Ausfuhr-Quote soll möglicherweise auf 30 kg verdoppelt werden

  • Es ist nicht zulässig mehr als 10 kg Fisch oder Fischprodukte innerhalb von 7 Tagen aus zu führen.Inclusive bearbeitete Fischprodukte wie Filet. Wenn Du bei einem Camp oder Anbieter bist der beim Fischdirektorat im Register für Touristenfischerei registriert ist kannst Du 20 kilo mitnehmen. Fisch oder Fischwaren die du bei registrierten Gewerblichen Händler oder im Handel gekauft hast und das dokumentieren kannst (Quittung oder anderes) sind davon nicht betroffen. Kontrolliert Dich der Zoll und du hast zuviel wird der Teil der zu viel ist einkassiert.


    Das mal im groben.

  • DANKE
    damit kann man was anfangen.
    Jetzt muss man vor einer Buchung prüfen ob die Hütte auch im Fischereidirektoriat registriert ist und dann kann jeder selber entscheiden woer hinfährt und was er möchte.
    P.S. Die 7 Tage regel oder 2 oder3 Wochenurlauber sind davon nicht betroffen?? egal ob ich 7tage oder 3 Wochen bei einem Registrierten bin es bleibt bei max.20kg Fisch oder Fischprodukte pro Person.Richtig??

  • Ist hier nicht ersichtlich, bei Registrierten Unternehmen sind es 20 kilo für andere denke ich bleibt die alte Regel mit 15 kg wenn du länger als 7 Tage da bist. Das ist hier noch völlig unklar. Da kommt sicher nochmal ein Nachtrag oder Änderung. Ich frag die nächsten Tage mal beim Fiskeridirektorat an,mal sehen was die antworten.

  • Was auch immer entschieden wird: Zunächst, so habe ich den Eindruck wird noch mal ordentlich kontrolliert um das Ausfuhrverhalten der ausländischen
    Angeltouristen zu checken.
    Vorgestern in Oslo: Wir kommen wg. Verkehr und Wetter etwas verspätet aber immer noch 1 1/2 Stunden vor Abfahrt am Colorline Terminal an.
    Zwei nette uniformierte Damen begrüßen uns freundlich und fragen uns nach dem woher und ob wir angeln waren. Nach unserem Erfolg gefragt, antworteten wir: "Ausreichend" "Wieviel:" Ich: "na so 45 - 50 kg" Sie: "Für Jeden"? Ich: "Nee alle zusammen (3 Pers.)" Sie: "Und wenn ich nachwiege?" Ich: "Dann werden es auch nicht mehr" Sie: "Na dann fahren sie mal in die Garage!" Wir sind dann reinen Gewissens vor die Garage gefahren.
    Dort waren bereits zwei deutsche Gespanne am Auspacken. beim ersten Gespann hatte einer 15 kg der andere 25 kg Filets.
    Beim zweiten Gespann hatte jeder nach meiner Einschätzung über 30 kg Filets. Alles musste abgegeben werden! Dazu Anzeige bei der Polizei. Da diese auch Ihre Zeit zur Anzeige brauchte und erst noch kommen musste, musste die Fährpassage auf den nächsten Tag verschoben werden. Also Hotelzimmer buchen oder im Auto schlafen. Die Zeit wurde knapper, da kamen drei Jungs vom Zoll in Zivil. Alle Kisten auf, man konnte gleich sehen, dass drei Säcke in gleicher Größe verstaut waren. Ein Sack gewogen: 16,5 kg (inkl. Verpackung). Kurz abgehakt, Rechnung für Räucherlachs vorgezeigt und alles mit Hilfe der Zolljungs wieder verschnürt und versorgt, als letztes Fahrzeug dann gerade noch auf die Fähre gekommen.
    Also ich denke, dass war noch einmal kurz vor Gesetzesänderung das Ausfuhrverhalten festgestellt. In Oslo hatten wir in all den Jahren noch nie eine Prüfung bemerkt. Bitte rechnet besonders in der nächsten Zeit mit genauen Kontrollen. Womit ich nicht sagen will, dass man nur deswegen auf die Einhaltung der gesetzlichen Höchstgrenzen achten soll.

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