Alles anzeigen19:30 Uhr
Angeln ist heute abgehakt. Es konnte noch ein Dorsch von ca. 20 cm zurückgesetzt werden. Weit raus konnten/wollten wir aufgrund von stärkeren Wind nicht.
Bei 8 Grad Lufttemperatur und dem starken Wind wurden die Finger doch ziemlich kalt.
Nach ca. 2 Std. vergeblichen Versuchen in der Fjordmündung sind wir wieder Richtung Heimat.
Dort haben wir zu viert die Aussenseite (Fjordinnern) der Insel Boroy abgespinnt.
Auch da waren wir ohne Erfolg, obwohl die Bedingungen dort eigentlich gut sind.
Ja dann nicht.
Wir variieren in den ersten Tagen mit folgenden Methoden:
- Pilken mit allen Farben in den Gewichtsklassen von 80g - 200g mit verschiedenen Drillingsgrößen.
- Gummifische in verschiedenen Größen in vielen Farben.
- Hochwertige Wobbler aller Art und verschiedenen Tiefen laufend.
- Naturködervorfächer variiert mit Kunstoktupus in Rot und Grün und Fischfetzen.
Mit dem Echolot 'Lowrance HDS5' suchen wir die Hotspots von Hoddel, Kanten und auch auf Seekarten selbst gefundene Plateaus.
Was wir nicht fürs Angeln machen werden: Die Kletten so weit ausserhalb anfahren.
Wir machen das Beste draus. Sitzen jetzt bei Vodka Cola und Schlagermusik zusammen und sind wieder beim Anglerlatain. So große Fische wir unsere Gruppe schonmal gefangen hat, habt ihr noch nicht gesehen.
Gerade läuft 'Die Liebe ist ein seltsammes Spiel und alle können schön mitsingen. Könntet ihr das hören. *eek*:Ablach:->..
Makrellen konnten wir nicht mehr sehen und auch nicht finden. Das Echolot zeigt eine Wassertemperatur von 8- 10 Grad.
Vor 10 Minuten kam die Sonne raus und schein uns in Wohnzimmer. Alles stimmt, auch wenn die Angelei doch enttäuschen ist.
Jetzt läuft gerade 'Ich bin ein Vagabund von Freddy Quinn' - Sehr schwere Kost. Aber irgenwie toll.
Viel mehr kann ich euch leider nicht berichten.
Auf dem Wasser haben wir andere Norwegenjecke getroffen. Aber auch die haben auch nicht viel gefangen.
Uns ist auch nicht entgangen, dass zum Beispiel Weiss zur Zeit die Topp-Farbe sein soll.
Das haben wir auch vermehrt getestet.
Unsere Erfahrung: Auf Weiss haben wir noch nichts gefangen. Bei uns wurde, was gefangen wurde, auf Rottöne (Rot, pink, orange) gefangen.
Was auch auffiel: 30% der wenigen Fische, welche von uns gefangen wurden, wurden im Körper; im Kopf (nicht im Maul) gehakt.
Wirkte wie: 'Zwar Neugierig, aber nicht in Beislaune!?'
Naja, sei es drum.
Jetzt läuft gerade ' Trude Herr - Ich will keine Schokolade ' Ich hab schon 5 Vodka-Cola und laufe in Gefahr, dass sich aufgrund zunehmender Alkoholisierung jetzt die Rechtschreibfehler häufen. Ausserdem; auf diese Musik muss man sich heftig konzentrieren.
Schade, dass ihr nicht dabei seit.
Ich melde mich morgen wieder. Hoffentlich mit mehr Fischbildern.
Jetzt muss ich mich der 'leichten Trinkung', die hier gerade stattfindet anschliessen. Es scheint sich zu einer großen Trinkung zu entwickeln. Da muss ich am Ball bleiben. Ohhhje
Bilder gibt es leider keine.
Aber morgen. Versprochen.
Gruß
Ralph
Wenn es östlich von Lindesnes auf weiß geht, ist es selten, dass es auch auf der anderen Seite so ist.
Das Phänomen, dass man die Fische nur noch hakt und keiner den Köder nimmt, habe ich meist, wenn der Wind aus westlichen Richtungen kommt. Dem kann man entgehen, wenn man nach Farsund rüber fährt und dann in der Nähe der Kletten angelt. (Leuchtturm - Kletten)
Hoddel