Grundsätzlich ist das so, dass die Kasse die Impfungen für die Personen übernimmt, die in einem Zeckengefährdeten Gebiet wohnen.
Wer z.B. in Hamburg wohnt und eine zickige Kasse hat, muss das selbst bezahlen, denn Hamburg gilt nicht als gefährdetes Zeckengebiet.
Als Tipp:
Wer gern durch die Natur wandert, sollte eine lange Hose tragen, Strümpfe und festes Schuhzeug gehört auch dazu. Wer dann die Strümpfe mit Autan einsprüht, hat ca. 4 Stunden von den Viechern nichts zu befürchten. Das gilt auch für die anderen eingesprühten Körperteile.
Sollte doch mal eine Zecke durchkommen, diese mit der Zeckenzange entfernen. Wichtig ist dabei, dass man die Zecke beim herausziehen nicht zerdrückt, denn dann drückt man die Körperflüssigkeit der Zecke in die Wunde.
Sollte sich die Stichstelle entzünden, unbedingt nach dem Urlaub damit zum Arzt, denn nicht nur FSME sondern auch Boriliose kann durch Zecken übertragen werden. Wer Wochen später eine schwere Erkältung bekommt, sollte seinen Arzt aufsuchen und ihm von dem Zeckenbiss erzählen. Dann kann man durch eine Blutuntersuchung feststelllen, ob der Boriliosevirus vorhanden ist. Hier gilt, so schnell wie möglich mit der Behandlung zu beginnen.
Vor allem, durch Panik wird nichts besser.
Hoddel