Beiträge von Seewolfsucher
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[FONT="]Tag 15.[/FONT]
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[FONT="]Henning und ich versuchten es noch einmal mit einer frühen Tour auf die Flossenkumpel. Aber auch dieses Mal waren alle Versuche nicht von Erfolg gekrönt. Also tankten wir das Boot voll und machten es sauber. [/FONT]
[FONT="]Nach dem Mittag gingen wir ein Eis essen und fuhren dann zu einem kleinen Bummel nach Molde. Auf der Suche nach einem Parkplatz bzw. Parkhaus fanden wir ein Parkhaus der ganz besonderen Art. Denn wo ganze Kreuzungen im inneren der Berge angelegt werden, darf ein Parkhaus im Berg natürlich nicht fehlen. Das wäre doch mal eine Idee für unsere bergigen Gegenden. Aber da würden in Deutschland sicher die Grünen einen Riegel vor schieben.[/FONT]
[FONT="]Wir bummelten dann etwas durch die Stadt und fanden auch einen Spielplatz wo Henning und Andrea wieder ihre Energie verbrauchen konnten. Nach unserer Rückkehr wollte Henning mit mir allein einen Spaziergang am Strand machen. Also ließen wir die Damen in der Wohnung und fuhren los. Am Strand eröffnete Henning mir, das ihm Norwegen so gut gefallen würde, das er es sich auch gut vorstellen könnte dort zu Leben. Auf jeden Fall würde Norwegen jetzt zu seinen Lieblings-Urlaubsorten gehören. [/FONT] -
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[FONT="]Tag 14.[/FONT]
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[FONT="]Nachdem wir ausgeschlafen hatten, ging es nach dem Frühstück wieder in die Stadt. Wir wollten einige mitgebrachte Euros in Kronen umtauschen, denn es stand eine Fahrt zum „Dyreparken“ nach Kristiansand auf dem Plan. Da wir keine Bank fanden, fragten wir in unserer „Stammeisdiele“ nach. Dort erfuhren wir, das die Norweger seit der Eurokriese den Euro nicht mehr haben wollen. Darum wird er auch von keiner Bank mehr umgetauscht. Trotzdem wurde uns der Weg zu einer Bank beschrieben. Als wir dort ankamen hing dort wirklich ein Schild im Fenster, auf dem geschrieben stand: „Euro werden nicht umgetauscht!“. Tolle Nummer! Also rann an den Geldautomaten. [/FONT]
[FONT="]Die Fahrt zum Dyreparken dauerte Andrea und Henning etwas länger als ihnen lieb war. Dafür kamen sie, am Ziel angekommen, voll auf ihre Kosten. Andrea schwärmte für das Gehege mit den freilaufenden Affen, Henning fand die Piraten toll und beide gaben keine Ruhe bevor sie Plüschtiere als Andenken bekommen haben. Auch heute noch sind diese Plüschtiere für die beiden wichtig.[/FONT]
[FONT="]Außerdem fiel uns auf, das fast jede Frau die wir im Dyreparken sahen entweder schon drei Kinder hatte oder das dritte war unterwegs. Haben die Norweger vielleicht so eine Art Zuchtprogramm gestartet um eine größere Bevölkerungszahl zu erreichen???[/FONT]
[FONT="]Auf jeden Fall war der Kassierer so in seinem eintönigen Trott vertieft, das wir auch als zwei Erwachsene mit drei Kindern abkassiert wurden und ich ihm erst begreiflich machen musste das wir nur zwei Ableger gaben. [/FONT] -
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[FONT="]Tag 13.[/FONT]
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[FONT="]Nach dem Frühstück gönnten wir uns noch etwas Ruhe und gingen dann noch ein Eis essen. Anschließend machten Henning und ich wieder einen Versuch mit dem Boot an Fisch zu kommen. Aber es war wieder nichts zu machen. Kein Fisch wollte in unserer Pfanne enden. Nachdem wir dann das Angelgerödel wieder verstaut hatten, aßen wir eine Kleinigkeit und gingen dann wieder zum Stadthafen um uns das „Kaperspill“ von Farsund anzusehen. Der Platz füllte sich schnell, so dass rechtzeitiges erscheinen auch gute Stehplätze sicherte. Als die Aufführung begann wurde zuerst die Handlung in Norwegisch, Deutsch und Englisch vorgelesen, damit auch die Touristen wussten um was es sich in dieser Geschichte drehte. Wir fanden die Aufführung sehr schön. Und als am Ende auch noch das Kunstblut meterhoch spritzte weil ein Bein amputiert wurde, war Henning völlig von den Socken. Nach dem die Darbietung zu ende war, mussten wir uns noch etwas gedulden um auch noch das Feuerwerk genießen zu können. Es war schon nach Mitternacht als wir wieder in der Wohnung ankamen. [/FONT] -
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