Beiträge von Seewolfsucher
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[FONT="]Tag 4[/FONT]
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[FONT="]Um 10.00 Uhr morgens konnten wir in die Wohnung Nr. 1 umziehen. Eine schöne und geräumige Wohnung, mit einer modernen Ausstattung die kaum einen Wunsch offen lässt. Was für Henning und mich auch positiv anzumerken war, ist die Tatsache dass diese Wohnung nicht so in der Sonne liegt wie das ehemalige Postamt. Nach dem Umzug machte Reinhard mit uns eine Rundfahrt durch die nähere Umgebung, zeigte uns einige sehr schöne Stellen wie etwa Wasserfälle, eine Lachstreppe und eine Kirche und gab uns Tipps für weitere Aktivitäten.[/FONT]
[FONT="]Nach einem leckeren Mittagessen in der Ferienwohnung machten wir die erste Angel- und Bootstour mit der ganzen Familie. Auf dieser Fahrt wurden leider nur zwei Minidorsche ins Boot geholt die nicht einmal Plötzenmaß hatten. Einer von ihnen spuckte mir beim Abhaken noch ein 2 cm kleines Fischchen vor die Füße. Alle drei wurden wieder schwimmen gelassen. Wobei einer der Dorsche gleich von einer Möwe geschnappt wurde.[/FONT]
[FONT="]Wieder in der Wohnung angekommen, machte Sandra ein Picknick für Henning und mich fertig und wir zwei fuhren nochmal ohne die Frauen zum Angeln. Es dauerte nicht lange und Henning fing den ersten Fisch seines Lebens. Es war eine Makrele über die er sich riesig freute. Nun war Schluss mit der Ruhe. Henning hatte Blut geleckt und wollte Fisch und zwar sofort! Aber es sollte nicht sein. Die Makrele blieb der einzige Fisch für diesen Tag der von Sandra lecker in der Pfanne gebraten werden sollte. Jeder bekam ein kleines Stück davon zum Abendbrot und die Damen gaben gleich eine Fischbestellung auf, was für Henning natürlich auch Ansporn für den nächsten Tag war.[/FONT] -
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Noch mehr Bilder
So! Und nun ist erstmal Silvester
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[FONT="]Tag 3[/FONT]
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[FONT="]Am Morgen ging es dann nach dem Frühstück weiter in Richtung Dalsfjord. Aber erst durften die Kinder noch einmal in die Tobelandschaft. Auf dem Weg zu Reinhard fuhren wir durch die beeindruckendste Landschaft die wir bisher gesehen hatten. Wir fuhren am Jotunheimen, dem Heim der Riesen, vorbei. Und auch ein Ausläufer des größten Gletschers Norwegens, des Jostedalsbreen ließ sich von uns bestaunen. Wir machten so viele Fotos, dass wir schon einige hundert Bilder auf der Speicherkarte hatten, als uns bei einer Fotopause zwei Pannen ereilten. Zum einen brach der Schlüssel der Dachgepäckbox ab, so dass wir nicht mehr an unser Gepäck heran kamen. Zum anderen blockierte der Riegel des Heckklappenschlosses und so ließ sich die Klappe nicht mehr schließen. Ich band die Klappe mit geflochtener Angelschnur an der Hängerkupplung fest und die Fahrt ging weiter. Leider scheuerte die Schnur regelmäßig durch und so musste ich noch dreimal anhalten um die Klappe neu zu zubinden. Schließlich gab Sandra mir ihr Lederarmband zum schließen der Klappe und es hielt bis zum Dalsfjord. Reinhard hatte für beide Probleme das passende Werkzeug zur Hand und half auch gleich bei ihrer Beseitigung. Als wir bei Reinhard ankamen war die Wohnung die für uns gedacht war noch von Mantafahrer belegt der für einen mehrseitigen Artikel über den Dalsfjord vor Ort war. Also wurden wir für eine Nacht in einem Haus untergebracht das sich als ehemaliges Postamt entpuppte. Da es im Herbst dieses Jahres renoviert werden soll, standen dort noch die Postgeräte und eine Vielzahl von norwegischen Büchern.[/FONT]
[FONT="]Als wir es uns auf der Terrasse gemütlich gemacht haben, waren Geräusche aus dem inneren des Hauses zu hören. Ich ging ins Haus um nachzusehen was los war. Aus der Toilette kam mir ein schwarz gekleideter Mann mit dunklen Haaren entgegen, legte den Kopf schräg und beeilte sich ohne ein Wort zu sagen an mir vorbei zu kommen. Bei einem Gespräch mit Reinhard stellte sich heraus, dass es kein Einbrecher oder dergleichen war. Es war Olaf, der anscheinend nicht wusste dass das Haus belegt war und etwas überprüft hat. Hoffentlich gewöhnt sich Olaf bald an sich den Gästen zu erkennen zu geben, sonst haut ihn irgendwann nochmal einer um, in der Annahme einen Einbrecher vor sich zu haben.[/FONT]
[FONT="]Wieder zurück auf der Terrasse kam die nächste Katastrophe. Andrea war ihr Plüschaffe über die Terrassenumrandung gefallen und lang nun fast schon im Dalsfjord. Also musste der Papa zur Rettung starten. Als Dankeschön gab es dafür dann auch ein Küsschen. [/FONT]
[FONT="]Am Abend kam Reinhard dann zur Bootseinweisung und zeigte uns bei der Gelegenheit auch gleich einige Stellen an denen man gute Chancen auf Fisch hat. In der Zwischenzeit konnten sich Sandra und Andrea etwas erholen. Wieder in der Wohnung angekommen besprachen wir noch den nächsten Tag, spielten noch etwas mit den Kindern und gingen dann schlafen. [/FONT]