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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Beiträge von ArJa

Das Team wünscht allen Lesern hier:
Teamet ønsker alle lesere her:

 

 

 

Frohe Pfingsten / Glad pinse

  • Wein

    • ArJa
    • 4. Juli 2010 um 21:34
    Zitat von Isfugl


    Ich bin seit kurzem dazu übergegangen mir auch mal einige Vertreter von Port, Sherry, Madeira usw. zuzulegen, um auch mal einen Wein zusammen mit einem Whisky probieren zu können. Also z.B. einen Portwein zusammen mit einem Whisky der in einem Portfass "gefinished" wurde.

    Tja - das ist die große Tragik der ( gespriteten ) Süßweine - gleich ob
    Sauternes, die Süßweine der Loire, deutsche und östereichische Beeren-
    und Trockenbeerenauslesen und Eisweine oder eben auch Jahrgangsports oder Madeira - dass nur wenige Endverbraucher erkennen, mit welchem Aufwand und welchem Risiko solche extremen Weine produziert werden müssen und wie wenig man bereit ist , das über den Preis zu honorieren.

    Und dann sehe ich die Tage eine Beerenauslese Optima für 5,99;
    ich wollte es mal wissen - ekelhafte Süßpampe ohne jeden Charakter und
    ohne jegliches Botrytisaroma , mit sowas versaut man sich den Ruf ( und auch den Geschmack ).

    Andererseits hatte ich vor einigen Monaten mal die Möglichkeit , zwei Vintageports ( 77er Niepoort und 85er Quinta do Noval ) zu verkosten und ich
    muss schon sagen, ich war schwer beeindruckt und bin seitdem Fan von
    Portweinen.

    Das ist das, was ich vorhin mit Vielfalt meinte .....

    Viele Grüße
    ArJa

  • Wein

    • ArJa
    • 4. Juli 2010 um 18:19

    Moin nochmal.

    Ich habe mir gerade nochmal die Ausgangsfrage zum Ausbau von Weinen im Barrique angeschaut.

    Zunächst mal : Ein Barrique im Original ist ein Faß von 225 Litern Inhalt, vorzugsweise aus Limousin - oder Poitou Eiche.
    Es kostet den Winzer je nach Qualität neu ca. 700 - 1000 Euro.

    Hört sich zunächst mal viel an, relativiert sich jedoch, wenn man die Preise
    en primeur liest, die gerade die grossen Weine aus dem Bordelais erzielen.
    Der Neufaßanteil in Bordeaux liegt je nach Jahrgang - abhängig von dem Gerbsäure(Tannin)gehalt der Trauben zwischen 20 und 100 %, bei den großen Premier und Deuxieme Crus im Regelfall immer 100 %. Der junge Wein verbleibt nach der Gärung im Regelfall bis zu 2 1/2 Jahren im Faß und wird dann auf Flaschen gezogen und verkauft.

    Allerdings sind gerade große bzw. " Jahrhundertjahrgänge" wie 1982,1986,2000 und 2005 " im Regelfall bereits kurz nach den ersten Faßproben en primeur verkauft ( insbesondere wenn der angebliche selbsternannte Weinpabst Robert Parker seine Punkte verteilt hat ).
    So machen alle einen Schnitt : Der Winzer, der bereits schnell über Geld verfügt und die " Negociants - die Weinhändler " , die den Wein dann mit sattem Gewinn verkaufen ( und vermutlich Herr Parker auch ).

    Und weil alle Welt diese Weine haben will, wird ( fast ) jeder Preis bezahlt. So läuft das System Bordeaux, aber auch in Burgund, an der
    Rhone und überall dort , wo roter Spitzenwein produziert wird. Die Gerbsäure aus dem Faß geht mit dem Tannin der Trauben nach der langen Lagerung eine harmonische Verbindung ein, die mit zunehmender Flaschenlagerung immer milder und harmonischer wird. ( Ich lasse mal den Barriqueausbau bei den großen Süßweinen von Sauternes unberücksichtigt ).

