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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Møgliche Aenderung der 20kg Regelung

  • Fjordfischer
  • 7. Januar 2020 um 08:06
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    • 8. Januar 2020 um 10:50
    • #31

    Moin, wir denken viel über Fisch und dessen Verwertung nach aber schauen wir doch mal was die Industrie macht, Filet raus und den Rest zu Fischmehl oder ins Meer aber im Gegensatz zur Industrie töten wir relativ selten Wale, Robben und Delfine auch anderer Beifang ( Hai, Krake, Fremdfische... )stirbt nicht zwingend einen sinnlosen Tod. Im Gespräch mit einem Greenpeace Mitarbeiter sagte er mir, das Angeln die einzige sinnvolle Methode ist um Fisch zu fangen, wenn jeder seinen Fisch angeln würde, ginge es den Weltmeeren wieder gut.
    Die Fischreste die wir zurück lassen, gehen in den Kreislauf des Lebens und im Prinzip sprechen wir doch nur von den Bauchlappen denn Gräten und Kopf verwenden wohl nur die Wenigsten. Also ein Filet aus der Supermarkttüte sollte uns mehr schlechtes Gewissen bereiten als ein paar Bauchlappen. Mein Fisch hat das ganze Jahr gereicht und meine Beifänge an Walen und Delfinen können vernachlässigt werden. Peter

    Ps. ein filetierter Dorsch sieht auch beim norwegischen Fischer nicht optimal genutzt aus, das liegt nun mal an seinen ungünstigen Proportionen.

    [countdown='2024-06-21T21:36:00+02:00']Utvorda[/countdown][ticker]vbticker.php?do=showticker&uid=6692&tid=1[/ticker]

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    • 8. Januar 2020 um 10:50
    • #32

    Moinsen,

    die erwähnte 1 Milliarde Nok stellt den offiziell vermuteten UMSATZ der Branche dar.

    Mit ganzen Fischen sind ausgenommene Fische OHNE Kopf gemeint.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • tulum5
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    • 8. Januar 2020 um 11:46
    • #33
    Zitat von alfnie

    Moinsen,

    die erwähnte 1 Milliarde Nok stellt den offiziell vermuteten UMSATZ der Branche dar.

    Mit ganzen Fischen sind ausgenommene Fische OHNE Kopf gemeint.

    :baby:Alles klar, lt. TE war das mit dem Kopf nicht so klar "Es sollen nur noch ganze Fische, oder alternativ ohne Kopf, ausgefuehrt werden duerfen"

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    • 8. Januar 2020 um 12:02
    • #34
    Zitat von alfnie

    Moinsen,

    die erwähnte 1 Milliarde Nok stellt den offiziell vermuteten UMSATZ der Branche dar.

    ...

    Und wenn man diese 1 Mrd. NOK dem Gesamtergebnis der Wirtschaft Norwegens ( 3.138 Mrd. NOK in 2018) gegenüberstellt, kann man sich leicht ausrechnen, welchen Einfluss die Einnahmen aus dem Angeltourismus auf die Entscheidung des Fiskeridirektoratet haben

    https://wicked-horizon.com/

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    • 8. Januar 2020 um 12:44
    • #35

    Mein Post ist vielleicht etwas falsch rübergekommen. Wollte sagen das die Tourismusverbände nicht so viel Einfluss haben, wenn eine solche Regel eingeführt werden sollte, diese zu korrigieren.
    Für 1Mrd kr muss ne Oma lange stricken, aber selbst wenn die Regel so durchgeht wie jetzt in der høring vorgeschlagen, wird vielleicht nur ein Bruchteil der Einnahmen wegbrechen.
    Aber es sollen ja 20kg Fisch pro Person bleiben, sind 10kg mehr als ich mitnehmen kann ,und ich hab selber noch nicht erlebt das Touristen ob Angelnd oder nicht angelnd, nicht willkommen waren, allerdings kann man sicher verstehen das der Norweger verärgert reagiert wenn Fische so verarbeitet werden wie teilweise beschrieben.
    mojo :Dem stehen (hoffentlich) 40 kg Filet gegenüber. Handelspreis in Norge ca. 160 Euro...eher weniger
    40kg Fisch kosten auch in D mehr als 4 € per Kilo

    Gruß aus Ålfoten Jan:wave:

    Das Wort "unmöglich" gibt es nur im Wörterbuch von Narren


    Wer sich nicht vor seiner Frau fürchtet,hat keine
    Goldie Hawn

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    • 8. Januar 2020 um 13:31
    • #36

    Wie seinerzeit die ersten englischen Lachs-Lords norwegischen Grundeigentümern
    anboten, für das Lachsangeln zu bezahlen, kratzten viele Norweger sich am Kopf und
    fragten sich, ob die wohl ein bisschen balla-balla wären, die Engländer … und wie hat
    die norwegische (und isländische) Lachsangelei sich mit der Zeit entwickelt ? Wer
    attraktive Strecken und Pools anbieten kann, sitzt auf einer soliden Geldquelle und
    schert sich einen Sxxxxxx darum, das längst nicht jeder sich seine Strecke oder
    Pool leisten kann. Und … nur wenige nicht-norwegische Lachsfreaks nehmen ihre
    selbst gefangenen Lachse auch mit Nachhause ...

