wieder mal lebensmüde

  • Ich spreche nur aus Erfahrung. Alle Grundkontakte hatten Führerscheininhaber und teilweise so idiotisch das ich mit nur an den Kopf gegriffen habe. Nur 3 Beispiele:1. Auf der Untiefe Skotteflua stehen 3 Eisenstangen als Markierung es wurde versucht zwischen den Stangen durch zu fahren. 2. Wenn ein größerer Stein aus dem Wasser schaut muss man mindestens 50cm Sicherheitsabstand halten. 3. Hier waren 2 stolze Führerscheinbesitzer am Werk wenn man eine Dünung von 1,5m hat und das Boot 1m Tiefgang ist es ausreichend wenn das Echo 1,5m anzeigt.

  • Es gibt überall Menschen, deren Gedanken nicht weiter reichen als deren Fußspitzen nach vorn schauen.



    Hoddel

  • Ich spreche nur aus Erfahrung. Alle Grundkontakte hatten Führerscheininhaber und teilweise so idiotisch das ich mit nur an den Kopf gegriffen habe. Nur 3 Beispiele:1. Auf der Untiefe Skotteflua stehen 3 Eisenstangen als Markierung es wurde versucht zwischen den Stangen durch zu fahren. 2. Wenn ein größerer Stein aus dem Wasser schaut muss man mindestens 50cm Sicherheitsabstand halten. 3. Hier waren 2 stolze Führerscheinbesitzer am Werk wenn man eine Dünung von 1,5m hat und das Boot 1m Tiefgang ist es ausreichend wenn das Echo 1,5m anzeigt.


    Mal grundsätzlich, ich wusste nicht, dass man in Deutschland in der Bootführerscheinschule lernt oder auch nur hört, dass in Norwegen 3 Stangen eine Untiefe dazwischen anzeigen und wenn in Norwegen ein Stein aus dem Wasser ragt, man 50 cm Sicherheitsabstand halten muss. Das ist wohl auch Sache des Bootbesitzers (Vermieters), dem Gast auf diese landestypischen Dinge hin zu weisen und zwar anhand einer Seekarte.
    Ich gebe allerdings zu, dass die Umschiffung deiner Beispiele zur allgemeinen Lebenserfahrung gehören. Aber mit einem in D erworbenen FS hat das nichts zu tun!


    Im übrigen möchte ich dir meine Anerkennung aussprechen, dass du offenbar mit all deinem inzwischen erworbenen seemännischen Wissen offenbar bereits in Norwegen angekommen bist.


    Dieter

  • Mal grundsätzlich, ich wusste nicht, dass man in Deutschland in der Bootführerscheinschule lernt oder auch nur hört, dass in Norwegen 3 Stangen eine Untiefe dazwischen anzeigen und wenn in Norwegen ein Stein aus dem Wasser ragt, man 50 cm Sicherheitsabstand halten muss. Das ist wohl auch Sache des Bootbesitzers (Vermieters), dem Gast auf diese landestypischen Dinge hin zu weisen und zwar anhand einer Seekarte.
    Ich gebe allerdings zu, dass die Umschiffung deiner Beispiele zur allgemeinen Lebenserfahrung gehören.


    Hallo Dieter,
    grundsätzlich bedeutet eine Stange einer Gefahr, von der sich jede fern halten sollte. Ob es 50 cm ausreichend sind, bezweifle ich sehr. Es sind glaube ich 50 m gemeint. Auf der andere Seite hast Du natürlich Recht, ich miete kein Haus mit ein Boot ohne GPS-Kartenplotter. Ich selber bin auch, trotz meines Führerscheins, auf Felsen gefahren, der bei ruhigen Wasser nicht zu sehen war, nicht markiert war und leider auf dem Boot auch kein Plotter. So passieren Unfälle, die man den Bootsführer auch nicht zuschreiben sollte.

    Gruß

    Weimannr
    Der Laboer Dorschkönig 2010 - Lange ist das her


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie ruhig behalten.

