"Sind wir eine Gemeinschaft?" - Der Bericht zur Tour - Dalsfjord & Farsund

Hallo Freunde

Ihr habt jetzt lange genug gewartet und es geht jetzt endlich weiter. Bis zum Ende.

[FONT=&amp]Tag 11.[/FONT]

[FONT=&amp]Nach dem Frühstück kam Klaus zur Bootseinweisung. Wobei gleich eine kleine Ausfahrt daraus wurde bei der wir auch einige Tipps bekamen. Wieder an Land luden Henning und ich gleich die Angelsachen ins Boot und versuchten unser Glück. Inzwischen wurden Sandra und Andrea von Romy und dem Wuschelhund zu einem Strandspaziergang mit anschließendem Eis essen abgeholt.[/FONT]
[FONT=&amp]Mit der Angelei hatten wir leider kein Glück. Und auch das Anlegen des Bootes gestaltete sich bei dem aufgekommenen Wellengang etwas schwieriger als erwartet. Als Henning hörte was die Frauen veranstaltet haben schob er gleich eine Flappe. Unsere Damen sagten dazu nur: „Es war gaaanz toll und das Eis war seeehr lecker!“[/FONT]
[FONT=&amp]Henning jammerte den halben Nachmittag rum er wolle auch ein Eis und an den Strand. Er bekam später noch beides. Aber an diesem Tag musste er einsehen dass man nicht alles haben kann. [/FONT]
[FONT=&amp]Nun ging erst einmal die Planung der nächsten Tage los. Wobei Henning gleich Strand und Eis ins Rennen brachte. Andrea war natürlich sofort dabei. Dann viel Henning ein, dass ja jemand bei der Vorbereitung der Aktion angeboten hat mit uns nach Kristiansand in den Dyreparken zu gehen. Ich erklärte ihm, dass davon auf der Liste die wir von Sandra und Rolf bekommen haben leider keine Rede mehr war weil sich der besagte Member wohl nicht mehr gemeldet hat. Aber weil die Andrea beim Wort Tierpark auch sofort Feuer und Flamme war, haben wir den Tagesausflug gleich fest eingeplant. Ansonsten wollten wir mal einen Abstecher nach Molde machen, etwas angeln, die Kaperspille ansehen und die Zeit einfach genießen. [/FONT]

[FONT=&quot]Tag 12.[/FONT]
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[FONT=&quot]Der Tag begann mit einem erneuten Angelversuch mit Henning. Auf dem Weg zum Boot fand Henning an seiner bereits umgehängten Automatikweste eine Schnur deren Sinn sich ihm nicht offenbarte. Statt zu fragen zog er einmal beherzt an ihr. Es machte kurz „Buff“ und sein Kopf war in der Rettungsweste verschwunden. Daraufhin gab Klaus ihm für die Dauer unserer Anwesenheit eine seiner Westen. Aber egal was wir versuchten (Pilken, Schleppen, Naturköder), es blieb wieder eine Nullrunde. Also fuhren wir nach einiger Zeit wieder zurück zu unserem Liegeplatz. Das Angelgerödel wurde verstaut und wir gingen mit den Damen in die Stadt um uns Farsund anzusehen. Unser erster Anlaufpunkt war natürlich die Eisdiele am Hafen. Und weil Henning ständig mit seiner 1 in Englisch angegeben hatte, hat er von mir den Auftrag bekommen das Eis zu bestellen. Wir standen an 5. Stelle in der Schlange und so hatte Henning etwas Zeit sich zu überlegen was er denn nun sagen sollte. Als wir dann endlich dran waren begann er mit einer Mischung aus Englisch, Deutsch und dem was er von den norwegischen Beschriftungen auf dem Eis glaubte zu ablesen zu können. Daraus wurde allerdings ein Kauderwelsch aus dem er wahrscheinlich nicht einmal selber schlau wurde. Die junge Frau hinter dem Tresen lächelte darauf freundlich und sagte dann in fließendem Deutsch „Du kannst auch auf Deutsch bestellen“. Man konnte das Erdbeben regelrecht spüren, das von dem Hinkelstein ausgelöst wurde, der Henning vom Herzen viel. Es stellte sich heraus dass die Eisdiele von wirklich netten deutschen Einwanderern betrieben wird, welche uns nun oft mit einigen Ratschlägen zur Seite standen. Unseren herzlichsten Dank nochmals an die beiden. Und unsere Damen hatten Recht. Das Eis war wirklich seeehr lecker! Darum wurde die Eisdiele nun für uns zu einem festen Punkt der Tagesordnung.[/FONT]
[FONT=&quot]Nach dem Mittagessen fuhren wir dann auch zu dem Strand den Romy unseren Damen gezeigt hatte. Und wenn man bedenkt, dass die Norweger zu dieser Zeit auch Ferien hatten, konnten wir etwas erleben was in diesem Zusammenhang hier in Deutschland undenkbar wäre. Der Strand war absolut menschenleer. In Deutschland würde die Gleichung so aussehen: Sommer + Ferien = Überfüllte Badestellen.[/FONT]
[FONT=&quot]Somit wurde auch der Strand ein fester Tagesordnungspunkt. Wir blieben noch lange am Strand und Henning spielte schön mit Andrea. Als wir dann später wieder in der Wohnung wahren, war Andrea so erledigt das sie auf der Couch einschlief als wir das Abendessen fertig machten.[/FONT]