    Warum das Ganze nun in epischer Breite ?
    Weil die ganze Welt glaubt, nur ein ím Barrique ausgebauter Wein sei ein Spitzenwein und jeder Winzer, der etwas auf sich hält ( und einen hohen Preis erzielen möchte ) seinen Weine mittlerweile ins Barrique legt.
    ( Von Betrug mit Holzschnitzeln rede ich mal gar nicht ). Und alle fahren darauf ab ..... Insbesondere beim Chardonnay kommt man mittlerweile gar nicht mehr um den Kauf von Barriqueweinen drumherum.

    Ob das immer die beste Lösung ist, wage ich mittlerweile nach vielen Verkostungen von Barriqueweinen zu bezweifeln. Manche Chardonnays wirken hölzern ( im wahrsten Sinne des Worte ) und ob in jedem Betrieb
    die notwendige Faßpflege und - hygiene vorherrscht, sei auch mal dahingestellt.

    Mir ist jedenfalls der Hype um Barriqueausbau mittlerweile sehr suspekt und ich glaube, das ein sauber ausgebauter Wein im Edelstahltank genausoviel oder bessere Qualität liefern kann ....

    In Bordeaux oder anderen Weingegenden ist der Barriqueausbau von Spitzenrotweinen ohne Barrique nicht denkbar, es gibt aber auch eine Menge Trittbrettfahrer. Also : nicht ehrfürchtig " Barriqueausbau " flüstern,
    sondern mit einer gesunden Skepsis herangehen, wenn man diese Art des Fassausbaus als das Nonplusultra verkaufen will.

    Ich hoffe, ich habe Euch mit diesen Ausführungen nicht gelangweilt ...
    Viele Grüße
    ArJa

  • Wein

    • ArJa
    • 4. Juli 2010 um 15:16

    Moin.

    Kein Problem, stehe immer gern zur Verfügung und würde mir, wenn es um Whisky geht, ebenfalls Rat im "Nachbar Genießer" Forum holen.

    Noch einen lapidaren Satz zum Thema Genuß.

    Kennerschaft erlangt man nur durch Probieren. Thaddäus Troll hat mal
    gesagt, dass man Weinkennerschaft nur dann erlangt, wenn man mindestens 1000 verschiedene Weine im Leben verkostet hat .....

    Na ja ......

    Aber es stimmt schon. Die meisten Leute die ich kenne und die Wein mögen lernen irgendwann mal einen Winzer kennen , der Wein schmeckt und dann kauft man bei diesem Winzer sein Leben lang.

    Ich finde, das ist äußerst schade, weil man sich der unendlichen Genußvielfalt beraubt. Wir haben es mit Bekannten so geregelt, wir kaufen immer nur 2 Flaschen pro Winzer, verkosten die gemeinsam und wenn der Wein ( auch ohne die stimulierenden Vor-Ort-Eindrücke ) tatsächlich gut ist, kann man in Zeiten des Internets problemlos nachbestellen. So hält man die Kosten in Grenzen und man erweitert sein Spektrum enorm.

    Viele Grüße
    ArJa

  • Wein

    • ArJa
    • 30. Juni 2010 um 12:36

    Moin.

    So ein Mist - da ist man mal ein paar Wochen nicht im Forum und schon verpasst man seinen Lieblingströöt, da Wein sammeln ( und gelegentlich mal trinken ) seit 30 Jahren neben Angeln mein Hobby ist.

    ( Und natürlich auch, um diesen Trööt mal wieder hochzuholen - wär schade, wenn er untergehen würde).

    Also - wenn man die Beiträge so liest, dann gibt es schon Einige, die sich mit dem Thema offenbar ganz gut auskennen, aber wie so oft .....
    niemand ist Experte für allen Weinanbaugebiete und jeder muß sich
    irgendwannmal, wenn es ins Detail geht ( und über das Aldi oder Lidl- Wein Niveau hinausgeht ) auf ein paar Gebiete konzentrieren.

    Bei mir sind es Frankreich und Deutschland - und um das Thema in Verbindung zum Fisch zu bringen - hier meine Lieblingsweine zum Thema
    Fisch :

    Zu Fisch in Sahnesaucen gern Silvaner aus Franken ( am liebsten aus Castell und Iphofen von Wirsching und Ruck )

    Wenn man mal die meistunterschätzte Rebsorte der Welt bekommt, zugreifen ! Ich meine damit Chenin blanc ( sec= trocken ) aus dem Loiretal- Savennieres oder Vouvray oder Montlouis ( nicht aus Übersee ! ) -gut und günstig .....

