen diesen blöden Fisch nicht weil er ja im Verkauf sooo billig ist deswegen machen sie einen Bogen um die Fangplätze.


    Ist alles genau wie hier...am Rückgang der Bestände haben nur die bösen Angler schuld.Das die Berufs und Nebenerwerbsfischer da auch ganz gewaltig mithelfen wird behördenmäßig unter den Tisch gekehrt.

  • Letztendlich macht Norwegen seine Gesetze und der Urlauber / Verbraucher hat sich daran zuhalten. Wem es nicht passt der fährt halt woanders hin und gibt dort sein Geld aus. Für die Kohle was ein Norwegen-Urlaub mittlerweile kostet kann man hier in D viele Fischbrötchen essen #zwinker2*.

  • Unter Norwegens Küstenstrich-Bewohnern gehört das sozusagen zum Allgemeinwissen:
    Wo Köhler-Camp's oder Hüttendörfer entstehen, kannste zwei-drei Jahre später die
    Steinbeisser mit der Lupe suchen. Weil er sehr agressiv ist und auf alles draufhaut,
    was seine Komfort-Zone verletzt ...


    Jürgen, einige Deiner Kommentare sind einfach nur peinlich.

  • Moin, ich habe mir mal die Mühe gemacht und norwegische Texte übersetzt und wenn ich alles richtig verstanden habe ist es keinesfalls das Ziel der Regierung Kreti und Pleti vom angeln abzuhalten hier geht es hauptsächlich um die Kontrolle der Fangmengen und darum die Massenfänge und Schmuggler zu unterbinden und das kann eigentlich nur im Interesse eines jeden Anglers liegen, der auch in 10 Jahren noch Fisch in Norwegen fangen möchte.
    Die Menge an zertifizierten Betrieben zeigt, daß man hinter seinen Gästen steht, egal wie groß das Portemonnaie ist und wir sollten zeigen, das wir diese Regeln, die keinem normalen Angler weh tun, akzeptieren.
    Natürlich scheint es erst mal unverständlich, daß man nicht zertifizierte Anbieter heraus nimmt aber soweit ich das verstanden habe ist eine Zertifizierung weder eine finanzielle noch eine bürokratische Hürde und damit jedem zuzumuten.
    Das ein Land seine Ressourcen schützt ist einleuchtend, das man dazu einen Überblick braucht ist nachvollziehbar aber mit keinem Wort wurde hier angedeutet, dass man es nur auf betuchte Touristen abgesehen hat, jedenfalls konnte ich das nicht heraus lesen.


    Das einzige was ich nicht verstehe ist die Tatsache, daß es nur für sehr wenige Fischarten ein Mindestmaß oder Schonzeiten gibt.

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  • Letztendlich macht Norwegen seine Gesetze und der Urlauber / Verbraucher hat sich daran zuhalten. Wem es nicht passt der fährt halt woanders hin und gibt dort sein Geld aus. Für die Kohle was ein Norwegen-Urlaub mittlerweile kostet kann man hier in D viele Fischbrötchen essen #zwinker2*.


    So einfach hat es sich Norwegen nicht gemacht und ein Gesetz heraus gehauen, nein sie haben verschiedene Interessenvertreter eingeladen unter anderem auch große Reiseanbieter und die wiederum haben auch (wahrscheinlich) deine Interessen vertreten denn ein Punkt war 18kg ganzer Fisch und nicht nur Filet. Seine Meinung zu äußern und nicht nur alles abzunicken kann evtl. auch was bewirken.

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  • Hallo Heiko,


    hier zu Deiner Frage (seit 2006!?) meine Antwort...


    Noch nie hatte ich eine Kontrolle.
    Weder bei der Einreise noch bei der Ausreise. Auch meine Söhne und meine Bekannten. Auch nicht diejenigen, die per Flug über Frankfurt anreisten und von Bergen aus wieder zurückreisten.


