48 Nächte und Tage - alte Liebe neu erlebt ...ein Bilderbericht..

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  • Der nächste Morgen fand uns also hoch ausgeruht mitten im Wald am See.


    Also machten wir uns ans Werk, genauer muss es Margareta heißen, - unser Frühstück rings um BulliBus zusammen zu klauben:


    zum Frühstück edle Pilze wäre wohl etwas zu versnobt


    Nebenbei mal ein Rundgang um BulliBus:



    sein größter Vorteil: Pkw Dimensionen, passt überall durch und rein (Höhe 1,98 m) - unauffällig - fällt auch bei "City-Sleeping" nicht auf....keine Begrenzungen wie die "Großen"....auch absolut "Alltags tauglich". Dadurch das er im letzten Drittel keine Fenster hat - dort noch einmal Stauraum, mehr "Privatsphäre" und natürlich eine Wärmebrücke weniger.




    Trotzdem "vollwertiger, witterungsabhängiger" Lebensraum - Kochen, Essen, Abwaschen sind nicht irgendwelche "Kompromisse an gutes Wetter" wie im zum "Reisemobil" umgestalteten Pkw.



    Ebenso zweimal "vollwertige und witterungsabhängige" Schlafmöglichkeiten - unten und unter dem Klappdach. Durch die ISOmatten und Rollos dabei Blick-dicht und warm. Keine Schlafsäcke oder ähnliches, man schläft kuschelig wie "zu Hause". In vernünftigen Bettmaßen und ohne irgendwelche Sitzritzen. Wir haben einen Gel-Matrazentopper über die gesamte Liegefläche - perfekt. Das gesamte Bettzeug ist dieser Turm da rechts unter der Tagesdecke. Umbauzeiten: Tag auf Nacht unten: 4, 32 min (mal gestoppt) - Tag auf Nacht oben: 2,5 min. Der Stauraum unterhalb des "Schlafplatzes" hat auch ein sehr großes Vermögen.


    Aber auch der Nachteil soll benannt werden: es ist und bleibt: eng....klein...bescheiden. Und: Es hat in dem Sinne weder "echte" Waschmöglichkeit noch Toilette. Und verfügt weder über Grauwassertank oder Abwassertank (Grauwasser nur in 20l Falt-Kanister.


    Für uns der ideale Reisebegleiter...mit den "Nachteilen" leben wir gerne.


    Nach unserem Frühstück, Müsli mit selbst gepflückten Blaubeeren, ging es dann weiter - durch den Wald - allerdings Fahrtrichtung nun aus ihm heraus.


    Dabei fanden wir die nächste Motivlage "Lost Place"


    da denkt man manchmal: "...die spinnen...die Norweger..."


    klarer Vorteil bei Margaretas moderner Kamera mit Kreativprogrammen


    Da nun gerade irgendwas hier "klemmt" und er ein Bild nicht mehr im laufenden Bericht anzeigt, bis hierhin - geht hoffentlich gleich weiter...

  • Neeeeeee - ein Bild mag er nicht, ist ja komisch....


    Also so weiter:


    Wir sind dann in Atna abgebogen, Richtung Rondane Nationalpark/Ringebu. Ringebu kennen vielleicht einige - an der E6 mit der Stabkirche.


    Von der 3 führt der "eigentliche Weg" nach Ringebu erst auf der 219 und dann auf die 27 - diese ist ja auch dann als Nationale Touristrute für Rondane oder auch "Rondanevegen" ausgegeben.


    Natürlich und selbstverständlich haben wir genau das nicht gemacht, sondern wir sind "einfach" auf die 385 eingebogen und somit eine Straße gefahren, auf deren "Ansichten, Momente und Feeling" gab die ein Wort dieser Tour "gebären" ließen: episch....wer in der Gegend ist - unbedingt die 385 fahren - auch wenn sie ein wenig "reparaturbedürftig" ist....



    Schutzhütte an einem Rastplatz der 385 - Treffpunkt mit einer Wanderrute, ist einfach so offen....



    steht offensichtlich schon was länger da



    Toilette extra - natürlich PC - natürlich sauber, ordentlich, alles da - das ist in Norwegen absolut beeindruckend



    auf der 385 erwischte uns dann erst einmal eine Wetterfront



    wie sie sehen, sehen sie wenig - und es drohte den Kängeruhelm vom Kopf zu reißen



    fragt uns bitte nicht, was dieser abgestellte Wohnwagen da sollte, wir haben es nicht herausgefunden


    Auf Grund dieses "Sauwetters" fuhren wir durch bis Ringebu, dort angekommen stellte sich das von yr.no angekündigte und im Radio so bestätigte Wetter langsam ein - der Regen zog ab, der Wind ließ nach. Somit konnte es nur eine Entscheidung geben : ZURÜCK - rauf auf das Storfjelet westlich von Ringebu (Storfjells gibt es ja etliche)...



    na bitte - so sieht das also aus...



    quasi das "Gegenbild" zu dem mit dem Wohnwagen - nur von der anderen Seite....



