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Angeln ohne viel Ahnung

  • Mantafahrer
  • 16. Oktober 2008 um 12:44
  • Nisse
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    • 16. Oktober 2008 um 19:39
    • #11

    @all
    Ich angle auch schon seit 1990 ohne Fischereischein - allerdings nicht mehr in Deutschland. Ich war vor 1990 über 10 Jahre Angler und auch im DAV organisiert. Da die Gebühren dann "etwas" nach oben gingen und ich wegen meines Berufes nur selten zum Angeln kam, habe ich für mich entschieden, daß es das war. Leider hatte ich meinen DAV Ausweis entsorgt, bevor die Regelung des Umtausches (in Kraft) mir bekannt war. Ich habe auch nicht die Absicht, mich nun nochmal mit einem Lehrgang und einer Prüfung und den damit verbundenen Gebühren zu belasten und den Fischereischein neu zu erwerben. Einen Kurzzeitschein würde ich im Urlaub im MV oder BB sicherlich akzeptieren. Meine ganz persönliche Meinung.

    Gruß Nisse

  • nordfisker1.jpg

  • Kay
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    • 16. Oktober 2008 um 19:55
    • #12

    Heißes Thema.:hot:

    Finde das Angeln ohne Schein auch eher fragwürdig.

    Also die Gebühren sind noch im Rahmen. Hab selbst 80 EUR und noch ein paar Euros für Literatur ausgegeben. Dazu kamen ca. 16 - 18 Abende a' 1,5 Stunden. Wenn man aber bedenkt, das man den Fischereischein dann auf Lebenszeit hat ist der Aufwand angemessen, denke ich.

    Habe die Regelung mit dem Touri-Schein eh nie ganz begreifen können. Schließlich darf ein Berliner ohne Führerschein ja auch kein Auto in München fahren, oder ein Frankfurter nicht mit der Flinte im Schwarzwald auf die Jagd gehen.

    Natürlich drück ich mir mit der Aussage selbst einen rein. Denn ich fahre in Norwegen Boot ohne einen SBF See zu haben (mal davon abgesehen, dass ich dort laut Gesetz noch keinen brauche).

    2006: Rosfjord 2007: Rosfjord 2008: Gulafjord 2010: Arendal 2011: Arendal & Romsdalfjord 2012: Syvdefjord 2013: Syvdefjord 2014: Afjord & Halsnoy 2015: Syvdefjord 2016: Randal/Sognefjord 2017: Aldersund Brygge 2018: Seter Brygge 2019: Maurangerfjord & Dolmoy & Björnafjord 2020: Dolmoy 2021: Dolmoy 2022: Storekorsnes/Altafjord 2023: Afjord 2024: Dolmoy & Lofoten 2025: Dolmoy

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  • Ballast1
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    • 16. Oktober 2008 um 20:03
    • #13

    Die Erlangung des Fischereischeines zu meiner Zeit ist
    einfach als "Farce" zu bezeichnen.

    Trotzdem wurde auch "damals" (33 y ago) schon die Fischhygiene
    in den Mittelpunkt gesetzt !

    Schonzeiten ?
    Mindestmaße ?
    Wie soll ein Freizeitfischer darüber bescheid wissen können ?

    Und weiter :

    Umgang mit einer gefangenen, noch lebenden Kreatur...

    Wer nicht weiß, wie damit umzugehen ist, KÖNNTE was falsch machen...

    nicht mit trockenen Händen anfassen,
    Haken entfernen
    oder allenfalls Schnur vor dem
    Haken abschneiden und Fisch releasen,
    betäuben des Fisches,
    kehlen des gefangenen Fisches


    Hach > FISCHBESTIMMUNG !!!
    Auch ein Punkt, der einem Menschen, der sich -vielleicht notgedrungen-
    wegen der Prüfung damit auseinandersetzen musste,
    sehr viel leichter fällt, als jemandem,
    der per Gebührenzahlung zum "Angler-auf-Zeit" sein darf.

    Die weiteren Einwände wie zum "Arbeitseinsatz am Vereinsgewässer"
    sind gewichtige Argumente, die GEGEN einen "Touri-Angelschein" sprechen.

    Ihr lest: ich bin DAGEGEN !

    In meinem neuen Angelverein wird ein "Minifischen" angeboten...

    Der Verein stellt Angelequipment, Teich und Fische.
    Kinder und Jugendliche werden von versierten Anglern angeleitet.

    So wird Nachwuchs requiriert und auf Angelmethoden, Wurftechniken,
    aber auch auf den Umgang mit dem Fang nach dem Fang vorbereitet.



    Gruß
    Heiko


    ! holde seg frisk !

    Ja, vi elsker dette landet, som det stiger frem,
    furet, værbitt, over vannet, med de tusen hjem.