    Und leider ist Chablis mittlerweile aus der Mode gekommen ( ist vielleicht
    aber auch gut so im Sinne einer konstanten Qualität ) - für mich als 1er Cru oder Grand Cru zum Fisch immer noch einer der großen Weine der Welt.

    Riesling zum Fisch ist nicht so mein Ding - mit ist er zu säurebetont,
    ich mag eher rundere und erdigere Weine, aus denen man das Terroir
    herausschmeckt. Aber wie gesagt - alles Geschmacksache ...

    Die großen weißen Burgunder ( Montrachet und Co.) oder die großen Weißweine der Rhone ( Hermitage und Co. ) sind leider unbezahlbar geworden, aber solange Japan, Rußland und China ohne Rücksicht auf den Preis alles aufkaufen,wird sich daran wohl nichts ändern.

    Ich hab vor ein paar Jahren mal in Bordeaux gesehen, wie ein Japaner
    in einen 1er Cru aus Paulliac ( Ch. Latour für ein paar Hundert Euro ) Eiswürfel zur Kühlung hineingegeben hat - das zerreißt einem als Weinfex wirklich das Herz....

    In der Hoffnung, dass der Trööt nicht untergehen möge....
    Viele Grüße ArJa

  • Britischer Supermarkt benennt Seelachs um

    • ArJa
    • 15. April 2009 um 11:16

    Moin .

    Und genau deshalb votiere ich für die ausschließliche zukünftige Verwendung des Begriffes "Steinköhler" für meinen Lieblingszielfisch .... :baby:

    Viele Grüße :wave: ( morgen gehts auf nach Bömlo :happy: )
    ArJa

  • *NichtraucherThread*

    • ArJa
    • 15. April 2009 um 10:53
    Zitat von Achim.M

    :crying:
    Eigentlich hätte das nach dieser Zeit schmecken müssen wie wenn Du alte, gebrauchte Socken kleingehäckselt in der Tabakspfeife rauchen würdest.



    Moin zusammen.

    Nee, leider eben nicht.

    Obwohl ich mittlerweile seit 9 Jahren qualmfrei bin. habe ich vorher
    natürlich schon mehrfach versucht, aufzuhören; u.a. schon mal 3 Jahre lang.

    Ist lange her ..... aber ich erinnere mich sehr genau an eine Party, wo
    ich nach diesen 3 Jahren rauchfreier Zeit in lockerer Stimmung und bei strömendem Bier wieder die erste Kippe angesteckt habe , und .... sie schmeckte mir genauso, wie die letzte, die ich 3 Jahre zuvor ausgemacht hatte. ( Ich war ja so stark, dass ich jederzeit wieder aufhören könnte, dachte ich ) .

    ... Pustekuchen, es hat erneut über 10 Jahre Qualmerei gebraucht, bis ich endlich den endgültigen Ausstieg aus dieser verdammten Nikotinsucht geschafft habe.

    Im Nachhinein hätte ich mich in den Hintern beissen können, dass ich damals so schwach geworden bin.

    Für mich habe ich daraus die Lehre gezogen, dass ich offenbar lebenslang in hohem Masse nikotinsüchtig bin. Das ist offensichtlich bei mir so
    wie bei einem trockenen Alkoholiker, bei dem ja auch schon ein Glas Bier ausreichen kann, um wieder in die Alkoholsucht zu verfallen.

    Es ist wissenschaftlich ja auch völlig unstrittig, dass Nikotin zu den
    suchterregendsten Substanzen weltweit gehört; nur weil Raucher
    eben nicht lallen oder wie im Drogenrausch dumme Dinge tun ( sondern nur vor sich hinstinken oder andere mit ihrem Qualm belästigen und gefährden), ist die Qualmerei leider immer noch in weiten Bereichen gesellschaftlich akzeptiert.

    Es ist sicher eine interessante Frage, was gesellschaftlich passieren würde, wenn eine einzige Kippe z.B. 20 € kosten würde .....( Beschaffungskriminalität ??).

