Windstärken in meter/sekunde zu Beaufort

Julegave

1. offizieller Beitrag

    [h=1]Windgeschwindigkeiten im m/s
    für viele wohl so besser zu verstehen....

    Windstärke[/h][TABLE='width: 630']

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    [TD='width: 76']

    Beaufort


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    [TD='width: 210']Bezeichnung[/TD]

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    0


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    [TD='width: 210']still[/TD]

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    1


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    [TD='width: 78']1-3[/TD]
    [TD='width: 73']1-3[/TD]
    [TD='width: 210']leiser Zug[/TD]

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    2


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    [TD='width: 81']6-11[/TD]
    [TD='width: 78']4-6[/TD]
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    [TD='width: 210']leichte Brise[/TD]

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    3


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    [TD='width: 73']8-12[/TD]
    [TD='width: 210']schwache Brise[/TD]

    [/tr]


    [tr]


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    4


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    [TD='width: 81']20-28[/TD]
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    [TD='width: 73']13-18[/TD]
    [TD='width: 210']mäßige Brise[/TD]

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    [tr]


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    5


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    [TD='width: 210']frische Brise[/TD]

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    6


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    [TD='width: 86']10,8-13,8[/TD]
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    [TD='width: 210']starker Wind[/TD]

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    7


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    [TD='width: 210']steifer Wind[/TD]

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    8


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    [TD='width: 210']stürmischer Wind[/TD]

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    9


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    [TD='width: 210']Sturm[/TD]

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    10


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    [TD='width: 81']89-102[/TD]
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    [TD='width: 73']55-63[/TD]
    [TD='width: 210']schwerer Sturm[/TD]

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    11


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    [TD='width: 210']orkanartiger Sturm[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD='width: 76']

    12


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    [TD='width: 73']>73[/TD]
    [TD='width: 210']Orkan[/TD]

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    [/TABLE]

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    Moin Anglefreunde,


    auch wenn dieser Threat etwas älter ist, passt meine Frage wohl ganz gut hier rein.


    Windrichtung, Windstärken und Windböen sind ja gut und ausführlich bei yr.no angegeben.


    Allgemein habe ich mir selbst immer nachfolgende elementare Faustregeln für Offshore gesetzt (ein stabiles und ausreichendes motorisiertes Boot vorausgesetzt z.b Bootskategorie C oder höher):


    - maximal 6 m/s Wind als Grenze (wobei aus meiner Erfahrung schon bei 5 m/s der Spass am Angeln endet)

    - stabile Windrichtungen (idealweise in RI Küste - keine Kreuzwellengefahr)

    - wenn Schaumkronen auftreten und bereits die Gischt gesehen wird - sofort zurück

    - Nur mit 2 Booten rausfahren


    Sonstige Sicherheiten:

    - Vermieter bescheid geben

    - bei unbehagen eines Mitfahrenden gehts zurück

    ...


    Was weniger beschrieben wird und da würden mich eure Meinung und Erfahrungen mal interessieren, sind die Windböen.

    Wo ist bei euch - was Windböen betrifft - die Grenze erreicht !?


    VG :wave:

    Jojo

    Reiser så langt: 2016 Hardangerfjord | 2017 Lussevika / Lindesnes | 2018 Lenefjord | 2018 Tregde | 2019 Flekkefjord | 2020 Rasvåg - Insel Hidra | 2023 Farsund
    Ich wollte wissen was Schönheit bedeutet, im Wörterbuch fand ich komplizierte Begriffe, in NORGE fand ich sie! xx#,

    Daumen hoch 3

    Moin,


    also bei 5-6 ist auch meine Grenze. Ich fahre fast immer allein raus mit dem Boot.

    Kategorie C mit 60 PS ist vollkommen ausreichend.

    Ich kenne, zumindest eine paar Jahre Erfahrung, mein Gewässerabschnitt und Sicherheit geht immer vor. Ohne Schwimmanzug und 375N Weste fahre ich nicht, zu viel gesehen.

    Sicherlich kann man den Wetterbericht lesen, doch sollte man stets ein Auge für(auf) das Wasser haben. Oft kommen auch mal Fallwinde und/oder Böen dazu. Da sollte man wissen wie weit man von welcher sicheren bzw. geschützten Bucht weg ist.

    Ich sage meiner Frau und meinem norwegischem Gastvater immer in welche Richtung ich fahre und bei größeren Positionswechseln schreibe ich eine Nachricht. Die Norwegische Notrufnummern habe ich in der Kurzwahltaste, sollte es zum äußerstem kommen.


    Ich denke wichtig ist:


    1. Sich mit dem Boot auszukennen, notfalls sich behelfen können.

    2. Paddel mit an Bord zu haben.

    3. Genug Sprit, regelmäßige Kontrolle, ggfls. Ersatzkanister.

    4. Richtige Sicherheitsausrüstung.

    5. Wetterbericht mehrmals schauen

    6. Vermietern/Bekannten das ungefähre Angelgebiet nennen.

    7. Die Gewässerkarte gut lesen, notfalls wenn kein Plotter mithaben(einlaminiert)

    8. nur fahren wenn man sich wirklich sicher ist, ab bestimmten Windstärken.


