Beiträge von Seewolfsucher
-
-
Leider etwas durcheinander gekommen
-
[FONT="]Tag 9[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Wieder einmal herrlichstes Wetter![/FONT]
[FONT="]Während Sandra und ich die Wohnung aufräumten und die letzten Koffer packten, malten Henning und Andrea Bilder für Reinhard. Henning schrieb sogar ein kleines Gedicht dazu. Als Henning hörte das Reinhard bei den Booten war, lief er gleich nach draußen um nachzusehen. Andrea nutzte die Gelegenheit dazu Hennings Werk zu bekritzeln. Als Henning wieder rein kam und die Bescherung sah, war er doch sehr traurig und fing an zu weinen, weil er nun nichts hatte womit er sich bei Reinhard bedanken konnte. Wir versicherten ihm, dass er noch etwas Zeit haben würde um etwas Neues zu machen. Er ging auch gleich ans Werk, schaffte es auch rechtzeitig fertig zu werden und lies sein Kunstwerk bis zur Übergabe nicht aus den Augen. Reinhard freute sich sehr über die Werke der Kinder und bedankte sich bei ihnen mit einem Eis. Von Sandra und mir gab es die von ihm gewünschten scharfen Würstchen und einen guten Tropfen aus Norddeutschland dazu. Schade dass diese Woche so schnell vorüber gegangen ist. [/FONT]
[FONT="]Weit sollten wir aber noch nicht kommen. Wir waren noch keine drei Kilometer gefahren als mein Handy klingelte. Reinhard rief an und sagte, dass wir unsere Kamera vergessen hätten. Wir brauchten aber nicht umzudrehen. Er käme uns schon hinterher. Also hielten wir bei der nächsten Gelegenheit und warteten. Wie sich herausstellte war es aber nicht unsere Kamera. Henning hatte seinen Nintendo DS samt Tasche liegen gelassen. Er freute sich riesig dass er seinen Daddelkasten wiederbekommen hat. Er sollte aber nicht das einzige sein was Henning in Norwegen vergessen hat.[/FONT]
[FONT="]Bei einer Unterhaltung beschrieb mir Reinhard, was er noch alles auf die Beine stellen wollte um die Anlage noch interessanter zu machen und auch im Winter besser auslasten zu können. Wir hoffen dass sich alles so weiterentwickelt wie er es sich vorstellt. Auf jeden Fall drücken wir ihm dafür alle Daumen und wünschen dabei alles Gute. Von uns bekommen Reinhard, die Anlage und der Dalsfjord mit seinem Umfeld auf jeden Fall fünf Sterne und die besten Empfehlungen. Wir haben hier auf jeden Fall Spaß und Erholung gehabt. Einen besseren Norwegenurlaub konnte man sich nicht wünschen.[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Auf dem Weg zu Ingo fuhren wir wieder durch einmalige Landschaften. Die ganze Zeit über war herrlicher Sonnenschein. Sogar als wir die Stadt Bergen passierten, die wir 2006 leider nur im Regen zu sehen bekamen, lachte die Sonne vom Himmel. So das wir es bedauerten nicht etwas mehr Zeit zu haben. Aber Andrea wurde schon wieder etwas ungnädig und fragte dauernd wann wir endlich da wären. Am frühen Abend kamen wir bei Ingo auf Stord an. Während Sandra und ich unser Familienzimmer für die Nacht herrichteten und das Abendessen zubereiteten, Spielten die Kinder noch etwas auf dem kleinen Spielplatz der Anlage. Sogar Ingos kleine Tochter kam nochmal zum Spielen raus. Andrea freute sich gewaltig mal wieder mit einem Mädchen spielen zu können mit dem sie sich auch unterhalten konnte. Nach dem Essen sahen wir uns nochmal die Anlage, die Boote und den Fjord an. Es hatte sich seit 2006 doch einiges verändert. Dabei bemerkten wir, wie eine große, dunkle Nebelwand den Langenuen herunter kam. Es war ein Bild wie aus dem Film „Nebel des Grauens“! [/FONT]
[FONT="]Von dem Toben auf dem Spielplatz, dem Spaziergang und wohl auch von der langen Autofahrt waren die Kinder dermaßen erledigt, das es wieder früh ins Bett ging.[/FONT] -
[FONT="]Tag 8[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Henning war schon früh auf den Beinen und lief immer wieder zum Fenster um Reinhard auch ja nicht zu verpassen. Um 09.30 Uhr war es dann endlich soweit. Reinhard war da, und wir konnten die Angeltour starten. Wir fuhren die obligatorischen Punkte an und versuchten es erst mit Pilkern auf Pollak aber es tat sich einige Zeit nicht viel. Dann kamen nach und nach sechs Makrelen ins Boot. Henning war von dem aktiven Pilken natürlich voll begeistert. Immerhin hatte er dabei immer etwas zu tun. Dann stellten wir auf Naturköder um und dieses ruhige angeln war offensichtlich garnichts für ihn. Nur dasitzen und auf die Angel achten war ihm zu langweilig. Und da er nie um eine Ausrede verlegen ist, behauptete er gegen Mittag er hätte Schmerzen im Bein und wolle zurück fahren. Wir durchschauten ihn aber sofort und Reinhard überredete ihn noch zwei Punkte anfahren zu können bevor es zurückginge. An diesen Stellen hakte Reinhard dann auch einen Leng und einen Seehecht in Küchengröße und übergab die Rute dann an Henning, damit Henning die Fische ins Boot holen konnte. Da war sein Angelfieber gleich wieder voll in Aktion und es war keine Rede mehr von irgendwelchen Schmerzen. Leider kamen keine weiteren Flossenkumpel mehr ins Boot, so dass wir zurück fuhren um den Fang zu versorgen.[/FONT]
