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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Fordern Ausfuhrverbot Touristen-Fisch

  • alfnie
  • 8. Oktober 2019 um 17:54
  • alfnie
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    • 8. Oktober 2019 um 17:54
    • #1

    https://www.kystogfjord.no/nyheter/forsid…tfoerselsforbud

    Ein norwegischer Fischerei-Verband nach dem anderen fordert jetzt
    ein Ausfuhrverbot für " Touristen-Fisch " als Sofort-Massnahme. Die
    von Vater Staat vorne und hinten bis ins letzte Detail
    verwalteten/überwachten Berufsfischer sind es leid, auf ihre Kosten
    eine Branche unkontrolliert auswuchern zu sehen : Die Angel-Touristik.
    Als eines der Haupt-Argumente wird immer wieder herangeführt,
    Norwegens derzeitige Angeltouristik seie einer der Hauptschuldigen
    an der " Ausrottung der küstennahen Dorschbestände ". Sieht so aus
    als seien diese ganzen Fischerei-Verbände sich tatsächlich mal in einer
    Sache wirklich einig. Bin gespannt, wie das weitergeht. So ganz einfach
    vom Tisch fegen lässt sich das kaum noch, weil immer mehr Stimmen
    laut werden ...

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

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    • 8. Oktober 2019 um 18:37
    • #2

    Habe mir den Artikel ins Deutsche übersetzt.

    Browser „Firefox“ -> Google und Webadresse und Translate.

    Gefordert wird eine „0“ Exportquote.


    Angesprochen wird im Artikel auch: „Lokale Tourismusunternehmen verdienen mit solchen Aktivitäten auch kein Geld.“

    Schauen wir mal wie es weitergeht.

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

  • Jürgen Chosz
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    • 8. Oktober 2019 um 20:18
    • #3

    Na, bis ins kleinste Deail überwacht....dann kapiere ich nicht das es da auch Netzfischer gibt die nehmen erfolglose oder Fisch.g...e Angler mit raus und verkaufen dennen dann für einen Witz von Geld den ganzen Fang.

                                       Wenn es interessiert

    Plattfischangeln in Norwegen

    Vom 22-31.7.2025 Nach Halsnoey Ranavik

  • alfnie
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    • 8. Oktober 2019 um 20:56
    • #4

    https://www.kystogfjord.no/nyheter/forsid…-ta-fisken-heim

    Hier noch ein Artikel in der " Küste und Fjord ", der in genau die gleiche Kerbe
    haut.

    @ Jürgen
    Erklär mal genauer, ich versteh' nicht so ganz was Du meinst/andeutest.
    Ansonsten: Fischer, die eine Fangquote haben, können im Prinzip verkaufen, an wen
    sie wollen. So lange alles im legalen Bereich liegt, natürlich. Eine Mindestpreis-
    Garantie gibt's nur über den jeweiligen Verband. Ansonsten können sie
    auch zu jedem beliebigen erzielbaren Preis verkaufen. Kriminell wird's erst,
    wenn sie die Fänge nicht melden/schwarz verkaufen.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

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    • 8. Oktober 2019 um 22:08
    • #5

    Der Artikel von „Kystogfjord“ beginnt mit der Unterüberschrift:

    „Nach Ansicht von Fiskarlaget Nord muss ein Exportverbot für touristischen Fisch eingeführt werden.“.

    Der Artikel beinhaltet eine Erklärung des Verwaltungsrats von Fiskarlaget Nord.

    Aber lest selbst.

    Ich denke, da wird es sicher auch bald was von der Regierungsseite geben, zu mindest vorstellbar.

    Ich glaube nicht so recht, nach Wertung der beiden Artikel die hier > alfnie < eingstellt hat, dass es sich nur um „einen Sturm im Wasserglas“ handelt.

    Aber lest selbst.

    Bei Firefox -> google -> dann web Adresse, dann wieder Tranlate.

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

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    • 12. Oktober 2019 um 23:52
    • #6

    .... wenn auch von 2014: ein norwegischer Clip, u.a. zum Filetieren ...
    https://youtu.be/0TILlVrvutk (ab 5:30)

    80% "Abfall":crying:

    MfG

    Bernd

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    • 13. Oktober 2019 um 11:35
    • #7

    Ich bin sehr gespannt wie sich das weiterentwickelt.

    Wir haben hier auf der einen Seite die mächtige Lobby der Fischer, aber der Angeltourismus ist sicherlich eine große wirtschaftliche Kraft, angefangen bei den Fähren, bis zu den Vermietern für Häuser und Boote.

    Ich fände es schade wenn dieses schöne Urlaubsland für meine Familie und mich wegfällt, nur weil einige Leute es übertreiben. Aber so etwas gibt es ja immer wieder im Leben. Einige wenige machen misst und viele müssen darunter leiden.

    Die Angler die dann noch übrig bleiben würde, wären die Catch &. Release Angler, und ob das besser für die Tiere ist, darüber kann man viel streiten.

    Meine 4köpfige Familie (2Kinder) liebt es zu angeln. Alle freuen sich das ganze Jahr darauf.

