Das ist eigentlich nicht schlecht, nur sollte die Aussprache keine Dialekte enthalten. Man sollte sich dabei auf das Bokmål beschränken.
Beispiel: "hva heter du", hier sollte man das "du" wie dü aussprechen. Wenn man erst einmal einen Dialekt als Norwegisch gelernt hat, wird es sehr schwierig, den Norweger zu verstehen, wenn er einem etwas sagt. Dann kommt meist noch ein Dialekt hinzu und man ist der Meinung, "jetzt wird Chinesisch gesprochen!"
Man kann solche Seiten gern zur Unterstützung eines Norwegischkurses nehmen, aber nur damit, ich weiß nicht recht. In einem Kurs wird man sofort auf Fehler in der Aussprache aufmerksam gemacht.
Hoddel
Hei
Naja, ob man sich auf bokmål beschränken sollte, das sehe ich nicht so.
Ich würde ganz klar dazu raten nynorsk zu lernen.
Habe ja schon mit sehr vielen deutschen Auswanderen gesprochen, und der weitaus grösste Teil derer, sind wie ich der Meinung, dass es für Deutsche einfacher ist, nynorsk zu lernen.
In Vestlandet (dem Haupt-Angelgebiet der Deutschen) spricht man vorwiegend nynorsk. Weshalb dann bokmål lernen? . . . das würde meiner Meinung nach, zwar gewissen Sinn machen, wenn man sich beruflich in Sørnorge niederlässt, oder immer vorwiegend in Sørnorge oder anderen nördlichen bokmål sprechenden Gegenden angelt, doch dem Angler der mit den in Fjordnorge Einheimischen sprechen möchte, sollte versuchen sich auf nynorsk zu verständigen. . . man merkt dann auch gleich, dass die Einheimischen es einem sehr hoch anrechnen . . . besonders zumal als deutsche Fisketurister. . . da lösen sich eventuell die Zungen der erfahrenen. alten Fischer, wesentlich schneller, wenn man etwas über die Fischgründe usw. erfahren möchte.
Bökmål sprechende sind hier in Fjordnorge/Vestlandet eigentlich mehr so - wenn auch nicht ernsthaft gemeint: "Fremde aus dem Süden". . und man sagt den Vestlandern nach, sie seien sehr arrogant hinsichtlich der Sprache und schwören Leib und Seele auf ihr nynorsk . . was ich ebenfalls schon nach kurzer Zeit in Norge festgestellt hatte.