[FONT="]Während dessen hatten Sandra und Andrea eine kleine Bergwanderung gemacht. Nach dem gemeinsamen Mittagessen wollten die Damen dann noch einmal eine Bootsfahrt machen um die Fjordlandschaft zu genießen. Natürlich wurden auch die Angeln mitgenommen. Es war aber kein Fisch mehr dazu zu überreden an die Haken zu gehen. Nach einiger Zeit fuhren wir dann auch wieder zurück zur Wohnung. Weil Andrea verkündete sie müsse auf Toilette, wurde auch etwas mehr Gas gegeben. Die Rückfahrt dauerte ihr aber wohl zu lange. Sie lief zur Bugspitze des Bootes, rollte sich dort wie eine Katze zusammen und schlief fast augenblicklich ein. Die Wanderung mit Mama war wohl etwas zu anstrengend für die kleine Maus gewesen. Ich drosselte gleich das Tempo um eine ruhigere Fahrt zu bekommen und Andrea schlief bis wir bei unserer Ferienwohnung anlegten und sie aufweckten. Die beiden Kinder spielten jetzt noch eine Weile, so das Sandra und ich mit dem packen der Koffer anfangen konnten. Dabei machte sich auch etwas Wehmut breit, denn wir waren sehr gerne bei Reinhard zu Gast und fanden die Landschaft, die Anlage und auch die Betreuung die uns und den anderen Gästen zu Teil wurde einfach Klasse. Henning schwermt noch heute von unserer Zeit am Dalsfjord und würde am liebsten jedes Jahr dorthin fahren.[/FONT]
[FONT="]Um am nächsten Tag ausgeschlafen auf die Fahrt zu unserem zweiten Zwischenstopp bei Ingo am Langenuen zu gehen, gingen wir alle rechtzeitig ins Bett. So ging auch der letzte Tag am Dalsfjord zu Ende.[/FONT] -
-
-
-
-
[FONT="]Tag 6[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Der einzige Regentag den wir am Dalsfjord hatten. Ansonsten war das Wetter einfach toll. [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Nach einem kurzen Treffen mit Reinhard fuhren wir in die Stadt Förde um etwas einzukaufen. Vor allem die zuhause vergessenen Gummistiefel für die Kinder. [/FONT]
[FONT="]Nachmittags machten wir dann doch eine kurze Ausfahrt mit dem Boot. Aber es gab keinen Fisch, nur Kälte und Regen, Regen, Regen. Außerdem mussten wir feststellen, dass wir keinen einzigen Köderfisch mehr im Eimer hatten. Die Möwen hatten anscheinend ein Festmal auf unsere Kosten abgehalten.[/FONT]
[FONT="]Spät nachmittags kam Reinhard vorbei und wir stimmten uns für eine gemeinsame Angel-Ausfahrt am nächsten Morgen ab. Außerdem sollten wir uns am nächsten Tag für 18.00 Uhr nichts vornehmen. Es wurde aber nicht verraten was auf uns zukommen würde.[/FONT]
[FONT="]Als der Regen am Abend endlich nachließ, wollte Henning unbedingt nochmal zum angeln. Immerhin brauchten wir am nächsten Tag ja wieder Köderfische. Also machte uns Sandra wieder ein leckeres Fresspaket und wir fuhren los. Aber es ließ sich nicht einmal eine Schuppe sehen. Dafür trieben ganze Bäume den Dalsfjord entlang. Und wir mussten sehr aufpassen um nicht mit einem von ihnen zusammen zu stoßen. [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Tag 7[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Bei spitzenmäßigem Wetter, das den ganzen Tag anhielt, starteten wir morgens um 08.00 Uhr mit Reinhard zum angeln. Bis zum Mittag fingen wir einige gute Makrelen und Köhler in Küchengröße. Also fuhren wir zur Wohnung zurück um den Fang zu verarbeiten. [/FONT]
[FONT="]Inzwischen hatten unsere Damen eine kleine Bergwanderung gemacht und Andrea machte völlig erschöpft ein Nickerchen. Einer der Köhler und eine große Makrele wurden gleich von Sandra lecker zubereitet und fanden den Weg in unsere Bäuche. [/FONT]