    Und dabei hatte ich bei der Rückreise immer Kontrollgerecht im PKW oder Kleinbus gepackt, dh. die Kühlbehälter griffbereit. :happy:


    Seit 1998 fahre ich jährlich 1mal für eine Woche nach Norwegen.
    Krankheitsbedingt wurde bei mir Schluss vor 2 Jahren (2018) und wie es sich zeigt wir es so bleiben. :crying:


    Schauen wir mal.


    Aber Du nennst das Jahr 2006 – Fangbegrenzung.

    Bis Sommer 2008 waren wir ja im Forum NAF (Norwegen Angelforum), dann „Norwegen Angelfreunde“.
    Und seit dieser Zeit ist ein Thread der sich mit Fisch/-Filet -Quote beschäftigt einer der hartnäckigsten „Dauerthread‘s“.
    Ein Dauerthread deshalb, weil wir noch einen hatten, nämlich „Alkohol“.

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

  • Heiko, um deine Frage zu beantworten: ich bin noch nie bei Ein- oder Ausreise überprüft worden. Hätte den
    Norwegern nichts gebracht und uns nur Zeitverlust. Auf den Fahrspuren in Oslo vor dem Boarding mit Stena
    nach Frederickshaven sind schon einige Zöllner durch die Reihen geschlichen und habe das eine oder andere
    Auto in Augenschein genommen und auch rausgezogen. Ob die nachher an Board waren weiß ich nicht.

  • Moin, wenn ich überhaupt ein System der Kontrollen erkennen konnte dann fiel mir auf, daß oft Kontrollen bei ungünstigen Personen/Fahrzeug Verhältnis stattfanden. Zum Beispiel 3 Personen im Bus mit großem Anhänger. Wenn 6 Personen im Viano fahren und das Auto beim Blick nicht vollgestopft wirkt geht man wohl auch nicht von Massenfängen aus.

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  • Bei insgesamt 22 Ein- und Ausreisen mussten wir lediglich einige Gesichts-
    kontrollen bei der Einreise über uns ergehen lassen. Wahrscheinlich war
    unser Auto immer zu klein, unser Konterfei sympathisch oder noch in
    keiner Gangsterkartei registriert. Bei der Ausreise habe ich weder in Oslo
    noch in Bergen oder Kristiansand einen Zöllner gesehen. Liegt vielleicht auch
    daran, dass wir die erlaubten Ausfuhrmengen noch nie überschritten haben.
    Man achtet dann automatisch auch nicht auf Zöllner
    #zwinker2*

  • Ahoi,
    also bei meinen vielen Reisen mit Familie oder alleine bin ich nie kontrolliert worden.
    Mit Freunden allerdings schon, das ergibt ja irgendwie auch Sinn ;)


    In Oslo sind wir immer zumindest gefragt worden, ob wir gefischt haben und was wir gefangen haben.
    Einige Male wurde auch die Kühlbox in Augenschein genommen, ohne, dass ich sie jemals öffnen musste. Es war auch so klar, dass wir innerhalb der Limits waren.
    In der Regel wurde aber meinen Aussagen Glauben geschenkt.


    Ich habe aber oft mitbekommen, dass bei Bussen mit mehreren männlichen Insassen auch genauer nachgesehen wird. Wie das ausging, bekam ich natürlich nicht mit.


    Für die Zukunft bin ich allerdings gerade eher unsicher ... ich reise nur noch mit einer 40l Kompressorbox, die wohl kaum 10 kg fasst, wenn alles schön sauber in Vakuumbeuteln verpackt ist.


    Da ich aber nun mal meine eigene Hytte besitze, werde ich keine Papiere besitzen und das meiste ist eh Laks vom eigenen Fischereirecht, dazu ein paar Makrelen, dann bin ich schon glücklich.


    Wie diese Art der Ausfuhr zu bewerten ist, verstehe ich noch nicht. Das werde ich 2021 wohl mal draufankommen lassen müssen ???

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