Nach dem ersten gemütlichen Frühstück und erfolgter Bootsübergabe hielt uns nichts mehr an Land, der Fisch rief!
Und zwar nur einen Namen, MEINEN!!! Die ersten drei Fische, die in der Kiste landeten, habe natürlich ich gefangen. Sandra, Rolf und Ingo waren Statisten. Sorry, aber ich darf doch nicht lügen. Eventuell lag es aber an meiner Ausrüstung???
Ich Schussel hatte beim Zusammenpacken der Ruten eine 60 g Rute von Rolf mit meiner verwechselt, hatte mich auch darüber gewundert, warum die Rolle von Ingo drauf war, aber egal. Die Ruten hatten wir nämlich gemeinsam in Magdeburg gekauft. Es kam, wie es kommen musste, Rolf wollte natürlich leichter angeln, da habe ich natürlich sofort das "Zeugs" rausgerückt. Somit stand ich dann nur noch mit einer 30er Rute mit Avet da. .
Ingo, natürlich liebender Ehemann (oder wollte er lediglich verhindern, dass ich schmollend im Bug sitze und Drama schiebe?), hat mir dann eine leichte Rute von sich geliehen. Und zack, Fisch Nummer 2 und 3 waren von mir verhaftet worden.
Meine Fangstatistik ging aber immer runter....Dorsch, Pollak und Makrele.
Die anderen drei hatten dann aber irgendwann nachgezogen und sind nicht als Schneider heimgefahren, obwohl??? Ingo müsste noch an seiner "Landetechnik" arbeiten, der eine oder andere Fisch ging außerbords vom Haken.
Der Abend wurde dann standesgemäß eingeläutet und noch lecker auf der Terrasse gegrillt.
Morgen geht es dann wieder in den Wettbewerb, diesmal bin ich aber mit dem eigenen Equipment am Start. Ich schwör!