Wir haben schon über riesigen Schwärmen gestanden, beim Ablassen spürte man wie der Pilker von einem Fischrücken auf den nächsten fiel. Unglaublich! Gebissen hat aber keine einzige Fischgräte...
Das waren wohl Quallen:D:D:D
Wir haben schon über riesigen Schwärmen gestanden, beim Ablassen spürte man wie der Pilker von einem Fischrücken auf den nächsten fiel. Unglaublich! Gebissen hat aber keine einzige Fischgräte...
Das waren wohl Quallen:D:D:D
Hallo Jochen,
ich fahre schon viele Lahre nach Abelsnes, gegenüber Hidra und kann bestätigen, dass Ostwind hier das schlimmste ist, was Dir angeltechnisch passieren kann.
Auch mein Vermieter weist immer darauf hin.
Also viel Spaß und wenig Ostwind auf Hidra.
Gruß Rainer
Meine Angelfreunde hier im Bereich Bremen sagen auch immer, dass bei Ostwind nichts geht.
Auch die hier berichteten Erfahrungen halte ich für absolut glaubwürdig, aber mich würde mal interessieren, was der Grund für dieses ausgesprochen seltsame Verhalten der Fische ist.
Wieso wirkt sich eine bestimmte Windrichtung auch noch in größeren Tiefen so aus, dass die Fische keine Nahrung mehr aufnehmen? Die müssten doch Interesse daran haben soviel wie möglich zu fressen, um schnell zu wachsen und das Überleben zu sichern. Deshalb sollte ihnen der Wind egal sein, aber offensichtlich ist es nicht so.
Oder ändert sich nur das Nahrungsangebot und wir finden nicht das dazu passende Ködermuster?
Vielleicht gibts hier ja einen "Fischsachverständigen", der darüber Auskunft geben kann.
Gruß
Jochen
Jochen mich tät das ehrlich auch interessieren warum die fische bei ostwind nicht mehr fressen wie schon gesagt bei mir am main ist das genauso aber es muss doch nen grund haben schliesslich lass ich ja auch n lecker schnitzel LC:)nicht aufm teller liegen nur weil grad ostwind ist.
Bei uns geht dann immer der Spruch: "Die waren gerade bei MC Donald!"
Die einzigen Fische, die sich darum nicht kümmern sind die Lippfische.
Ich hab schon viele Überlegungen gemacht, warum das so ist, etwas schlüssiges ist mir dazu nicht eingefallen.
Hoddel
Wir hatten auf dem Siragrunnen fast immer Ostwind und da waren die Fischkisten immer voll.
Um Hidra herum mussten wir die Fische bei Ostwind auch erst suchen.
Gruß Achim
Hallo zusammen
Bei uns zu Hause brauch ich bei Ostwind auch nicht zu Angeln.
Ich kann mir vorstellen, weil ja bei Westwind meißt Tiefdruck ist und bei Ostwind Hochdruck, das sich das auf die Schwimmblase der Fische irgendwie auswirkt. Und somit auch auf die Fresslaune.
Gruß Mario
pisano, das mit dem Druck auf der Schwimmblase durch unterschiedlichen Luftdruck haben wir auch schon dikutiert. Ich frage mich aber, wie das bei einem Tidegewässer gehen soll. Da gibt es dauernd unterschiedlichen Druck wegen der wechselden Wassertiefe durch die Tide und das ist erheblich mehr als so ein paar Millibar durch Tiefdruckgebiete.
Hoddel
Wir haben hier den Spruch:
Weht der Wind von Nord,
bleib vom Wasser fort".
Aber ich glaube das bezieht sich nur auf die durch den Nordwind erzeugten unangenehmen Temperaturen.
Dazu gibt es einen Seglerspruch:
"Natte Föt und norden Wind
gift nen krusen Büddel und nen lütjen Pint".;)
Das war jetzt nicht so zielführed, ist mir aber spontan eingefallen.
Gruß
Jochen
Moin Jochen
Dann ist vielleicht gar nicht so schlecht was Farsundklaus von den alten Norwegischen Fischern gehört hat. Westwind bringt Wellen und Fisch. Da ja fast die gesamte Norwegische Küste an der Westküste liegt, wäre ja zu vermuten das die Wellen die Nahrung in die Fjörde drücken und die Fische somit auch in Fresslaune kommen. Und bei Ostwind ist es halt umgekehrt.
Ähnlich wie bei der Tide, füllt sich der Fjord beißen die Fische doch auch besser. Interessant wäre nun mal zu Wissen wie das in den Ländern aussieht die eine Ostküste haben, da müßte das ja nach meiner Theorie genau Andersherum sein.:confused:
Gruß Mario
Hallo Mario,
das klingt vernünftig, aber Hoddel hat in "seinem"Fjord genau gegenteilige Erfahrungen gesammelt. Außerdem müssten die Fische, wenn durch Ostwind wenig Futter da ist, sich doch um so eher auf Futter (unsere angebotenen Köder) stürzen.
Es bleibt wohl nichts übrig, als das Wetter zu nehmen wie es ist, die Tips der erfahrenen Angler zu beherzigen und an sonsten zu versuchen das Beste aus den meist zu wenigen Tagen Angelurlaub zu machen.
Ich werde jedenfalls im Juni mal genau beobachten, ob ich Zusammenhänge zwischen Windrichtung und Beisverhalten feststellen kann.
Gruß
Jochen
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