Hdl:)

[FONT=&quot]Tag 13.[/FONT]
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[FONT=&quot]Nach dem Frühstück gönnten wir uns noch etwas Ruhe und gingen dann noch ein Eis essen. Anschließend machten Henning und ich wieder einen Versuch mit dem Boot an Fisch zu kommen. Aber es war wieder nichts zu machen. Kein Fisch wollte in unserer Pfanne enden. Nachdem wir dann das Angelgerödel wieder verstaut hatten, aßen wir eine Kleinigkeit und gingen dann wieder zum Stadthafen um uns das „Kaperspill“ von Farsund anzusehen. Der Platz füllte sich schnell, so dass rechtzeitiges erscheinen auch gute Stehplätze sicherte. Als die Aufführung begann wurde zuerst die Handlung in Norwegisch, Deutsch und Englisch vorgelesen, damit auch die Touristen wussten um was es sich in dieser Geschichte drehte. Wir fanden die Aufführung sehr schön. Und als am Ende auch noch das Kunstblut meterhoch spritzte weil ein Bein amputiert wurde, war Henning völlig von den Socken. Nach dem die Darbietung zu ende war, mussten wir uns noch etwas gedulden um auch noch das Feuerwerk genießen zu können. Es war schon nach Mitternacht als wir wieder in der Wohnung ankamen. [/FONT]

[FONT=&quot]Tag 14.[/FONT]
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[FONT=&quot]Nachdem wir ausgeschlafen hatten, ging es nach dem Frühstück wieder in die Stadt. Wir wollten einige mitgebrachte Euros in Kronen umtauschen, denn es stand eine Fahrt zum „Dyreparken“ nach Kristiansand auf dem Plan. Da wir keine Bank fanden, fragten wir in unserer „Stammeisdiele“ nach. Dort erfuhren wir, das die Norweger seit der Eurokriese den Euro nicht mehr haben wollen. Darum wird er auch von keiner Bank mehr umgetauscht. Trotzdem wurde uns der Weg zu einer Bank beschrieben. Als wir dort ankamen hing dort wirklich ein Schild im Fenster, auf dem geschrieben stand: „Euro werden nicht umgetauscht!“. Tolle Nummer! Also rann an den Geldautomaten. [/FONT]
[FONT=&quot]Die Fahrt zum Dyreparken dauerte Andrea und Henning etwas länger als ihnen lieb war. Dafür kamen sie, am Ziel angekommen, voll auf ihre Kosten. Andrea schwärmte für das Gehege mit den freilaufenden Affen, Henning fand die Piraten toll und beide gaben keine Ruhe bevor sie Plüschtiere als Andenken bekommen haben. Auch heute noch sind diese Plüschtiere für die beiden wichtig.[/FONT]
[FONT=&quot]Außerdem fiel uns auf, das fast jede Frau die wir im Dyreparken sahen entweder schon drei Kinder hatte oder das dritte war unterwegs. Haben die Norweger vielleicht so eine Art Zuchtprogramm gestartet um eine größere Bevölkerungszahl zu erreichen???[/FONT]
[FONT=&quot]Auf jeden Fall war der Kassierer so in seinem eintönigen Trott vertieft, das wir auch als zwei Erwachsene mit drei Kindern abkassiert wurden und ich ihm erst begreiflich machen musste das wir nur zwei Ableger gaben. [/FONT]