TEIL 1:
Ich kann es kaum glauben wie schnell die Zeit hier vergeht... morgen noch Boot schrubben, Wohnung auf Vordermann bringen, Samstag früh um 8 geht die Fähre. Und das war es dann, 14 Tage im "gelobten Land" das allererste mal, als "Neuangler" der erste große Angelausflug.
In den 14 Tagen erlebten wir einen der heissesten Tage in Südnorwegen mit lockeren 30 Grad während Teile Deutschlands fast absoffen, ebenso Regen, Wind und hohe Wellen und somit Ausfalltage.
Die Eindrücke sind für einen Neuling unbeschreiblich. Die Landschaft, die Freundlichkeit der Menschen, das Meer...
Ich will nicht groß berichten, deswegen habe ich, auch trotz Internet hier vor Ort, bewusst auf einen Live-Bericht verzichtet. Zu hoch wäre der Druck gewesen, hier doch noch die eine oder andere Granate präsentieren zu müssen, die sich an der Come2norway-Flotte im Bereich Lista vorbeischleichen konnte um hier oben in den Eidsfjord einzubiegen um dann auch noch waidgerecht erlegt zu werden.
Genug der Worte, lasst Taten ähh Bilder sprechen, auch wenns der eine oder andere schon zum hundertsten mal gesehen hat:
Schon recht früh (auf der Fähre) stieß ich auf den Sagenumwobenen Wikingerschatz - das Gold der Norweger, welcher auch gleich in großer Menge eingeheimst wurde, auf der Rückfahrt wird der restliche Goldbestand der Fähre geplündert.
Und los gehts am ersten Angeltag, links 2 x meine, rechts u.a. eine spätere Opfergabe an den Angelgott.
Schon bei der ersten Ausfahrt kein Schneider und mein Bootskapitän durfte filetieren, ich hab mich erstmal blöde gestellt... mach Du ma... ich schau zu.
Kap Varnes, nur bei Ostwind... geile Pollackstelle, und heilige Opferstätte der Angel meines Mitanglers und Bootskapitän... oder Cap Varnes oder Kap der guten Hoffnung?? ... hätten wir mal gewusst wer da 2 km hinter uns im offen Meer die "Granaten" angelt... (Auflösung in Teil 2)....
Mit dem "Sunset over Hidra" von unserer Terasse aus ist hier erstmal Ende des Teil 1.