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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Todeszonen bei Google Earth

  • Buddelflink0168
  • 8. Februar 2013 um 19:56
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    • 9. Februar 2013 um 20:25
    • #21

    herbert, derartige rohre hab ich auch schon oft in norge vor ort gesehen.
    es waren aber keine für fäkalien. diese wurden stets in sammeltanks geleitet.
    es handelte sich bei diesen rohren um das abwasser aus dem filitierraum.
    einmal, ist schon länger her, konnte ich auch beobachten das das wasser der waschmaschine durch so ein rohr in den fjord lief, da kam direkt eine helle wolke der waschlauge hoch. war wohl nicht tief genug.
    andererseits macht man sich ja so seine eigenen gedanken.
    die anfallende abwassermenge von so einem rorbuer für z.b. 6 personen ist schon ne ganze menge.

    Gruß Sybille

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  • Buddelflink0168
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    • 9. Februar 2013 um 21:22
    • #22

    Wau, was für eine Resonanz. Danke für Eure Antworten. Wenn ich so manches mal für eine Ferienunterkunft am stöbern war, habe ich natürlich auch nach den Entfernungen zum Wasser geschaut. Ferienhäuser direkt am Wasser werden oft mit Bio oder Trockenklo gekennzeichnet. Dadurch fielen sie bei mir immer durchs Raster. Im Grunde sind aber Trocken oder Kompostklo für diese Situation oder Lage am sinnvollsten. War wieder mal ein Denkanstoß für mich, aber welcher Urlauber macht sich schon Gedanken über derartige Probleme.

    Ralf

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    • 9. Februar 2013 um 23:06
    • #23

    Seit dem letzten Jahrtausend sind Septiktanks für alle Häuser/Hütten besonders in Fjordnähe Vorschrift. Da ist nichts mit einleiten in den Fjord. Das hier und da die Filetierhäuser ihr Restwassser in den Fjord leiten ist meiner Meinung nach doch kein Problem. Die Fischabfälle landen doch auch dort.

  • sylvia
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    • 10. Februar 2013 um 07:56
    • #24

    ...diese Rohre haben, gerade in Westnorwegen, auch noch eine andere Bedeutung: Das Wasser, welches von den Bergen kommt wird dort durchgeleitet. So wird verhindert dass es sich über die unten am Fjord befindlichen Grundstücke seinen eigenen Weg sucht und diese überspült. Da ich fast nur in Fjordnorwegen unterwegs bin habe ich dieses schon oft so gesehen. Meine Erfahrung bezieht sich aber nicht auf Angelanlagen (war ich noch nie) sondern nur auf einzeln stehende Häuser. Abwasser ist das keinesfalls.

  • RMuck
    Gast
    • 10. Februar 2013 um 09:59
    • #25
    Zitat von Hoddel

    Na Herbert, ich kenne keine Hütte im Süden, wo die Abwässer direkt in den Fjord geleitet werden. Vor allem die Angelanlagen, die in den letzten 10 Jahren gebaut oder erweitert wurden, haben entweder Sammelanlagen oder sind an die örtliche Kanalisation angeschlossen.
    Es mag ja sein, dass in anderen Bereichen als in Agder, noch alte Gepflogenheiten gepflegt werden. Es gibt sicherlich auch noch die eine oder andere Hütte, die noch nicht auf den neuesten Stand gebracht wurde.

    Hoddel


    Nun, im Süden kenne ich mich nicht so aus, aber warum sollte es dort anders sein?
    Wenn bei Ebbe das Wasser zurückgeht, kann man unter den Haus-/Rorbu-Terassen fast immer die Abwassertanks sehen, von denen dann die Rohre raus in den Fjord gehen.
    Die Tanks haben, wie mir mein Hausherr in Tromsö bzw. mein schwedischer Freund am Asnen erklärte, die Funktion von "Vorfiltern", in denen sich die Feststoffe absetzen können. Das mehr oder minder "saubere" Wasser läuft dann über die Rohre in die See.
    Die Tanks müssen dann von Zeit zu Zeit von den abgesetzten Feststoffen gereinigt werden, vergleichbar den Versitzgruben, wie sie bei uns auch noch da und dort verwendet werden.