    Bei einer Ausfuhrquote von 0 wäre das Angeln für uns nach ein paar Stunden am dem ersten Tag am Roms erledigt gewesen. Mehr als 3 kg. Fisch in zwei Woche essen wir bei uns auch nicht.

  • seejörg
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    • 14. Oktober 2019 um 10:41
    • #8

    Ich glaube nicht, dass die Norweger so einfältig sind und die Fischausfuhr komplett verbieten. Der Tourismus würde einbrechen und die Unbelehrbaren würden trotzdem versuchen, den Fisch über die Grenze zu schmuggeln.Vielmehr macht es Sinn die Kontrollen durch den Zoll zu verstärken und die Strafen fürs Schmuggeln so zu erhöhen, dass es nicht mehr lohnt.

  • walko
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    • 15. Oktober 2019 um 01:10
    • #9

    Irgendwas müssen die Norweger ja machen um den Küstendorsch zu retten.
    Ob Tourismus schmerzhaft einbricht wird sich zeigen.
    Derzeit musst ja 2-3 Jahre im Vorraus buchen um eine gescheite Unterkunft zur gewünschten Zeit zu bekommen, ist ja auch nicht mehr normal.
    Ob die Null Ausfuhr den Dorsch rettet ist auch zweifelhaft, wenn der Küstenfischer den weiter beangelt und der Tourist den nur verangelt weil er den nicht mitnehmen darf.
    Irgendwie ist die einfache Null Ausfuhrquote auch nicht die Lösung, außer für die Interessen der Berufsfischer.
    Vieleicht sollte die Angler für jeden ausgeführten Fisch irgendeine Abgabe an die Berufsfischer zahlen,
    dann werden die wohl für die Angler protestieren damit die möglichst viel ausführen dürfen und haben dann die Angeltouristen lieb.

  • erlendur
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    • 15. Oktober 2019 um 09:10
    • #10
    Zitat von walko

    Irgendwas müssen die Norweger ja machen um den Küstendorsch zu retten.
    Ob Tourismus schmerzhaft einbricht wird sich zeigen.
    Derzeit musst ja 2-3 Jahre im Vorraus buchen um eine gescheite Unterkunft zur gewünschten Zeit zu bekommen, ist ja auch nicht mehr normal.
    Ob die Null Ausfuhr den Dorsch rettet ist auch zweifelhaft, wenn der Küstenfischer den weiter beangelt und der Tourist den nur verangelt weil er den nicht mitnehmen darf.
    Irgendwie ist die einfache Null Ausfuhrquote auch nicht die Lösung, außer für die Interessen der Berufsfischer.
    Vieleicht sollte die Angler für jeden ausgeführten Fisch irgendeine Abgabe an die Berufsfischer zahlen,
    dann werden die wohl für die Angler protestieren damit die möglichst viel ausführen dürfen und haben dann die Angeltouristen lieb.

    Alles anzeigen

    Das sehe ich ähnlich.
    Im Grunde ist es ein Verteilungskampf, bei dem die paar Angler stets als vernachlässigbar gehalten wurden. Irgendwann sind die Forscher auch auf das Thema aufmerksam geworden und haben festgestellt, dass der Angeltourismus (Bsp. Ostsee-Dorsch) durchaus großen Einfluß auf den Fischbestand hat. Also nur ein weiterer Mitspieler im Verteilungsgerangel um die Ressource Fisch. Wer den Fisch schützen im Sinne von Erhalten will, muss weniger entnehmen, als der Fisch zum Erhalt braucht. Da ist es egal, welche Partei weniger darf oder abbekommt. In der Summe muss es einfach weniger sein. Diejenigen, die ihren Lebensunterhalt damit bestreiten, schreien logischerweise als erstes und am lautesten. Aber die Fischer müssen sich zumindest vorhalten lassen, dass sie nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen, den Fisch besser zu schützen (Stichwort Beifang). Jeder sollte sein Päckle tragen müssen.

    Aktuell existiert eine Ausfuhrgrenze und ich wäre auch dafür, die Strafen für das Überschreiten der Grenze drakonisch zu erhöhen. Wenn es sich nicht mehr lohnt, würden die Plünderer von ganz alleine aufhören. Ob der Zoll Lust hat mehr zu kontrollieren, weiß ich auch nicht, aber die "echten" bösen Buben reisen ja auch mit "großen Koffern". Da sollte es doch möglich sein, diese heftigen Ausschläge nach oben zu unterbinden.

    Ich als Norwegen-Pfannenangler fänd es nicht so schön, wenn der Export ganz verboten würde - wäre aber bereit meine Anteil daran zu haben, den Fisch zu schützen. Also von mir aus auch Export-Verbot. Aber C&R kommt bei mir nicht in Frage und daher würde sich der Angelurlaub in der Art, wie er heute ist, vielleicht etwas ändern.
    Wäre schade, aber nichts ist sicherer, als Veränderung.

    Euch eine schöne Woche

    Ralf

    "Seltsamer Zufall, dass alle die Menschen, deren Schädel man geöffnet hat, ein Gehirn hatten."

    Ludwig Wittgenstein

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