Beiträge von Willimann

Julegave

    So eine feste Verbindung würde ich nicht herstellen. Du mußt dann ständig drum herum
    arbeiten. Ich z.B. habe von oben ein Loch gebohrt und kann so den Fühler mittels Räucher
    haken da platzieren wo es Sinn macht. Z.B. zwischen den Fischen. Einfach hängen
    lassen oder mittels Räucherhaken oder Bindedraht irgendwo fixieren.
    Die Messspitze sollte frei sein und keinen Kontakt zur Räucherware haben.

    Diese Dinger sind eigentlich unverwüstlich. So wie es aussieht wurde es ohne Tauchhülse
    eingesetzt. Dadurch kann natürlich Feuchtigkeit eindringen und Störungen verursachen.
    Eine andere Störung kann entstehen wenn es äußerlich zu heiß wird. Dann verzieht sich
    das innere Ziffernblatt und blockiert den Zeiger.
    Ein normales Fernthermometer ( aus dem Heizungsbau ) habe ich bewußt noch nicht
    eingesetzt da die Kunststoffisolierung der Fühlerleitung der direkten Hitze ausgesetzt ist.
    Für Dich wäre sicherlich ein Fernthermometer aus dem Küchenbereich ( Kernthermometer )
    die richtige Wahl.

    ???:) Also das mußt Du mir mal physikalisch erklären. Wie soll da das Wasser reinkommen?


    Ich erkläre mir das wie folgt. Das Ziel beim wickeln ist doch, möglichst viel Sauerstoff vom
    Fisch fernzuhalten. Dem entsprechend wird stramm gewickelt und Druck auf das Gefriergut
    ausgeübt. Da der Fisch aber kein Schwamm ist der das Wasser bei Druck sofort verliert
    passiert das erst beim auftauen.


    Beim Vakuumieren leite ich den Schweißvorgang manuell ein. D.h. ich warte nicht bis die
    Feuchtigkeit aus dem Fisch gezogen wird sondern beim ersten Anzeichen von Wasser wird
    der Vorgang abgebrochen und geschweißt. Die Verpackung ist dann luftleer aber ohne
    Unterdruck. Voraussetzung ist natürlich das der Fisch manuell vorher mit Küchenpapier gut
    getrocknet wurde.


    Beim Auftauen macht es Sinn irgendwo die Verpackung zu öffnen damit evtl. vorhandener
    Unterdruck gar nicht erst wirken kann.


    Das von Johannes beschriebene Verfahren mit dem Vorfrosten hatte ich vor einigen Jahren schon
    mal geschrieben. Hat aber damals niemand interessiert.
    Auch das ist ein probates Mittel. Normalerweise reicht ne Stunde im Frost. Es reicht wenn
    die Oberfläche leicht angefroren ist. Der Fisch ist dann noch gut formbar um Hohlräume
    zu vermeiden.


    Das hier ist nicht der Weisheit letzter Schluß aber alles eigene Erfahrungen