Schaumaplast begeistert mit innovativer Kühlverpackung

  • Briese, schau mal was ich oben geschrieben habe:


    "....... Und hier sehe ich den größten Vorteil für uns Angler: Man kann den Kunstoffeinsatz einfach ohne die Box in die Kühltruhe stellen und dann schichtweise die Filettüten ohne Luftzwischenräume einstapeln. Stellt man eine normale Styropurbox komplett in die Truhe, friert der Fisch meist an den Außenwänden schlechter durch, da hier das Styropur ein schnelles durchfrieren verhindert....."


    Es geht darum, nur den Kunstoffeinsatz in die Kühltruhe zu stellen!


    Gruß Jens

  • Die Idee mit dem Thermometer finde ich gut.
    Für den Trophäenfisch der ja in der Regel ein Heilbutt sein soll passende Form.
    Aber bei den Wunschgröße der Butte wird die unbezahlbar und unhändelbar.
    Da bräuchte man eher sehr gut Isolierende Decken mit denen man flexibel ist.
    Die herausnehmbare unterteilten Schalen in einer Großen Schale machen auf jeden Fall sehr viel Sinn.
    So kann man als Gruppe wenn die Anzahl der Leute zu der Anzahl der Schalen passt schon im Urlaub aufteilen. Ist ja oft so das man Unterwegs die Leute schon ausladet und man ist trotzdem flexibel und kann ein anders Mal was größeres in der Einzelschale transportieren.
    Auf Boot werden wohl die wenigsten so eine teure Box nehmen.
    Aber es ist auf jeden Fall ein Verkaufsargument vor allem wenn die noch als Sitz dient.
    Auf vielen Booten hat es nicht für alle Sitzgelegenheit und länger im stehen angeln ist auch nicht jedermans Sache.
    Im Sommer, ein paar eingefrohrene Plastikwasserflaschen rein und ausgebluttete Fische wegen der Größe und Sauberkeit ohne Gedärme und Kopf sind da sehr gut drin aufgehoben während in den anderen Schalen in der Gefriertruhe die Filets vom letzten Fangen gerade durchfrosten.
    Sehr gut zu reinigende Oberflächen wären auch wichtig.
    Weis nicht wie dieses Pizaboten Material sich reinigen lässt und was der Geruch da macht.
    Meine Coleman wasche ich mit Essigreinger ab und aus und der Fischgeruch ist weg.
    Vom Äusseren wäre eher sowas mein Favorit.
    https://www.google.de/search?q…4Bg#imgrc=0EnlTIKrtUMD7M:



    Gruß
    Waldemar

  • Hatte in #5 versprochen in kürze meine Erfahrungen mitzuteilen, wie ich meine nur halbvolle Fischkiste ohne den Gefrierpunkt zu überschreiten bis nach Hause bekomme. Und dieses Problem dürften nicht nur Angelfreunde haben, die nur eine Angelwoche gebucht haben.


    Wetter passt nicht, falscher Urlaubsort, falsche Crew – jedenfalls Fischkiste nur halb gefüllt. Je weniger Masse im Frost, desto schneller ist der Gefrierpunkt in der Kiste erreicht. Aber die Temperatur meiner hart erkämpften Filets sollte doch bis in meinen heimatlichen Tiefkühler nicht über den Gefrierpunkt ansteigen. Wie kann ich das trotz schlechter Fangergebnisse bewerkstelligen?


    1. Möglichkeit: Den Frostraum vom Volumen her minimieren. Und da ist die Idee von Dorschpapa (#7) goldrichtig: wir brauchen eine Möglichkeit, das effektive Volumen der Fischkiste zu verkleinern, um das Verhältnis Volumen zu Oberfläche im Innenraum zu optimieren. Auch ich verkleinere das Innenvolumen meiner Fischkiste, indem ich eine passgenaue Styroporplatte einlege. Damit die passgenaue Platte ohne Schaden gezogen werden kann, habe ich von der Spule des Rasentrimmers eine dicke Monofile mit verbaut.



    Bild 1: Oberseite der Zwischenplatte



    Bild 2: Unterseite der Zwischenplatte



    Bild 3: Zwischenplatte in halb gefüllter Kiste


    2. Möglichkeit: Ich fülle meine Truhe mit gekauften Fisch / Reker auf. Ist nicht jedermanns Sache, man fährt schließlich nicht zum Fischkauf nach Norwegen. Hatte in der Vergangenheit schon mehrfach aus der Not eine Tugend gemacht und 1 oder 2 gefrostete 5 kg Pakete Reker mit nach Hause genommen. Damals lag der Preis für 5 kg aber noch deutlich unter 100 Kronen.