    … und ich brauche diesen Faden wohl kaum ganz zuende spinnen, um anzudeuten,
    wie ich für meinen Teil die Zukunft der norwegischen Meeresangel-Touristik sehe.
    Denn " Seelachse " werden zukünftig kaum weniger attraktiv werden ....

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  • Jürgen Chosz
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    • 8. Januar 2020 um 13:34
    • #37

    Urlaubsangler@

    40kg Fisch kosten auch in D mehr als 4 € per Kilo .

    Das kann ich so nur unterstreichen! Wenn hier bei uns an der Frischfisch-Theke Seelachs(Köhler)im Angebot ist sind da immer noch 10Euros pro Kilo fällig.

    Wenn es interessiert

    Plattfischangeln in Norwegen

    Vom 22-31.7.2025 Nach Halsnoey Ranavik

  • Felix Tatan
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    • 8. Januar 2020 um 17:35
    • #38
    Zitat von mojo

    Pech das sowas auch zu Fischprodukten zählt. Find ich irrsinnig. Wie ich heute las, hat ein Ehepaar wegen der 20 kg Sud glatt 12000 NOK Strafe hezahlt, war zuviel an "Fisch" oberhalb der 10 kg Regel.

    Danke Mojo
    Das mit dem Sud wusste ich nicht,wieder etwas nicht so Schönes.Also alles wegdonnern ist auch nicht so mein Ding. Felix

  • Urlaubsangler
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    • 9. Januar 2020 um 12:37
    • #39
    Zitat von tulum5

    Moin, auch hier verstehe ich nicht, wie du das meinst. Der Fisch kostet dem Norweger erst mal nichts, dagegen stehen die Einnahmen ( hier sprach jemand von 1 Milliarde NOK ) für mich bedeutet das 1 Milliarde Gewinn. Wenn du da einen anderen Rechenweg als 1000000000 - 0 = 1000000000 hast dann lass ihn mich wissen.
    Aber ich würde nicht den Fisch gegen die Einnahmen rechnen sondern die Ausgaben sprich der Vermieter braucht ein Haus, ein Boot, einen Steg... und zahlt Steuern und Versicherungen das sind die Ausgaben. Wenn wir die nun von den Einnahmen abziehen, dann mag das Ergebnis gering für die lokale Wirtschaft sein aber es ist für viele Vermieter von Angelanlagen die Lebensgrundlage. Aber welcher Staat interessiert sich schon für die Lebensgrundlage einer Minderheit vor allem dann, wenn man wie zur Zeit mit Umweltschutz die Massen bewegt und Wahlen gewinnen kann.
    Für den Norweger sind die Angeltouristen doch eher ein Dorn im Auge und wenn es um politischen Stimmenfang geht punktet man heutzutage mit Umweltschutz und Ausländer, die man nicht im Land braucht, daher wäre eine Verschärfung der Bestimmungen und der damit verbundenen Hoffnung das unbeliebte Ausländer weg bleiben eine Steigerung der Beliebtheit der regierenden Partei. Peter

    Ps. ich bin mir nicht sicher, ob es sich bei der genannten Summe von 1 Milliarde um den Gewinn oder um die Einnahmen handelt

    Die Rechnung hat nur nen kleinen fehler ,man muss den wert der ausgefuehrten fische gegen die einnahmen rechnen ,wenn auch der norwegische staat kein geld verlangt so ist es ein wert der das land verlaesst .

    Gruß aus Ålfoten Jan:wave:

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  • Gast 4567
    Gast
    • 9. Januar 2020 um 16:10
    • #40

    Moin,

    ich finde diese Wertaufrechnung schwachsinnig... Wenn ich zusammenzähle, was ich aus Spaß im Urlaub in Norwegen ausgebe, und dann 20 kg Fischfilet mitnehme... Dafür könnte ich mir hierzulande den Fisch von einem Sternekoch zubereiten und von ZERTIFIZIERTEN Jungfrauen servieren lassen...

    Als ob es euch immer nur ums Geld geht... Oder doch? *eek*
    Dann bleibt doch einfach in eurem Dorf und mäht euren Rasen.

    Bernd

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