Am Sonntag, den 29.08.2021 wurde mit vor Augen geführt, dass man im Alter auch gern mal einen Schritt weniger machen sollte. Vor allem, dass man nicht ein volles Jahr ackern soll, um dann in drei Wochen Norwegen die Erholung zu bekommen.
Dieses Mal lernte ich die Krankenhäuser Flekkefjord und Kristiansand deswegen von innen kennen.
Ich wurde von der Legevakt in Lyngdal mit dem Rettungswagen nach Flekkefjord gebracht. Dort intensiv untersucht und dann mit einem Rettungswagen nach Kristiansand gefahren. Die Untersuchungen dort gingen bis zum frühen Abend. Erst am nächsten Morgen war ich so stabil, dass sie mich gegen Mittag entlassen haben. Ausgestattet mit Pillen, die bis zum folgenden Sonntag reichten.
Dank der umfangreichen Hilfe von Susann Tomas, die nicht nur die Telefonübersetzerin machte, war es möglich, dass ich am Donnerstag wie geplant mit der Fähre fahren konnte. Sie hatte mich auch vom Krankenhaus in Kristiansand abgeholt, weil meine Frau das nicht gefunden hätte.
Momentan ist es so, dass ich jegliche Aufregung vermeiden soll. Gehen, wie das Atmen es zulässt, dann Pause und wieder weiter. Ich hoffe, dass ich morgen 100 m schaffe. Naja, dazu dann viel liegen.
Hinzu kommt auch noch, dass mein rechtes Auge gelasert werden muss, weil ich auf dem Auge plötzlich kaum noch etwas sehen kann. Das hatte ich heute Mittag erfahren.
Das als grobe Info, weswegen ich erst einmal für längere Zeit hier nicht im Forum unterwegs bin.
Hoddel