Das inspiriert mich glattweg zu ein paar Versen:
Ode zur Quarantäne
Arschloch hoch und lang die Beene,
sowas nennt man Quarantäne.
Manno, diese tristen Tage
stell´n das Leben fast in Frage.
Viren fliegen um die Wette,
suchen ihre Wirkungsstätte.
Bleibt am besten brav zu Hause
und verzichtet auf ´ne Sause.
Früher blieb man gern zu Hause,
schmuste mit der Liebsten rum.
Heute ist das richtig Arbeit
und für manchen scheint´s zu dumm.
Lieber ehrt man oft den Hamster,
kauft auch massig Klopapier;
dazu Mehl und Salz und Zucker-
Milch ist leider nicht mehr hier.
So vergeht so mache Woche –
das ist oftmals Grund für Frust.
Lasst uns doch an Norge denken,
dann kommt wieder Reiselust.
Freunde lasst den Kopf nicht hängen,
nach der öden Wartezeit
kommen wieder schöne Tage.
Hoffentlich ist´s bald so weit.
Lasst in dieser öden Zeit den Kopf nicht hängen.
Fröhlich gestimmte Leute werden seltener krank.