Bekomms nicht gebacken mit der Angelei

  • Fakt ist alle Tipps mit 12er max 15er Schnur sind Mist. Wenn ich in einem Fjord dümple und Makrele stippe mag es angehen aber auf dem Meer sollte ich schon Angelschnur verwenden. Gerade dieses Jahr hat wieder gezeigt das immer und überall große Fische beißen können. Heilbutt 24kg zig Dorsche über 10kg, metrige Pollaks und große Seehechte ich würde mir in den Arsch beißen wenn ich auch nur einen dieser Fische wegen zu dünner Schnur verlieren würde.

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  • Fakt ist alle Tipps mit 12er max 15er Schnur sind Mist. Wenn ich in einem Fjord dümple und Makrele stippe mag es angehen aber auf dem Meer sollte ich schon Angelschnur verwenden. Gerade dieses Jahr hat wieder gezeigt das immer und überall große Fische beißen können. Heilbutt 24kg zig Dorsche über 10kg, metrige Pollaks und große Seehechte ich würde mir in den Arsch beißen wenn ich auch nur einen dieser Fische wegen zu dünner Schnur verlieren würde.


    Das mag für DEINE Region passen,
    für MEINE nicht !


    Ne anständige 15er Geflochtene mit einer Rolle, die gut
    per Bremse eingestellt ist, sollte es beim BOOTsangeln fast
    immer reichen. Dazu eine Rute muít "Rückgrat".


    Wenn natürlich ein Fisch der 24-kg-plus-Klasse seinen Bauch auf
    den Grund legt, wird es schwierig.


    Aber da haben auch Schnüre mit höherem Durchmesser ihre Grenzen
    schnell gefunden, oder ?
    Schließlich muss ich 24 Kilo Fisch vom Grund erst mal LÖSEN -
    das ist wie Hänger lösen !


    24 Kilo Fisch im Freiwasser sind nicht wie 24 Kilo Fisch am Grund...


    Wenn 24 Kilo Fisch im Freiwasser ihre Kraft ausleben, kann man das
    mit gut eingestelltetr Bremse. viel Schnur und noch mehr Geduld regeln !


    Gruß
    Heiko


    ! holde seg frisk !

    Ja, vi elsker dette landet, som det stiger frem,

    furet, værbitt, over vannet, med de tusen hjem.

  • Vergesst die Durchmesserangaben, so wie da gelogen wird.
    Da kann man so was von hereinfallen.
    Geht eher nach Tragkraft.
    Bis auf Spiderwire und Penn, jetzt WFT KG kenne ich da keine die viel weniger getragen hat als angegeben. Einige tragen viel mehr, was auch nicht erwünscht ist aber wenigstens reiß die Schnur dadurch nicht.
    Denke das eine Schnur ca. das 2-3 Fache von dem was die Rute und die Bremse der Rolle hergibt halten sollte. z.B. Eine 15kg Schnur macht auf einer leichten Pilke mit der man 2,5kg Druck aufbauen kann nicht viel Sinn. Aber eine 6kg Schnur hat am 30lbs Gerät auch nichts verloren.
    und da kann man landen wenn man Pauschal solchen Empfehlungen wie 0,12er folgen würde.
    Solche Angaben auf der Rute wie 20 oder 30lbs sind als Empfehlungen der Hersteller zu sehen und sollten nicht wesentlich unterschritten werden.


    Was die Monster betrifft die dort die Schnur zusammenreißen.
    Wären Rochen denkbar?
    Vor England soll man welche Fangen wo man Probleme hat die mit 80lbs Gerät hoch zu bekommen. Oder durch Klima Erwärmung zugewanderte Warmwasserfische.
    Man soll ja schon Thunfische im Romsdal gesichtet haben.


    Gruß
    Waldemar




  • Matze


    Die Eingangsfrage bezog sich auf 30 Meter Wassertiefe, nur so nebenbei.


    Die Schnurstärke spielt sehr wohl eine Rolle.
    Bei 30 Meter Tiefe tatsächlich eher nicht, was die Nachteile (Wasserdruck) einer zu dicken Schnur betrifft.


    Aber kennen wir nicht die Ratschläge der Angelprofis des Süsswassers ?
    Auch DIE propagieren die DÜNNE Schnur...
    Sie stört den vorsichtigen Fisch nicht so sehr wie eine dicke, steifere Schnur.


    Bislang sind aber die gut gemeinten Aussagen hier im Forum immer
    "so dünn wie möglich, so dick wie nötig" - und bei dieser Aussage bleibe ich.


    Die "Dicken" hab ich dieses Jahr (gib per Suche "GRATANGEN" ein) mit 11er, 12er und 15er Schnur gefangen.



    Gruß
    Heiko


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  • Weil das Gesamtpaket Rute, Rolle, richtig eingestellte Bremse und Schnur gestimmt hat. Und das ist das Auschlaggebende. Wenn ich ein "Ankertau" aufspule, brauche ich u. U. soviel Gewicht, dass entweder die Aktion der Rute, oder die Bremse nicht mehr zum Gesamtpaket passt.

  • Zur Verdeutlichung meines Letzten Postings.
    Das meiste was mit der Bezeichnung 0,15mm verkauft wird hat eine wirklichen Durchmesser von ca. 0,22-0.28mm und wirkliche Tragkraft ca.7 bis ca. 12kg und das auch nur mit richtig gewickelten No Knots oder richtig gebundenen für geflochtenen geeigneten Knoten wie den Biminitwist.
    Mit falschen Knoten wie die viele der Einfachheit wegen oder als Sollbruchstelle machen bleiben ca. 4-8kg übrig.
    Wenn jetzt einer der Empfehlung folgt, eine der Marken erwischt die mehr lügen, bindet die richtigen Knoten kann Durchaus sein das er mit der Glücklich wird.
    Kann aber genauso sein das er eine der ehrlicheren Marken erwischt, die Knoten nicht richtig hinbekommt, dann wird er mit den ca. 4 Kg Tragkraft wohl nur an der leichten Pilke Freude haben. Am restlichen Gerät bekommt er die gerissen.
    Die Realität ist die, das im Extremfall einer mit einer Bezeichnung von 0,1mm auf der Schnur eine dickere Schnur haben kann als einer mit anderer Marke und 0,2mm Bezeichnung.
    Es wäre Durchaus möglich das die 0,15 die hier der einer meint in Wirklichkeit dicker ist als die 0,25 die der andere Im Kopf hat.
    Was bringt dann die Diskusion über Stärke ohne den Namen der Schnur zu nennen?


    Gruß
    Waldemar

  • :Danke: Heiko und Nisse, so und nicht anders sehe ich das auch . Nicht umsonst gibt es Schnurklassenrekorde und was da mit dünnen bis sehr dünnen Schnürren(egal ob Mono oder Geflochtener) an die Oberfläche befördert wird zeigt das Klaus seine Aussage nicht richtig sein kann.
    Geweint hat hier übrigens auch keiner,nur gerätselt was da nun am Haken war!

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