https://www.kystogfjord.no/nyheter/forsid…rde-doedsulykke
Jedes vierte See-Unglück mit tödlichem Ausgang betrifft Touristen.
Die staatlichen Transportbehörden schlagen vor, die Bootsvermiet-Branche
besser zu regulieren
https://www.kystogfjord.no/nyheter/forsid…rde-doedsulykke
Jedes vierte See-Unglück mit tödlichem Ausgang betrifft Touristen.
Die staatlichen Transportbehörden schlagen vor, die Bootsvermiet-Branche
besser zu regulieren
Es wäre interessant zu wissen wie groß der Anteil der Touristen im Vergleich zur Einheimischen Bevölkerung auf dem Wasser übers Jahr gesehen ist um festzustellen um wie viel gefährlicher die Touristen sich als die Einheimischen benehmen.
Dan siht man eher ob der Aufwand spezieller Massnahmen für Touristen Sinn macht.
Nach meinem eigenem erleben auf See zu urteilen wäre erst mal eine Einweisung in die Gefährlichkeit des Meeres und Verhaltensregeln im Notfall vom Reiseveranstalter oder Vermieter vor Ort Sinnvoll, zumindest wenn kein Sportboot Schein vorliegt.
Bei den ersten 2-Mal auf dem Boot, in Kroatien und Norwegen dachten wir; wenn keiner was sagt dann kann es nicht so gefährlich sein und haben uns mit dem kleinen schwach Motoriesierten Boot zu sicher gefühlt.
Auch danach nie so eine Einweisung erlebt. Die Kenntnisse musste ich mir selbst aneignen.
Ein Erirb an jedem Boot das im Notfall automatisch einen Notruff auslöst und Positionssignal aussendet oder auch so bei Bedarf geortet werden kann würde auch Leben retten, aber denke auch die Risikobereitschafft etwas erhöhen.
Gruß
Waldemar
Da stimmte ich voll und ganz zu.
Ich stelle mir aber auch die Frage wie groß denn der Anteil der ausländischen Touristen ist die ein gutes Boot und eine Einweisung bekommen haben aber verunglücken weil sie:
a. Bei eigentlich unmöglichem Wetter raus fahren (schon erlebt)
b. total besoffen sind (schon erlebt)
c. selbst auf einfachste Sicherheitsmaßnahmen wie Handy und Weste verzichten (schon erlebt)
In den Fällen hilft leider auch keine Regulierung.
......Ich stelle mir aber auch die Frage wie groß denn der Anteil der ausländischen Touristen ist die ein gutes Boot und eine Einweisung bekommen haben aber verunglücken......
Da habe ich noch keine genauen Zahlen für 2018 gefunden,lediglich die Zahl der Ertrunkenen 2018.
Hier mal Zahlen aus einem Artikel der Norweg. Presse Januar 2019:
2018 ertranken in Norwegen 102 Menschen (unabhängig der Nationalität),Ursachen sind dabei sehr verschieden:
Sturz vom Land ins Wasser (Meer,Fluß,See etc.): 47
Badeunfälle: 18
Tauchunfälle: 3
Surfbrett / Rafting: 1
Kanu / Kajak: 2
Freizeitboot: 17
Berufsboot: 5
Autounfall (Sturz ins Wasser): 7
Betreten von Eisflächen: 1
Andere Ursachen: 1
Quelle:NyttiOs.no 11.01.2019
Die Überschrift im genannten Artikel von Alfred heißt übersetzt: Touristen bei jedem vierten Todesfall. Gemeint ist dabei ja, dass es sich hier um Todesfälle mit Booten durch Angler handelt. So jedenfalls sehe ich den Text. Es geht vor allem darum, dass Touristen nicht die Erfahrung besitzen, wie die Einheimischen, die jeden Tag mit dem Boot unterwegs sind.
Die Frage ist natürlich, wie kann ein Vermieter darauf Einfluss nehmen?
Hoddel
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