Ich kenn das Schleppen mit Draht nur ohne Gewicht. An einem starken monofilen Vorfach kommen mehrere Maks und dann wird so viel Draht weggesetzt, bis das Ganze durch das Gewichts des Drahtes auf Tiefe (3m? 5m? 7m?) kommt. Damit wird dann immer schön laaangsam durch den Tang geschleppt und der Draht soll den Algen das "Fürchten" lernen.
Bei den drei Ausfahrten, die ich mitgemacht habe, wurde mit 3 - 4 Drähten geschleppt und es ist wirklich nur ein Geschirr verloren gegangen.
Gruß puffin
Beiträge von puffin
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Hei Woody,
'nen Namen habe ich leider nicht!
Bei uns hieß er immer: "Eh, geh' mal den Sack zubinden"
Sag mal, wie soll denn deine Zeese aussehen? Mit Brettern, Rahmen oder Auslegern? Flügel glaube ich eher nicht.
Da du ja noch nicht angefangen hast, vielleicht noch ein Tip: Nimm möglichst dünnes Netz. Das ist zwar empfindlicher, fischt aber wesentlich besser.
... Eigentlich kannst Du jetzt auch noch alle anderen Knoten in einer Bilderserie erklären.
Hei Nord63,
ich nehme mal an, dass jeder, der in Norge das Meer unsicher macht, die gängigen "Wulingsteks" beherrscht.
Bei speziellen Wünschen kann ich gern noch mal die Leiter strapazieren.
Gruß puffin -
So,dann werde ich mal versuchen, den Knoten zu beschreiben. Wenn du deine Zeese noch nicht fertig hast, würde ich die letzten 1,5 oder 2 Maschen verstärken. Dann durch die Maschen das Steertbändsel (Leine) ziehen und mit 'nem Slipstek beginnen. Diesen fest, seeeehr fest ziehen!!!!
"Auge 1" entsteht.
Dann mit dem feststehenden Ende ein zweites Auge legen
und durch "Auge 1" ziehen
und wieder gut fest ziehen:
Nun wieder mit dem feststehenden Ende ( "von Auge 1") ein neues Auge legen und durch "Auge 2" ziehen und wieder fest ziehen:
Dieses kannst du nun so lange wiederholen, bis die Steertleine zu Ende ist oder du keine Lust mehr hast. So 6-10 Mal sollte man die Leine aber schon "durchschlaufen"!
Zum Ende dann das ganze Ende durch das letzte Auge ziehen
und etwas fest ziehen.
So sieht das Ganze dann fertig aus:
Zum Öffnen des Knotens nur das zuletzt durchgezogene Ende wieder zurück nehmen und dann wird der Knoten durch wechselseitiges Ziehen beider Enden wieder gelöst.
Ach so: ich würde keine Auftriebskörper am Steert befestigen, da der Steert nicht gleichmäßig angehoben wird und somit die Schleppeigenschaften negativ beeinflusst werden. Günstiger ist es da, einen "Scheuerlappen" (Stück altes Netz, Auslegeware o. Ä.) unter den Steert zu binden!
Und wenn du dann mit Allem fertig bist, kannst mich ja zum ersten Hol einladen!
Gruß puffin
Zu Demozwecken habe ich mal meine Leiter "gefangen"! -
Moin Woody,
was du suchst ist bestimmt kein "Steertknoten" wie unten, sondern 'nen Knoten zum Zubinden des "Beutels", wo man beim Öffnen kein Ende durchziehen muss.
Den Knoten zu beschreiben, ist recht aufwendig, aber ich werde bei Gelegenheit mal paar Fotos machen. Inzwischen kanst du schon die letzte Maschen des Steerts verstärken, ansonsten dürften die bei dem Garn zum Krabbenfischen recht schnell durchscheuern.
Gruß puffin -
Am Bergfjord war ich noch nicht, aber regelmäßig in Bessaker.
Wenn du auf's offene Meer willst, kenn ich da ein paar Ecken, wo meistens Fische wohnen. Einfach 'ne PN schicken.
Gruß Torsten -
Moin Erich,
welche Anlage meinst Du?
Soweit ich weiß gibt es dort zwei:
Eine in Nesvalen und dann noch mal zwei Robur direkt am Ende des Bergfjords.
Torsten -
Jo, de Postbütels sün hüt to dag richtich fix. ...
Hoddel
Na Horst,
ick glöw, denn grötsten Andeil häst du öwer an dei Sak! -
Moin Naffenfan,
wir waren vor ein paar Jahren mal auf Selbjørn und haben in diesem Haus gewohnt:
Selbjørn liegt ungefæhr 1,5 Stunden südöstlich von Bergen.
Zum Haus gehört eine sehr gut gewartete Dieselsnegge.
Fische gab's dicht bei auch genug.
Falls du Interesse hast, melde dich.
Torsten -
Zettels sünd all dor !
Dat güng ja man bannig fix!
So sull dat ja ok sien!
Min Dank ward di ewig naslieken Horst!
Torsten -
Na dann: Gute Fahrt und viiiiiiiiel Spaß!!!
Sind die Seekarten noch angekommen????