    Aussteigern kann ich nur raten, die Situation der lebenslangen Sucht zu akzeptieren; ich glaube tatsächlich, dass dieses Bewußtsein der erste
    Schritt zur dauerhaften Entwöhnung von diesem Dreckszeug ist.

    Aufhören ist reine Kopfsache.

    Viele ( rauchfreie ) Grüße :wave:
    ArJa

  • Dmax jetzt

    • ArJa
    • 11. April 2009 um 17:57

    Moin zusammen.

    Ts,Ts,Ts. ???:)

    Geschmack haben manche Angler ....... :confused:

    Haben die doch glatt Angeln auf Hecht und Zander im Greifswalder Bodden auf Platz 1 gewählt. ..... :gute-nacht:

    Ich konnte natürlich nicht den ganzen Tag fernsehen, weiß also nicht
    ob und wann Norge oder der Dorschfangbericht mit der dicken Berta dran waren, aber Platz 1 ...... :eek: ; keinen Geschmack die Leute oder waren noch nie im Salzwasser ...... ;) - o.k.- war ein Witz ...

    Noch 6 Tage bis Bömlo - bin heiß wie Frittenfett auf meine geliebten
    Steinköhler ..... :happy:

    Viel Grüße
    ArJa

  • Freunde Fjordnorwegens

    • ArJa
    • 10. April 2009 um 10:22

    Moin zusammen.

    Danke für die Info.

    Vor 2 Monaten hatte Farsundklaus einen Trööt hier, das das Wasser im Süden ungewöhnlicherweise schon vor Makrelen kochen würde, deshalb meine Frage, ob´s auch auf Bömlo schon so weit ist. :confused:

    Eigentlich ist ja auch schon Heringszeit , oder ?:)

    Bin heiß wie Frittenfett und gerade am Packen, die Pollacks im Bömlafjord können sich schon mal warm anziehen. :cool::cool::cool:

    Schöen Ostern und dicke Eier.
    Viele Grüße
    ArJa

  • Freunde Fjordnorwegens

    • ArJa
    • 9. April 2009 um 11:40

    Moin zusammen.

    Da liest man alle möglichen Beiträge im Forum und überliest tatsächlich diesen Trööt, ich Schussel.

    Ich starte in der nächsten Woche nach Bömmelhammn / Bömlo .

    War jemand vor kurzem in der Gegend ? Wie siehts aus mit dem Köderfisch ? Gibts Heringe, bereits Makrelen oder nur Kleinköhler ?

    Antwort wäre toll, dann könnte ich mich noch darauf einstellen.

    Viele Grüße
    ArJa

  • Ist ein Floater erforderlich

    • ArJa
    • 9. April 2009 um 07:41
    Zitat von Norge-Friedel




    Nun wird vermutlich der ein- oder andere wieder die Augen rollen... der Norge-Friedel kapiert überhaupt nix. Das stimmt aber nicht, ich gehe nach wie vor einfach davon aus, daß ich nicht über Board gehen werde. Und die Statistik gibt mir recht. Sicherlich gehört dazu, rechtzeitig umzukehren bzw. gar nicht zu starten. Bei den Wetterangaben sind alle Angaben ohne Gewähr, ich weiß! :(



    Moin zusammen.

    Stimmt genau; da rolle ich mit den Augen und denke der Norge-Friedel
    kapiert überhaupt nix.:mad:

    Nach der Statistik ist auch das Flugzeug das sicherste Verkehrsmittel.
    ( Das kannst Du ja den Angehörigen sagen , wenn mal wieder 100 Leute
    draufgegangen sind.)

    Oder wie mein bester Spezi ohne Helm auf dem Rad ( mir passiert schon nichts ) ; jetzt sitzt er nach seinem Radunfall mit seinem irreversiblem
    Hirnschaden zu Hause.

    Vielleicht hast Du ja keine Angehörigen ( Kinder oder so ) und Du übernimmst die Verantwortung nur für Dich alleine .... bitteschön,
    ist Deine Sache.

    Tut mir leid, aber ich finde diese fatalistische Einstellung ( die Statistik
    beweist mir, das ich nicht über Bord gehen werde ..... ) mehr als
    fahrlässig,

    Ich hoffe nur, dass sich Einsteiger nicht von diesem Posting beeinflussen
    lassen.

    Gruß
    ArJa

 

 

 

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