    ...hier oben gibt es einen See, an ihm beginnt der Nationalpark Rondane, sein Umland ist Naturreservat - und genau davor einen PP an der 385.


    Wir hatten unseren Nachtplatz gefunden. In 1120 m Höhe (so zeigte unser extra zugelegter Höhenmesser an - und könnte beim Kartenabgleich sogar stimmen)
    Sagen wir so - viel unruhiger als am Bjørsjø war es ab ca. 21:00 Uhr auch nicht....alerdings...wir bekamen einen ersten Vorgeschmack auf die Jahreszeit, in die wir fuhren. Der Abendwind war "kühl" und noch "zugig". Aber unbeschreiblich....schön.


    Natürlich haben wir nach dem Abendessen noch eine große Runde gemacht:



    hier scheinen öfters mal welche vorbei zu kommen?



    irgendwie alles "surreal"



    Betttuch für das Storfjel (immer noch kein Schnee) eingehüllt darin: BulliBus und wir



    nach dieser "Abendwolken" Fotosession kurz vor dem zu Bett gehen wusste ich: "..zieh dich bei so was richtig an..."


    Der nächste Morgen wartete mit "etwas Morgenfrische" 7,1 Grad Celsius (später auf der Reise hieß es durchaus:" Ist nicht so warm, wie morgens in Rondane im August") aber strahlendem Sonnenschein.


    Somit stand fest: heute gehts "richtig los" aus "Spazieren gehen" soll wandern werden.....



    Margareta zeigt den Weg - der Nase nach - erst mal da rauf - da sehen wir dann "weiter" (sie wusste nicht, wie Recht sie haben sollte)



    unsere Ausrüstung nannten wir "zünftig" - vieles was wir uns "angelesen" und beraten ließen hat sich hervorragend bewährt. Die Outdoor Szene Läden, die wir aufsuchten, kann ich nur voll lobend erwähnen. Da bin ich von Angelhökern schlechteres beim Thema Norwegen gewohnt.




    soviel zum Thema: sehen wir weiter...endlos weit, etwas was sich auch komplett durch die Reise zog



    falls jemand Schuhe sucht, die so etwas problemlos mitmachen, wir können helfen ....



    Symbolbild...einfach weiter



    ein Einheimischer - wir beneideten ihn um seine Aussichtsmöglichkeiten über dieses "Land"



    Blick zurück - irgendwo da steht doch BulliBus? "Canon"



    Blick zurück - irgendwo da steht doch BulliBus? "Panasonic"



    der Mensch braucht ein Ziel - und unser Ziel ging nun "nach oben" - wie beim Angeln - irgendwann soll es "größer" werden



    wir haben uns erlaubt, hier ein wenig "gestalterisch" tätig zu werden - der "Querstein" stammt von uns...



    keine Pause - die Reise lief ja als Fotoreise, da muss man sich auch mal für "reinlegen"



    was gelernt - in Deutschland, Österreich, Schweiz gibt es "Gipfelkreuze", die "Steinhaufen" stehen da, wo Menschen "etwas geschafft" haben - also durchaus auf einem Viertel, einem Drittel, der Hälfte oder auch irgendwo einfach so. Wir finden die norwegische Idee besser. Auf die wahre Ursache kommen wir noch zu sprechen.



    "umgesattelt" quasi "Jan Maat zu Fuß" dabei ist der aber nicht ganz so schlecht wie das Sprichwort sagt



    Gipfelbild - natürlich nicht, ein bisschen unterhalb haben wir "aufgehört", da war einfach Vernunft nötig, wir sind soweit, wie wir uns abseits eines echten wanderpfades sicher und gut fühlten. Wo das in einen Klettersteig überging - war für uns Grünhörner dann Umkehrpunkt.


    Somit fehlten uns am Globben (so heißt der "Hügel") von 1434 m ca. 50 - 80.....aber es ging ja nicht um "Gipfeljagd" oder "Strecke machen", sondern unseren Spaß und Lust am Wandern. Und natürlich ums Fotografieren - und somit sind km und m von beginn an sehr herabgesetzt - man kommt ja nicht vorwärts. Deshalb waren wir meistens rückzu nur die "halbe Zei



    echte Pause und wieder was gelernt: ein echter Outdoor Thermos hat mit einer herkömmlichen Thermoskanne nur Begrifflichkeiten gemeinsam


    Nach diese ersten Wanderung von gesamt ca. 5h, sind wir dann weiter....


    die 385 wieder Richtung Ringebu also wieder an dem Wohnwagen vorbei, stand immer noch...


    eine Motivspielerei - dass das Symbolgehalt kriegen sollte, konnte da niemand ahnen...


