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Nur viel Sand kann Sylt vor dem Untergang retten

  • Mantafahrer
  • 13. April 2010 um 13:58
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    • 13. April 2010 um 13:58
    • #1

    Nur viel Sand kann Sylt vor dem Untergang retten

    Der Sandhunger der Nordsee ist gewaltig: Seit Jahrzehnten befürchtet man nach jeder größeren Sturmflut, die Insel Sylt würde ins Meer stürzen. Nur dem Eingreifen des Menschen ist es zu verdanken, dass Westerland noch nicht von der Landkarte ...

    Was kann man tun?

  • nordfisker1.jpg

  • Lasse
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    • 13. April 2010 um 15:14
    • #2

    Ist Sylt nicht bereits seit Jahrzehnten davon bedroht? Die Sandaufschüttungen finden doch alljährlich in großen Umfang statt.
    Ich denke, den kampf gegen die Elemente kann man nicht gewinnen, bestenfalls versuchen auszugleichen.



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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    • 13. April 2010 um 16:20
    • #3

    Unseren Manta wird es sicher freuen, wenn Sylt verschwindet. Dann hat er in dieser Richtung freie Sicht auf's Festland.;);):biglaugh:

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

    [SIGPIC][/SIGPIC]


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  • Björn_S
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    • 13. April 2010 um 16:34
    • #4

    Deswegen finde ich es auch nicht so „schlimm“ wenn Greenpeace vor Sylt Steine versenkt (ursprünglich wegen der Grundnetzfischerei)…im Gegenteil, Ich sage: MEHR DAVON und DICHTER DRAN an die Küste! ;) Von mir aus können sie die gesamte Westküste entlang mit Steinen zupflastern und so vielleicht ein künstliches Riff erschaffen, an dem sich die Sturmfluten bzw. die hohen Wellen brechen...! :rolleyes: Vielleicht nützt diese Maßnahme nicht nur der Unterwasserwelt…sondern auch den Inselbewohnern (und mir)! So bleibt mir wenigstens meine zweite Heimat erhalten, denn die Sandvorspülungen sind nichts als ein „Kampf gegen Windmühlen“…:baby:


    Gruß
    Björn

    Petri Heil, wünscht

    Björn

    unsere Homepage: http://www.mbs-fishing.de

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  • Mantafahrer
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    • 13. April 2010 um 17:11
    • #5
    Zitat von MacGyver

    Unseren Manta wird es sicher freuen, wenn Sylt verschwindet. Dann hat er in dieser Richtung freie Sicht auf's Festland.;);):biglaugh:

    So gut sind meine Augen denn doch nicht............:rolleyes:

    Was kann man tun?

  • Norgefisch
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    • 13. April 2010 um 17:21
    • #6

    warum kann man nicht ,wie woanders auch 1000m vor der Küste alte Schiffswraks versenken und ev. dort am boder befestigen?? Schon in kurzer Zeit würde so ein künstliches Riff entstehen das der Flora und fauna dort schutz bietet.Desweiteren würden dann auch 1000m vor den Strand jede noch so starke Welle gebrochen werden und nur noch mit einem Bruchteil ihrer kraft auf das festland treffen und so auch nicht zu Sandabtragunugen führen.Es kann doch nicht sein,das die Experten das noch nicht selber gesehen haben??? Warum wird es nicht gemacht??Umweltschutzgründe?Lobby der sylter?Wenn dem so sein,dann sollen sie selber den Erhalt ihres Abzockparadieses bezahlen und nicht dem Steuerzahler auf der Tasche liegen.
    tut mir leid,sehe ich so!!!!!

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    • 13. April 2010 um 17:25
    • #7

    Das hatten wir doch schon mal.
    Da gibt es Ähnlichkeiten mit dem Darß/Ostsee.

    Dort ist der Sand auch in Bewegung.
    Der Darßer Ort wächst in die Ostsee, hingegen an der Steilküste des Westrandes immer mehr Land verloren geht.

    Hier ein Artikel erschienen in der Ostseezeitung am 11.03.2010:

    http://www.ostsee-zeitung.de/ozdigital/arch…news&id=2714558

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

  • Kay
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    • 13. April 2010 um 21:39
    • #8

    Sandvorspülungen werden jedes Jahr für 4 Mio. EUR getätigt. Dennoch holen insbesondere die Herbststürme regelmäßig den Sand wieder zurück ins Meer, gerade im Inselsüden (Hörnum), aber auch von Westerland aus in Richtung Kampen. Es gibt wohl eine enge Zusammenarbeit mit Dänemark um für die Zukunft effektivere Maßnahmen zu finden. In Hörnum z. B. hat man vor Jahren sogenannte Tetrapoden (Betonklötze) als Schutz am Strand abgeschüttet. Vor zwei Jahren hat man diese wieder abtransportiert, warum weiß ich nicht.
    Letztendlich ist es jedes Jahr wieder ein teures Unterfangen.
    Übrigens wir vom Autozug arbeiten seit 15.02. intensiv mit der Stiftung Küstenschutz Sylt zusammen. So kann jeder Sylt-Urlauber mit Kauf der Fahrkarte freiwillig einen Euro für Küstenschutzmaßnahmen spenden. Und das wird bei den Kunden sehr gut angenommen. Die ersten Wochen haben gezeigt, dass etwa 30% der Urlauber bereit sind, für den Küstenschutz und somit den Erhalt der Insel einen kleinen Beitrag zu leisten.

    2006: Rosfjord 2007: Rosfjord 2008: Gulafjord 2010: Arendal 2011: Arendal & Romsdalfjord 2012: Syvdefjord 2013: Syvdefjord 2014: Afjord & Halsnoy 2015: Syvdefjord 2016: Randal/Sognefjord 2017: Aldersund Brygge 2018: Seter Brygge 2019: Maurangerfjord & Dolmoy & Björnafjord 2020: Dolmoy 2021: Dolmoy 2022: Storekorsnes/Altafjord 2023: Afjord 2024: Dolmoy & Lofoten 2025: Dolmoy

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  • Björn_S
    Seegurken-Fänger
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    • 14. April 2010 um 08:29
    • #9
    Zitat von Kay

    In Hörnum z. B. hat man vor Jahren sogenannte Tetrapoden (Betonklötze) als Schutz am Strand abgeschüttet. Vor zwei Jahren hat man diese wieder abtransportiert, warum weiß ich nicht.

    Hallo Kay,

    die Tetrapoden wurden wieder entfernt, da durch die abgerundete Form der Sand nicht gehalten werden konnte. Die Betonteile werden dabei unterspült und sacken ab (versinken im Sand). Das hat teilweise den Sandverlust sogar beschleunigt :eek:.

    Nachzulesen auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Tetrapode…insatz_auf_Sylt

    Gruß
    Björn

    Petri Heil, wünscht

    Björn

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    Deichgraf
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    • 16. April 2010 um 11:55
    • #10
    Zitat von Kay

    Letztendlich ist es jedes Jahr wieder ein teures Unterfangen.



    Teuer ist hier auch relativ. 200 Millionen Euro Steueraufkommen stehen gegen vier Millionen Euro für die Sandvorspülungen.

    Viele Grüße von
    Rico
    aus der
    Villa Starck im Ostseebad Kühlungsborn



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