[FONT=&] Hier ist ein Lauchdapper!
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[FONT=&]Hallo! Ich bin neu hier und deshalb möchte ich mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Frank und ich wurde 1963 (nach Meinung meiner Kinder im finsteren Mittelalter)in einer Gegend geboren, wo man Fließgewässer mit einer Breite von über 2 Metern schon als Fluss bezeichnet und die Freibäder die größten offenen Wasserflächen im weiten Umkreis darstellten. Angeln, insbesondere das Angeln von einem Boot aus oder gar auf dem Meer waren damals so exotische Hobbys wie etwa Golf oder Schlittenhunde-Rennen. Hier zu Lande hatte man als Junge Handball zu spielen oder man ging zur Jagd (mit oder auch ohne entsprechende Genehmigungen der Obrigkeit!) Fisch kaufte man im Laden und manchmal brachte mein Onkel Willi aus Mecklenburg-Vorpommern Geräuchertes mit. Meist so lange dünne Dinger die er im Kyritzer See gefangen hatte.
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[FONT=&]Es war also schon fast ein kleines Wunder, dass ich durch meinen älteren Bruder, der über eine Schul-AG zum DAV kam, etwas vom Angeln erfuhr. Irgendwie fand ich es als Knirps ja auch aufregend, sonntagmorgens um 4 mit dem Fahrrad zur 20 Kilometer entfernten Kiesgrube zu fahren und dann auf DEN Fang zu warten. (Meist waren es aber nur ein paar kleine Plötzen oder Rotfedern.)[/FONT][FONT=&] Anfang der 70-er wurde auch in unserem Dorf durch den örtlichen Angelverein ein Fischteich angelegt – und der war größer als das Freibad! Aber als Kind durfte man da nicht allein ran und so verlor ich wieder die Lust. Es gab ja für einen Dreizehnjährigen durchaus Spannenderes, als mit einem Stock! am Wasser zu sitzen und Regenwürmer zu baden…[/FONT][FONT=&] Mein Bruder ging derweil zur Volksmarine und fing seinen ersten Meterfisch…[/FONT]
[FONT=&]In den 80-er Jahren trat der „Fisch“ dann gaaanz weit zurück, hinter Beruf und Liebeskummer und all die kleinen Alltäglichkeiten des normalen Lebens. Aber 1986 /87 bot sich mir durch eine Weiterbildung die Gelegenheit, doch noch einmal Fische zu ärgern. Hier fing ich dann auch meinen ersten Zander (mit den geborgten Utensilien meines Bruders in einem See der zum Schulungsgelände gehörte).
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[FONT=&]Und dann kam die Wende und diverse Möglichkeiten. Mein Bruder war 1992 in Schweden und als er 1995 wieder hoch fuhr, fragte er mich, ob ich mal mit wolle. Als Single hatte ich ja Zeit und so kam ich zu meinem ersten Skandinavien-Urlaub.[/FONT][FONT=&] Lysvik am Övre Fryken. Ferienhaus direkt am See, was lag also näher, als Fische zu ärgern…. Ich habe mir dort in Sunne im Järnbolaget in der Bryggaregatan eine leichte Spinnrute von Kunnan gekauft, 2,40m und 10-40gr Wurfgewicht. Dazu eine Daiwa Regal S 3550B . Die habe ich immer noch. [/FONT][FONT=&]Ich bin damals in der letzten Urlaubswoche hoch ans Nordkap gedüst und bin seitdem ein Nordlandfan.[/FONT]
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Ich war 1998, 2000 und 2002 als „Alleinfahrer“ immer wieder im hohen Norden. Insbesondere den Lyngenfjord und am Varangerfjord die Gegend um Vardö mag ich besonders. In Hamningberg hab ich dann 2002 auch zum letzten mal in Norwegen geangelt…[/FONT]
[FONT=&]Eigentlich wollte ich 2006 mit meiner Braut nach Norwegen, nach Tromsö, aber uns ist noch in Deutschland das Auto kaputtgegangen und so blieb es erstmal ein Wunschtraum. [/FONT][FONT=&]Na und dann kamen so nach und nach noch drei Zwerge dazu und die Prioritäten waren plötzlich ganz andere. Aber Urlaub haben wir immer an der See gemacht seit 2012 immer in Sassnitz, mit der Fähre nach Trelleborg vor der Nase…[/FONT]
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So! Und jetzt endlich, nach 17 Jahren Abstinenz geht es in zwei Wochen endlich wieder nach Norden. Wir fahren nach Isfjorden an den Romsdalsfjord.[/FONT]
[FONT=&]Ich habe in den letzten Wochen und Monaten eifrig die verschiedenen Beiträge hier im Forum verfolgt und denke, ich habe alles was ich brauche um mal vom Ufer aus ein paar Fische zum Abendbrot einladen zu können…[/FONT]
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