    Stabkirche in Ringebu, sollte ja vielen bekannt sein....hier in Postkarten Ansicht...inklusive dem "Muss man haben" Wölckchen


    wir haben übrigens festgestellt, Stabkirchen können uns gut leiden, wir haben bisher alle mit solchem Himmel dazu


    Von Ringebu, welches ja im Tal liegt (Gudbrandsdal, E6, Käse) zog es uns wieder hinauf. Also folgten wir nun der 27 - und fuhren in gewisser Weise dorthin zurück, wo wir gerade hergekommen waren. Nur "etwas nördlicher". Dort oben gibt es direkt über Ringebu den "Ort" Venabygd mit einem KIWI der es uns schon in 2017 angetan hat, zumal mit "kleinem Service".


    Danach suchten wir uns unmittelbar dort einen Nachtplatz:


    das fanden wir sehr passend - war aber noch "luftiger" als die Nacht davor und nicht wesentlicher niedriger - also wieder "kühl" (für August und somit Hochsommer 2018) also irgendwas um 10 Grad am Abend.


    irgendwo im nirgendwo, natürlich musste man da Abends noch "eine Runde drehen"


    im Gegensatz zu den letzten Nächten war das aber irgendwie der Moloch. Nein, ernsthaft - alles gut und alle nehmen "Rücksicht" und halten Abstand. War ein internationales Stelldichein. deutsch, schweizerisch, britisch....alles "Vagabunden"...


    Was wir am nächsten Tag ungewöhnliches gemacht haben, davon dann im nächsten Posting.

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.




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    3 Mal editiert, zuletzt von Hoddel ()

  • Oh was ärgerlich - ich sehe den ersten Teil der Bilder im letzten Posting nur als Links ?


    Ihr auch? Wenn ja, kann da ein Moderator mal helfen, weiß nicht was schiefgegangen ist, in der Vorschau waren alle da...



    Zitat

    Bilder sind jetzt drin.


    Hoddel

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.




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    Einmal editiert, zuletzt von Hoddel ()

  • Danke, dass du uns an den Erinnerungen an die Reise teilhaben lässt!! Ja, nichts auf der Welt ist wertvoller, als Zeit, die man bei guter Gesundheit genießen kann...
    Keinen Stress... nur leben und genießen...


    Bernd

  • Am nächsten Morgen hatten wir "durchwachsenes" Wetter - irgendwas aus "nicht sonnig", nicht bewölkt und doch sieht es nach Regen aus - und sehr ungünstig für gute Fotos.


    Für den weiteren Verlauf des Tages drohte yr.no mit mehr davon - und das im Radio klang auch nicht vertrauensvoller.


    Dabei ein Wort dazu: wir hatten ja im Vorfeld BulliBus mit einem neuen DABT+ Radio nebst dazu passender Scheibenantenne ausgerüstet. Ein Umbau den wir sehr geschätzt haben. soviel Musik auf USB oder anderen Medien hätte niemand mitnehmen können. So "duddelte" halt leise im Hintergrund immer was. Und Radiostationen für auch jeden Geschmack gibt es ohne Ende.
    Dabei ist die Abdeckung und die Qualität durch DABT nur lobenswert, da wo kein Radioempfang - ist kurzzeitig "hinter dem Ende der Welt". Sonst immer - kein Rauschen, kein Knattern und ähnliche Mätzchen - klarer Empfang oder eine kleine Weile nichts (gut wenn man in dem Loch übernachtet - länger). Somit hat man auch immer einen guten, regionalen Wetterbericht aber auch das "Gesamtbild" - das sollte irgendwann "unser Retter" werden.


    Bei Internet hatten wir 2GB frei im deutschen Vertrag. Für ab und an mal Navigation via Gule Sider oder Googel, für Wetter mit yr.no, mal einen Blick in die "Umgebung" und selbst für hier und da mal eine Standortmeldung im Forum und dabei laufenden WhatsAp Kontakt (inklusive Fotos) hat das dicke gereicht.


    Was dabei sofort auffällt ist der Ausbau der Netze in Norwegen. Schnelles Internet via mobile Daten - selbst am Ende der Welt ? Willkommen in Norwegen - kein Problem.