    Lg

    Sebastian

    Tage
    Stunden
    Minuten
    Sekunden
     #Seefahrt4##

    Daumen hoch 2 Danke 1

    Danke für die Rückantwort.

    Die Grenze kennt jeder und ich bin sicher, dass sich diejenigen mit gesundem Menschenverstand auch daran halten (entsprechendes Boot vorausgesetzt).


    Mit allem was die Sicherheit betrifft hast du Recht. So mache ich es auch. Floater hab ich aber ziehe ich nicht im Sommer an.

    Dafür hab ich ne austomatik Schwimmweste (300Nm). Ich hab auch noch zusätzlich einen schönen analogen Kompass dabei, falls die Technik mal versagt. :thumbup:


    Was ist aber mit den Windböen. I.d.R. verdoppeln sich die Windböen zu den WS oder gehen darüber hinaus.

    Wo ist da bei euch die Grenze - sagen wir mal WS3 (bis 5... m/s) Windböen bis (???) ?


    VG :wave:

    Jojo

    Reiser så langt: 2016 Hardangerfjord | 2017 Lussevika / Lindesnes | 2018 Lenefjord | 2018 Tregde | 2019 Flekkefjord | 2020 Rasvåg - Insel Hidra | 2023 Farsund
    Ich wollte wissen was Schönheit bedeutet, im Wörterbuch fand ich komplizierte Begriffe, in NORGE fand ich sie! xx#,

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe das auf meiner Seite mit einer Tabelle angegeben. Oben im Thread hatte Mojo eine Tabelle eingesetzt, die aber durch die neue Software nur noch für Insider lesbar ist.


    Reiseführer Südnorwegen – Windtabellen norw. Übersetzung



    Hoddel

    Moin Hoddel,


    danke für die Rückmeldung.

    Deine Tabellen kenne ich und hab diese schon bei meinen ersten Reisen verschlungen. :baby:


    Mich hätten Faustregeln interessiert was die Böen angeht. Vielleicht nicht so leicht zu beantworten.


    Mir ist klar, dass Wellen, Dünung, Wind, Windrichtung immer im Zusammenspiel eine Rolle spielen.


    Schlussendlich kann man das Thema WS vs. Windböen wohl nicht pauschal beantworten und ist im Zusammenspiel vor Ort abzuwägen.


    Trotzdem, Danke!


    VG :wave:

    Jojo

    Reiser så langt: 2016 Hardangerfjord | 2017 Lussevika / Lindesnes | 2018 Lenefjord | 2018 Tregde | 2019 Flekkefjord | 2020 Rasvåg - Insel Hidra | 2023 Farsund
    Ich wollte wissen was Schönheit bedeutet, im Wörterbuch fand ich komplizierte Begriffe, in NORGE fand ich sie! xx#,

    • Offizieller Beitrag

    Jojo, die Wellenhöhe ist immer davon abhängig, wie stark der Grund vor der Küste ansteigt.

    Wenn du z.B. in Spangereid bist, steigt der Grund recht seicht an. Hier wirst du bei 2 bft in Richtung Land nur schwache Wellen sehen. Bist du aber nördlich von Borhaug, dort steigt der Grund von 300 m sehr schnell nach oben. Hier wirst du mindestens die doppelte Wellenhöhe haben als vor Spangereid.

    Deswegen kann man allgemein nie eine Aussage machen, bei welchem Wind man noch raus fährt.



    Hoddel

    Hey,

    es wurde ja schon viel richtiges gesagt.


    M.M.n. ist der Wetterbericht sehr wichtig, kann sich aber auch mal irren.

    Man(n) muss ständig das Wetter im Blick haben.

    Plötzlich aufkommender Wind, dunkle Wolken oder auch Seenebel sollten klare Warnzeichen sein,

    den Rückzug anzutreten oder wenn nicht mehr möglich, irgendwie Land aufzusuchen.


    Hatten wir letztes Jahr an der Leia - früh rausgefahren bei bestem Wetter und Ententeich

    und dann waren wir binnen 15min in dichten Nebel gehüllt. Schnell unter Land bei Edöya gefahren

    um kein Futter für die Schnellfähren zu werden - 30min später war der Spuk wieder vorbei.


    Das wichtigste ist ein gesunder Selbsterhaltungstrieb, deshalb habe ich auch keine Windstärken erwähnt... #zwinker2*

    • Offizieller Beitrag

    Noch etwas:

    Das Wetter ändert sich nicht von jetzt auf nu. Schaut auf die Wolken, denn die erzählen eine ganze Menge.


    Reiseführer Südnorwegen – Wolken, was erkenne ich daran?



    Hoddel

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