[FONT="]Je später es wurde, desto nervöser wurde Henning. Er hielt jeden Tag Ausschau und wartete auf Reinhard. Aber dieses mal hatte er gar keine Ruhe mehr in sich. Natürlich übertrug sich diese Unruhe auch auf uns. Als Reinhard dann endlich da war, um uns zu unserer Überraschung abzuholen, war es wie eine Erlösung! Bevor es losging, wollte Reinhard aber nochmal unter vier Augen mit Sandra reden. Er erzählte ihr was auf uns wartete. Leider hat Sandra uns nichts verraten als sie wieder rein kam. Sie sagte nur das Andrea wohl zu müde sei und das sie mit ihr in der Wohnung bleiben würde. Also schnappte ich mir die Kamera und los ging‘s. Wir hatten keine Ahnung wo es hingehen sollte und waren dem entsprechend gespannt. Plötzlich schwenkte Reinhard auf eine Straße zu einem kleinen Flugplatz ein, wo eben eine kleine zweimotorige Maschine zur Landung ansetzte. Wir parkten vor dem Gebäude und Reinhard verschwand in seinem inneren, wehrend wir mit Reinhards Tochter Ester draußen warteten. Auch Ester verriet kein Wort über die Überraschung. Nun landete auch noch ein Helikopter und etwas später erschien Reinhard wieder in der Tür und winkte uns, rein zu kommen. Wir gingen durch einen Hangar auf den Landeplatz und die Erleuchtung kam über uns wie ein Güterzug. Ein Helikopterflug über den Dalsfjord!!! Wir wurden dem Piloten vorgestellt und durften dann einsteigen. Da Andrea und Sandra nicht mitgekommen sind, flogen Ester und Reinhard mit. Nach der Sicherheitseinweisung, die Reinhard für uns übersetzte, startete der Helikopter, schwebte von seinem Stellplatz zur Landebahn und fing dann an zu steigen. Was nun folgte lässt sich hier im Bericht schwer beschreiben. Das Wetter war toll und wir hatten eine sagenhafte Weitsicht über den Dalsfjord und die umliegenden Berge. Es passte einfach alles! Henning verschlug es vor lauter Staunen schlicht die Sprache und ich erlebte meinen Sohnemann zum ersten mal seit langem völlig sprachlos. Wer von euch Reinhards Film gesehen hat kann das vielleicht nachvollziehen. Denn auch meine Bilder können nicht alles wiedergeben. Ich müsste eigentlich Reinhards Film hier Bild für Bild anhängen. Aber dann würde der Server wohl doch die weiße Fahne schwenken. So viele Eindrücke kann man bei einem Flug mit dem Flugzeug mit Sicherheit nicht sammeln. Die fliegen dafür viel zu schnell. Wir genossen unseren Flug über die traumhafte Landschaft in vollen Zügen. Nach der leider viel zu frühen Landung bedankten wir uns bei dem Piloten für den tollen Flug und fuhren wieder zur Wohnung wo unsere Damen schon auf uns warteten. Auf dem Weg dorthin riefen unsere Nuggets an, um zu erfahren ob alles in Ordnung sei. Außerdem wurde mir von Rolf verraten, dass der Heli-Rundflug eine Idee von Reinhard war. Also bedankten wir uns natürlich auch bei ihm. In der Wohnung angekommen mussten wir das erlebte gleich schildern. Henning hatte seine Sprache wiedergefunden und sabbelte nun wie ein Wasserfall. Er schwärmt auch heute noch davon.[/FONT]
[FONT="]Wir machten nach dem Abendbrot dann noch alle eine Angeltour bei der Sandra einen Köhler in Küchengröße und Henning eine große Makrele fingen. Nachdem der Fang verarbeitet war, ging ein toller Tag zu ende. [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Am nächsten Tag wollte Reinhard noch einmal mit uns angeln fahren. Und versuchen uns an den Seehecht zu bringen.[/FONT] -
[FONT="]Tag 5[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Henning war jetzt nicht mehr zu halten. Also ging es schon um 05.00 Uhr auf den Fjord zum Angeln. Wir fingen im Laufe des Vormittags einige schöne Makrelen und Hennings Grinsen wurde immer breiter. Er fand das Zappeln an der leichten Rute einfach toll. Total im Angelfieber, fing er auch noch an Reden zu schwingen als ob er schon seit Jahren am Dalsfjord angeln würde. Zur Mittagszeit fuhren wir dann wieder zum Fische verarbeiten und natürlich auch essen zur Wohnung zurück. Auch Henning versuchte die Tips die er von Olli bekommen hatte umzusetzen und filetierte eine große Makrele selbst. Das Ergebnis waren allerdings nur Makrelen-Pralinen. Aber jeder hat ja mal klein angefangen. Nach einer kleinen Pause ging es dann nochmal mit der ganzen Familie auf den Fjord und wir verhafteten noch einige gute Makrelen. Gleichzeitig plünderten wir einen Fisch-Kindergarten und holten einige Baby-Pollaks, Mini-Köhler und Zwerg-Dorsche ins Boot die am nächsten Tag als Köderfische ihren Dienst tun sollten. Die kleine Andrea war außer sich vor Freude. „Zappelfisch zum Anfassen!“ Und sie hat abends noch lange davon erzählt bevor sie endlich eingeschlafen ist.[/FONT]