  • bernd
    Gast
    • 16. Oktober 2008 um 20:28
    • #14

    da frag ich mich nach diesen argumenten, wie alle anderen auf der welt, außer den deutschen "gelernten anglern" klar kommen...
    kann mir da jemand antworten??

    bernd

  • Nisse
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    • 16. Oktober 2008 um 20:35
    • #15
    Zitat von bernd

    da frag ich mich nach diesen argumenten, wie alle anderen auf der welt, außer den deutschen "gelernten anglern" klar kommen...
    kann mir da jemand antworten??

    bernd


    Gute Frage :confused::confused::confused:

    :baby::baby::baby:
    Nisse

  • Jürgen Chosz
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    • 16. Oktober 2008 um 22:02
    • #16

    Ich schließe mich gerade wegen der Argumente Heiko an und bin gegen den Tourischein.
    Off Topik. Und der nächste Touri der neben mir im Hafen einem jungen untermaßigen Lachsaufsteiger den Kopf einschlägt obwohl ich Ihm freundlich sage das dieses verboten ist und mich noch obendrauf dumm anmacht kriegt wirkliche Probleme.:mad:









    :wave:

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    • 16. Oktober 2008 um 22:24
    • #17

    Hallo Bernd,
    um noch einmal aufs Thema zu kommen.
    Das man das in Mecklenburg Vorpommern anders sieht wie in Thüringen ist doch nicht unnormal.
    Zwei Zahlen:
    Thüringen hat von der Bodenfläche 1,2 % Wasserfläche.
    Mecklenburg Vorpommern hingegen 5,8 % und damit auch den höchsten Anteil in Deutschland.

    Die Großzügigkeit, die da in Mecklenburg Vorpommern herrscht, resultiert sicher nicht zu letzt auch aus diesem Fakt heraus.

    Trotzdem bleibt die Tatsache, dass eine „waidgerechte Behandlung der Fische“ gesichert werden muss.
    Bin mir sicher, dass auch bei Euch beobachtet wird wie sich Angler mit diesem Touristenschein benehmen. Ufert das aus (Untermassig, nicht ordnungsgemäße Tötung usw.), wird sicher schnell ein Riegel vorgeschoben.
    Und werfen wir nun nicht alles in einen Topf und dehnen die Diskussion noch auf andere Länder aus.
    In Deutschland gibt es schon unterschiede. Wenn wir noch andere Länder einbeziehen wird es noch komplizierter.

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

  • Rubibo
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    • 17. Oktober 2008 um 08:58
    • #18

    Ca 1976 Östereichurlaub am Haldensee im Tannheimertal, Fischerprüfung
    nicht erforderlich nur Gewässer karte, Sorry, jeder Trottel dufte gegen
    Gebühr Angeln, viele Spaziergänger um den See mit Kindern, da weint ein
    Kind Mama kuck mal der arme Fisch 2 Fische zappeln im Schotterweg
    hinter dem Angler die Mutter zum Angler wollen Sie nicht wenigstens die Fische töten ? die gehen scho von alorne kaputt, die Nutter aber die Fische
    Quälen sich doch, der Angler steht auf tritt den Fischen auf den Kopf und
    fragt ists so genehm? an Anderer Stelle drei Angler aus Essen haben
    Tagelang angefüttert und Tage später ca 30 Rotaugen gefangen und im
    Setzkescher gehältert Abends wurde der Kescher in den See gelehrt und
    viel Tote Fische trieben auf der Oberfläche im See, habe aber sowas am
    Haltener Stausee von Gelernten Anglern auch gesehen und wurde auf meinen Hinweiß der Tierquälerei als Arschloch und dumme Sau betittelt.

    Gruß Rudi

    Ein guter Freund hat das Bestreben anderen was abzugeben. Orientiert Euch immer am neuen Namen

    Angel Freunde:baby:
    Wenn die Klugen immer nachgeben, werden wir von den Dummen Regiert

  • Jan Sommer
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    • 17. Oktober 2008 um 09:29
    • #19

    Betrachten wir uns mal die Theorie:

    Ein Mensch möchte angeln. Also meldet er sich zur Vorbereitung auf die Fischerprüfung an. Im Allgemeinen werden die durch ortsansässige Angelvereine durchgeführt. Hier lernt er nun haufenweise Fragen und Antworten zu irgendwelchen Themen. Dann macht er die Prüfung und kann (darf) angeln.
    Soviel zur Theorie.

    Hier die Praxis:

    Ich gehe davon aus, dass 90% aller Angelscheinkursteilnehmer vorher schon jahrelang geangelt haben. Hier gibt es 2 Arten von Anglern. Den einen ist es ziemlich egal, was Umweltschutz, Artenerhaltung, usw angeht. Dieser wird sein Verhalten auch mit dem Schein nicht ändern.
    Der andere hat vorher auch schon auf diese Sachen geachtet, verhält sich also so, wie es sein sollte. Benötigt dieser wirklich einen Schein?

    Wenn ich sehe, wie sich viele Angler verhalten, könnte ich gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte. Beste Beispiele: Forellenpuff, Ostseekutter, und Hotspots an gewissen Flüssen( für alle Hamburger: Schleuse bei Geesthacht).


    Was lerne ich bei einer Vorbereitung auf die Fischerprüfung? Haufenweise Fragen und Antworten, die Gewässer und Beitragssätze des Angelvereins und wie man einen Köder auswirft (auf Rasen)

    Was lerne ich nicht? Die Praxis.
    Die Praxis kann ich mir dann von Angelprofis an hiesigen Forellenpuffs, auf Ostseekuttern und sonst wo abgucken… Oder bei DMAX mit Auwa…

    Lange Tage und angenehme Nächte

  • Dornhai
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    • 17. Oktober 2008 um 10:23
    • #20

    Die Kinder werden es auch so lernen mit der Natur umzugehen und lernen bedeutet das man auch Fehler macht.
    Die Menschen müssen ja auch keinen Schein machen um Kinder in die Welt zu setzen und zu erziehen.

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