Insel Storfosna Juli/August 2022

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  • Es freut mich, dass euch die Berichte gefallen haben und ich bedanke mich für euer Interesse.
    Ist für mich auch Ansporn, noch die eine oder andere Leichen aufzuarbeiten.


    Als Nachschlag zu den Berichten über unseren Urlaub auf Storfosna noch ein paar Restbilder
    ohne nennenswerten Kommentar.





    Rückfahrt nach Oslo gleiche Route wie hinzu. Übernachtung in einem Hotel am Rande der
    Hauptstadt. War ein 3*** Hotel, nichts besonderes. Abschiedsbilder von Oslo wie in fast
    allen Berichten. Aber war mal schon jemand auf der Fähre gegen 23 Uhr unterwegs? Hier
    auch dazu noch ein paar Aufnahmen.






    Viele Grüße


    Peter

  • Wenn du mir sagst, dass ihr solche Teile im letzten Urlaub schon mal gegessen habt,
    ich würde es euch zutrauen und glauben.
    Hab aber irgendwo gelesen, dass die Seesterne nur auf der südlichen Halbkugel vor-
    kommen. Aus diesem Grund tendiere ich mehr zu Jürgens Vorschlag.


    Viele Grüße


    Peter


    Das "Ding" mit den Tentakeln dürfte eine Seedahlie sein....vermutlich Urticina felina
    https://www.easydive24.de/foto_norwegen_tauchen4.jpg


    Der Dornhai ist ein Fleckhai (Galeus melastomus,Schwarzmaul Katzenhai,Rußnasenkatzenhai).

  • Als wir in Kiel vom Schiff fuhren, hielten uns zwei Zöllner an und wollten unseren mitgebrachten
    Fisch sehen und nachwiegen, ob das Ausfuhrlimit aus Norwegen auch eingehalten wurde *eek*.
    Sie bekämen jetzt 50% ihres Gehaltes in norwegischer Währung und müssen deshalb auch in
    Deutschland stichprobenartig kontrollieren.

    Mein Hinweis, dass ich das Einfuhrlimit für Fisch nach Deutschland nicht kenne, aber das Ausfuhr-
    limit aus Norwegen bisher immer eingehalten habe, beeindruckte die beiden Zöllner überhaupt nicht.
    Sie bestanden darauf, dass ich meine Fischkiste öffne.

    Also das war uns in über 20 Jahren noch nie passiert +g$$. Widerwwillig öffnete ich meine
    Fischkiste und sagte, dass etwas über 30 Kilo Fisch darin enthalten sind. Die beiden guckten mich
    mittleidig an und meinten nur, dass die Mitnahmemenge auf 18 kg begrenzt ist und Aal sowieso nicht
    gefangen werden darf.

    Hääää?*eek* Wir sind zwei Personen und Aale haben wir in Norwegen nicht mal dann gefangen, als
    es noch legal war.


    Daraufhin zog einer der beiden Zöllner wortlos zwei Aale aus meiner Kiste und hielt sie mir vor die
    Nase. Meine Augen erreichten den Durchmesser von Kesselnieten. Und als dann nach der zweiten
    Person gefragt wurde und ich im Auto meine Ulla nicht mehr erblicken konnte……… hörte ich nur noch


    „du schnarchst schon wieder, dreh dich mal auf die Seite“


    Ob ihr es glaubt oder nicht: ich konnte einfach nicht mehr einschlafen *rolleyes*!


    * * * * * * * *


    Real verlief unsere Rückfahrt von Kiel nach Hause ohne Probleme und erfolgte über die A24,
    den westlichen Berliner Ring und die A 14.

    Zu Hause mussten wir uns gleich um den vermeintlichen Rohrbruch kümmern, der uns gleich
    zu Beginn unseres Urlaubes nach Norwegen gemeldet wurde (#18).


    Mein Bruder hatte während unser Abwesenheit die 6000 Liter Wasser aus der Zisterne aufge-
    braucht und man sah es den Tomatenpflanzen an, dass sie gut versorgt wurden. Nur der
    Rasen war nicht mehr als solcher erkennbar und braun wie Tabak.

    Um das Leck zu finden, öffneten wir das Wasserventil vor dem Zähler und wir hörten es sofort
    leise plätschern. Wir gingen dem Geräusch nach und lokalisierten das vermeintliche "Leck" in
    der Zisterne, wo jetzt wieder Trinkwasser nachgespeist wurde.


    Ulla guckte mich ungläubig an und fragte: „Hast du vor unserer Abfahrt vielleicht vergessen….“


    Ja ich hatte, wer sonst. Man hätte ja mal nachfragen können, ob ich die Nachspeisung in die
    Zisterne zugedreht habe.


    Von den vielen Versicherungen die wir abgeschlossen haben, trat leider keine ein, da Niemand
    zu Schaden gekommen war. Und Selbstverschulden ist halt Dummheit.


    Das Gute war, wir konnten den AZV anhand von Zählerständen in der Vergangenheit glaubhaft
    machen, dass die ca. 158 m3 Wasser ausschließlich Trinkwasser waren und für diese Kubatur
    kein Schmutzwasser angefallen war.


    Viele Grüße
    Peter

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