    3. Möglichkeit: den verbleibenden Hohlraum zu nutzen, um das „Kältepotential“ zu erhöhen und dadurch den Zeitpunkt des Überschreitens des Gefrierpunktes hinauszuzögern. Ist eine sinnvolle Variante, aber welches ist der beste Füllstoff? Luftkissenfolien?, coole Reizwäsche, Wollsocken?, Zeitungspapier?, Steine?, Kühlakkus?, Crushed Ice? Jedes der genannten Materialien ist besser als ……..................... nichts! Aber was ist optimal?


    Im nächsten Beitrag meine physikalischen Recherchen und meine persönlichen Erfahrungen und Tipps………


    Nachfrage:


    Jens, gibt es bezüglich der betreffenden Kühlbox aktuelle Informationen? Nachdem ich eine - im Katalog vielgepriesene Gefrierbox dieses Jahr testen konnte (und ein bischen enttäuscht wurde) - wäre für mich auch eine Fischkiste um die 200 € interessant, wenn sie denn die technischen Daten in der Praxis auch tatsächlich liefern würde.


    Viele Grüße


    Peter

  • Ich hatte wegen dem geplanten Neubau einer Fischkiste mal den Kontakt zu einem Physikerforum aufgenommen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie ich bei schlechten Fangergebnissen trotzdem die geringe Fischmenge gefrostet bis nach Hause bekomme. Hier ein Extrakt meiner Recherchen:


    → Gesättigte Kochsalzlösung gefriert bei -21 Grad, der Gefrierpunkt des Meerwassers liegt bei -1,9°C bei einem durchschnittlichen
    Salzgehalt von 3,5%

    → Ein Kühlakku oder Kühlelement ist ein Behälter aus Kunststoff, in dem sich eine Flüssigkeit befindet, die bei Abkühlung einen
    Phasenwechsel ausführt (Latentwärmespeicher).

    → Meist wird Salzwasser oder ein spezielles Gel mit hohem Wärmespeicherkoeffizienten als Inhalt verwendet. Der Phasenwechsel ist
    daran zu erkennen, dass der Kühlakku hart und dick ist, wenn er „aufgeladen“ (d.h. gekühlt) wurde.

    → Dem Wasser ist weiterhin ein Konservierungsmittel zugesetzt, das das Faulen verhindert.


    → Im Prinzip lassen sich auch beispielsweise mit Wasser gefüllte, gefrorene Kunststoffflaschen als Kühlakku verwenden – sie werden
    beim Gefrieren in der Regel nicht zerstört.

    → Während die meisten Kühlakkus um den Gefrierpunkt arbeiten, gibt es Akkus, die bei minus 5 Grad ihre größte Leistung entfalten.

    → zum Verständnis: Eis mit -160°C auf -1 Grad erwärmt würde genauso viel Energie benötigen wie das Auftauen von -1°C auf +1°C.

    → Fehlende Fischmengen durch gefrostete Steine zu ersetzen ist nicht so effektiv wie der Einsatz von Kühlakkus oder dazu
    umfunktionierende Tertapacks. Die effektive Dämmwirkung von Decken, Angelanzügen oder anderen Stoffen ist dagegen
    vernachlässigbar gering.

    → Das Auftauen der Filets kann auch hinaus gezögert werden, wenn man die Hohlräume mit Crasheis auffüllt.


    Den genauen Wortlaut mit dem Physikerforum bekomme ich durch Kopieren hier nicht eingestellt, alles Buchstaben- und Zahlensalat. Für Interessenten werde ich mal den Schriftverkehr zusammenstellen und morgen oder übermorgen mal als pdf-Dokument einstellen.


    Peter

  • Hallo Gaensejunge...
    Biete doch Schaumaplast an, bei uns als Werbepartner aufzutreten. Mehr Infos und Vorschäge zu möglichen Entwürfen von Angelfreunden wird der Hersteller wohl kaum bekommen...
    Da hätten alle was davon #zwinker2*

  • Jens, ich hab deinen Thread mal wieder aus der Versenkung geholt. Da in Zukunft die Mitnahmemenge
    an Fischfilet deutlich reduziert werden könnte, wäre eine kleine, hochwertige Kühlbox von Vorteil. Stehst du
    noch in Kontakt mit der Firma Schaumaplast?


    Peter

  • Die Internetseite findet ihr hier: https://schaumaplast.com


    Leider habe ich dort keine Preise auf die Schnelle gefunden.



    Hoddel

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