    Bis heute haben wir diesen Kulturschock nicht verwunden, wenn wir hier in Deutschland mal die mobilen Daten nutzen möchten - und in unserem ländlichen Räumen das "Nichts" erleben müssen.


    Also wer nur mal "so nebenbei" und "nützlich" nutzt - 2GB mobile Daten (4 Wochen) machen es gut mit.


    Da ja yr.no als online Wetterdienst auch gerne einmal Prügel bezieht - wir haben ihn schätzen gelernt. Er war sehr verlässlich, wenig Abweichung und somit können wir ihn wärmstens empfehlen.


    Soweit dieser kleine Ausflug.


    Also was macht man mit so einem Tag? Genau - man geht wandern.


    Ziel? Einfach losgehen - es wird sich ganz schnell was finden, Wanderwegen gibt es mehr als ausreichend, angeschlagene Karten ebenso - die Markierung ist meistens sehr gut, oft gut, manchmal nicht sehr gut und manchmal verwirrend.


    Man sollte immer wissen was man tut. Wer weiter und heftiger will, der sollte sich ernsthaft vorbereiten und auf das zahlreiche und perfekte Kartenmaterial, das es zum wandern in Norwegen gibt, zurück greifen. Dabei besorgt man sich dieses am Besten aus Norwegen oder kauft vor Ort. Wer "in der Nähe" seines Ausgangsortes bleiben will (leichte Tagestour), der kommt, mit ein bisschen Nachdenken, Orientierungssinn und viel Verantwortungsgefühl auch so zurecht.


    Wir zogen also los - diesmal wollten wir nicht zwingend "hoch" sondern eher "weit" - so ein bisschen "Strecke machen".


    wer glaubt das Brücken und noch dazu stabile, auf norwegischen Wanderwegen "normal" sind - der irrt gewaltig....


    schon wieder das "Nichts" ....


    und wenn dann was ist, dann meistens das...


    solche breiten Pfade können der Wanderweg sein - aber auch ein Schafpfad, dieser führt dann zu "Lagerplätzen" mit Salzlecken oder gar Stallungen im "Nichts", sehr unterhaltsamer Zeitvertreib.


    der "reizte" uns natürlich - der Aufstieg sah auch recht "machbar" aus. Wir blieben aber doch "unten" - ein Ziel für folgende Jahre, mit mehr Kondition.


    das ist keine Wiese mit einem Bachlauf darinnen, das ist ein "Sumpf"


    der beste, sicherste und einfachste Weg in Norwegens Natur unterwegs zu sein: "Folgen sie dem roten T" Unsere Hochachtung den Jungs und Mädels !!!


    https://deutsch.dnt.no


    BulliBus wartete brav am Übernachtungsplatz - wie zu sehen, der Abstand zum nächsten "Haus" passte..


    wieder Zeit für Details - den Pilz ließen wir stehen, wollten keinen Ärger mit dem Besitzer


    doch, doch - da ist Wasser drinnen - es ist nur "klar" - wie so oft auf unserer Reise.


    an einer dieser zahlreichen Wegmarken machten wir Rast und kehrten dann über einen anderen Weg zurück, unser "Markenzeichen", der Querstein, wurde dann Gewohnheit


    "Selfie" klassisch: Canon mit Selbstauslöser, vorher eingestellt, Personen sinnvoll und mit "verwertbarer" Landschaft zu sehen, großer Vorteil zu Handyselfies: man kann nicht irgendwo abstürzen.....


    Mit jedem Meter Richtung BulliBus wurde das Wetter "mieser". So beschlossen wir weiter zu fahren. Wir folgten der 27 in Richtung Folldal, diesen Weg waren wir 2017 von Norden - also umgekehrt - aber bereits mit Rückreisetermin im Gepäck, gekommen. Diesmal bummelten wir das also langsam ab.


    Am Atnsjø gibt es eine wunderbare Aussichtsplattform mit Blick über den See auf etliche Gipfel des südlichen Rondane. Dort hielten wir natürlich an:


    irgendwie war das mit der "Sicht" nicht so prickelnd


    aber irgendwie ergab das auch "was besonderes"


    ein bisschen probieren..


    was haben Angeln und fotografieren gemeinsam? Genau - mit der Ausrede "Wetter passt nicht!" darfste erst gar nicht anfangen...


    siehe da, es geht doch - einfach immer mal einen "Moment warten"


    Da ich gerade den Hinweis bekommen habe, dass in dem "verhunzten Posting" wohl schlicht zuviele Bilder waren, bis hierher...lieber ein Posting mehr, als solche Bolzen.


    Geht also dann weiter..