  • Das mit den 50cm ist tatsächlich passiert und der Stein war gut zu sehen weil er ca 1m aus dem Wasser ragt aber die Herren haben gedacht das 50cm Abstand ausreichen. Wenn ich Eisenstangen aus dem Wasser ragen sehe sagt mir mein Verstand das die nicht bei 100m Wassertiefe gestellt wurden. Meine Boote haben alle Kartenplotter und trotzdem passieren solche Dinge

  • Das mit den 50cm ist tatsächlich passiert und der Stein war gut zu sehen weil er ca 1m aus dem Wasser ragt aber die Herren haben gedacht das 50cm Abstand ausreichen. Wenn ich Eisenstangen aus dem Wasser ragen sehe sagt mir mein Verstand das die nicht bei 100m Wassertiefe gestellt wurden. Meine Boote haben alle Kartenplotter und trotzdem passieren solche Dinge


    Klaus ,das liegt darann das es auch sagen wir mal vorsichtig ziemlich dumme Menschen gibt:rolleyes:

  • Hei Leute,


    wie auch immerich bin auch der Meinung das der Führerschein nichtdagegen hilft denn die meisten Unfälle passieren ja weil die Leute einfach das Wetter unterschätzen bzw. einfach nur Fischgeil sind und alles andere vergessen.


    Sicherlich ist der Schein ne gute Sache schließlich lernt man da auch ein menge.


    Allerdings hat die Sache mit der Führerscheinreglung hier in Norge auch seine Nachteile. Jetzt passiert nämlich genau das was ich vorher gesehen habe. Mittlerweile haben zwei der hier ansässigen Hausvermieter kleine Boote angeschafft (die alten haben sie natürlich auch noch) um auch in Zukunft die Urlauber ohne Führerschein bedienen zu können. Und ich bin Felsenfest davon überzeugt das das keine Einzelfälle bleiben werden.
    Denn spätestens wenn es ans Geld geht wird nach Auswegen gesucht.


    Ich glaube viel sinnvoller wäre so eine art Fiske Patrouille die z.B. die Leute bei wirklich schlechten Wetter wieder zurück in den Hafen schickt, Mindestmaße kontrolliert und andere solcher Sachen.
    Oh Oh ich höre schon wie einige aufschreien. Das ist aber nur meine Persönliche Meinung.


    Hilsen Torsten

  • Herzlich willkommen bei den Angelfreunden Torsten :wave::wave:


    Dein Vorschlag in Ehren, aber wie soll das bei der unendlich langen Küstenlinie von Norwegen gemacht werden? Denn Ferienhäuser und auch Angleranlagen gibt es von Oslo bis zum Nordcap.



    Hoddel

  • Hei Hoddel,


    ja Danke seit einem Jahr angemeldet und jetzt erst den ersten Text geschrieben.


    Sicherlich wird man nicht alles und jeden überwachen (was für ein schreckliches Wort) können. Aber viel läuft hier auf Freiwilligen Basis ich selbst habe auch alle paar Wochen Vakt wo ich dann Verunglückten Einheimischen und Urlaubern Helfe zu Land aber auch zu Wasser im Winter mit einen Schneescooter.


    Wie auch immer ich würde das persönlich besser finden auch wenn es sich wahrscheinlich nicht realisieren lässt.


    Aber die Sache mit den kleineren Booten halte ich für sehr gefährlich. Eine Patentlösung wird es wohl nicht geben.


    Hilsen Torsten

  • Da das Geld die Handlung regiert, wird es sicherlich kein Einzelfall sein, dass nun kleinere Boote angeboten werden.


    Vielleicht wird es aber auch viele geben, die sich einen Ruck geben und den Bootsführerschein machen, damit sie dann die großen Boote fahren können. Denn den Zusammenhang von Wetter und Meer bekommt man dabei wenigstens etwas vermittelt. Man kann nur hoffen, dass die Ohren bei dem Thema wenigstens offen sind.


    Nur wer länger seine Zeit am Meer verbracht hat und auch ein Auge fürs Wetter hat, der wird so manches vorher sehen. Man kann es aber keinem mit Schulheften bei bringen, der das für unsinnig hält.



    Hoddel

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