  • RMuck
    Gast
    • 10. Februar 2013 um 10:05
    • #26
    Zitat von sylvia

    ...diese Rohre haben, gerade in Westnorwegen, auch noch eine andere Bedeutung: Das Wasser, welches von den Bergen kommt wird dort durchgeleitet. So wird verhindert dass es sich über die unten am Fjord befindlichen Grundstücke seinen eigenen Weg sucht und diese überspült. Da ich fast nur in Fjordnorwegen unterwegs bin habe ich dieses schon oft so gesehen. Meine Erfahrung bezieht sich aber nicht auf Angelanlagen (war ich noch nie) sondern nur auf einzeln stehende Häuser. Abwasser ist das keinesfalls.

    Warum dann die Rohre bis weit ins Meer und in die Tiefe leiten? Es würde doch reichen sie etwas über den Spülsaum hinaus zu verlegen.

    Ist es nicht vielmehr so, das mit dem zuleiten von Niederschlagwasser die Rohre gespült werden um so Ablagerungen vorzubeugen?

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    • 10. Februar 2013 um 10:17
    • #27

    Warum das im Süden anders ist?

    Ganz einfach, weil im Süden eine ganz andere Bevölkerungsdichte vorherrscht. Es ist schon ein Unterschied, wenn fast alle Grundstücke in Fjordnähe mit Hütten belegt sind. Seit dem Jahre 2000 haben sich die Vorschriften fürs Abwasser gewaltig verändert und wenn eine Hütte neu gebaut wird, sind diese auch einzuhalten. Viele Gemeinden im Süden lassen es ja noch nicht einmal zu, eine neue Hütte dichter als 200 m vom Ufer neu zu bauen. Ich möchte den sehen, der bei der Entfernung ein 200 m langes Loch durch den Felsen bohrt, um sein Abwasser in den Fjord einzuleiten. Da ist es deutlich preiswerter, wenn man ein Sammelbehälter aufstellt.

    Hoddel

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    • 10. Februar 2013 um 10:48
    • #28

    wie heißt es: ausnahmen bestätigen die regel

    die neuen vorschriften mögen bei neubauten gelten, was ist aber mit älteren anlagen - hier gibt es sicher so etwas wie bestandsschutz

    als bestes beispiel kann ich hier das alte handelshaus in nymark/tysnes nennen.
    wir waren hier 2004 oder 2005 und direkt da, wo die boote vertäut waren, lief die ganze suppe ungefiltert, live und in farbe in den fjord.
    nicht nur die hinterlassenschaften aus dem klo, auch der geschirrspüler und die waschmaschine waren an diese art abwassersystem angeschlossen.

    LG

    der Rolfe und die Sandra

  • RMuck
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    • 10. Februar 2013 um 10:51
    • #29

    Das mag ja alles für Neubauten so gelten wie du es beschreibst. Aber was ist mit den "Altbauten" direkt am Wasser? Sie alle müssten ja, wie auch die Neubauten, über Hebeanlagen verfügen, um das Abwasser in die örtliche Kanalisationen oder Sammelvorrichtungen zu pumpen, wenn sie denn vorhanden sind.

    Ist es da dann nicht doch billiger, vorgeklärtes Abwasser ins Meer zu leiten? Noch dazu, weil viele Rohre NICHT durch 200m Fels verbohrt werden, sondern als flexible Kunststoffrohre, allenfals oberflächlich eingebuddelt, verlegt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von RMuck (10. Februar 2013 um 11:02)

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    • 10. Februar 2013 um 11:00
    • #30

    Die meisten alten Häuser haben Plupmsklos oder wurden auf Trockenklos umgebaut. Geh bitte nicht von der Infrastruktur von Deutschland aus, wo überall Kanalisation verläuft.
    Diese Plumpsklos haben einen Kunststoffbehälter, wo alles gesammelt wird. Ist das Teil voll, wird das abgepumpt.

    Bis vor 4 Jahren waren in Fjordnähe im Bezirk Lyngdal sogar WCs verboten.


    Hoddel

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