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.




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  • Du hattest zu viele Bilder in einem Beitrag hoch geladen, deswegen hat das Programm nur die Letzten abgebildet.


    Ich kann die Bilder auch nicht nachträglich einsetzen.



    Hoddel

  • Wir folgten also der 27 Richtung Folldal aber nicht bis.


    Kurz vorher geht das wieder "querfeldein" auf den Grimsdalvegen.


    Ich habe den mal hier gekennzeichnet aber man muss kräftig zoomen um ihn zu sehen.


    https://kart.gulesider.no/m/5tYhS


    Natürlich wieder Mautweg. Also mussten wir ihm genauso natürlich folgen:


    norwegen-angelfreunde.de/attachment/127161/ Einfahrt in den Grimsdalvegen - Seite Richtung Folldal, hier schon modern - er nimmt Karte.


    norwegen-angelfreunde.de/attachment/127162/ ein Speicherhaus ausgebaut, sieht man auch nicht alle Tage


    norwegen-angelfreunde.de/attachment/127163/ einen Nachtplatz zu finden war das Einfachste der Welt, freier Platz neben der Piste reichte. Die vorhandene und recht frisch genutzte "Feuerstelle" ließen wir mal schön aus - manche Menschen haben echt "verrückte Ideen" - bei diesem Sommer mitten im Wald!


    der "Teppich" war schon ausgerollt, hier im Blitzlicht


    Abendspaziergang mit Versuch der Nachtfotografie - Stativ wird überbewertet


    Oben Mond unten Teppich - hatte schon ein besonderes Feeling, da sollte man auf seine Abendlektüre achten


    die Panasonic wollte das so gesehen haben


    da wir kein TV oder Video an Bord haben, also keinen Horrorfilm gucken konnten und unsere drei Bücher in der Bordbibliothek auch nichts für Albträume hergeben, fanden wir den Anblick nur unwahrscheinlich schön, entspannend und romantisch und gingen pennen - der Lärmpegel lag wieder gefühlt weit unter Null.


    Morgens weckte uns "Gebimmel" (???) ... die Lösung kommt gleich


    Traum Morgen. Wieder konnte alles gut lüften und trocknen. Wozu eben mitgenommene Gepäckgurte, eine Wäscheleine und ausreichend Klammern gut sind...


    Wir beschlossen in diesem merkwürdigen Wald umherzustreifen. Diese Unmenge an Moos/ Flechten gab dem Ort was ganz besonderes. Wir hatten das schon 2017 gesehen, waren nun schon mehrfach darauf gestoßen, doch die Krönung war bis dato hier, das wollten wir natürlich "erleben".


    Da war die Ursache des Gebimmels - in diesem Wald und auf dieser Unmenge von Teppich fielen die Null auf...


    und dann ging das wieder los, Bekannte und Unbekannte davon, die Bekannten kamen in die Stofftasche (ja ich weiß, schlechte Ausrüstung, ist wie Angeln ohne Gaff oder Kescher...) - die Unbekannten kamen in die Linse....


    wer hier keine Motive findet muss blind sein...


    so ging auch


    jemand, dem wir das als WhatsAp Bild schickten fiel darauf rein..."habt ihr Schnee..??"


    Märchenwald - und nicht nur eine Stelle...


    das zog sich "endlos"


    ein Wunder aus filigranen Pflanzen


    Margareta im Schnee mit Pilzen....


    noch so einer im Versteck...


    nun wurden auch noch die Bäume "komisch"


    noch einmal die Stelle der Nachtfotografie, was eine Landschaft!


    Zurück an BulliBus war dann nichts mit Abfahrt - Küchenarbeit wartete und ein märchenhaftes Waldessen


    Die Beute aus dem Beutel....alle zugelaufen - und wir wurden schon "pingelig"


    was hatten wir in Ringebu oder Venabygd vergessen ? Genau - Pilzmesser, ging es also wieder so (zum Glück gute Bord Küchenmesser)


    das Ergebniss - für uns genügend...


    machte am Ende zwei Pfannen hierfür und einen herrlichen Duft in BulliBus - gut das wir weiterfuhren und dabei lüften konnten, sonst hätten wir noch in der nächsten Nacht "geschmatzt"


    ein paar km weiter wechselt der Grimsdalvegen die Kommune


    und wir erinnerten uns eines Zieles: den in live und freier Wildbahn "abschießen"


    erst einmal gab es aber andere Wildtiere als Tramper


    der Charakter der Landschaft änderte sich auch, blieb aber spektakulär


    Und bevor das wieder schiefgeht - poste ich das mal und setze dann fort...

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.




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