Moin Leute!
Danke ihr beiden. Das Wetter soll zumindest morgen noch ebenso schön bleiben
Nun zum Bericht:
Auch heute ging es früh los. Nur mussten Christian und ich heute etwas früher aufstehen, um das Frühstück vorzubereiten.
Aber da wir gestern schon um 23 Uhr alle in der waagerechten waren, fiel es uns vergleichsweise leicht. Schnell war das Essen gegessen, Brote für die Boote geschmiert und, während wir auf die letzten Toilettengänger warteten, der erste Pollack vom Steg verhaftet. Ein traumhafter Start in den Tag!
Makrelen waren danach ebenso schnell eingesammelt und wir fuhren mit dem Ziel, mehr Seehechte zu fangen, an die Seehecht-Ecke von gestern.
Dort hatten wir eine leichte Drift, doch zu Anfang nicht viele Bisse. Dafür fehlte auf unserem Boot eine Schwimmweste, weswegen wir für Arend wieder in unseren Hafen verlegten. Da wir auch das Grillfleisch für heute Abend noch im Eisfach hatten, war das kein großes Unglück, aber ab diesem Moment hatte Arend natürlich Schuld. An allem
Da uns der Weg zur Seehecht-Ecke zu lang war und wir bis dahin auch noch keine Bisse hatten, probierten wir es an der Seelachstelle, wo gestern noch einige richtige Klopper waren. Die war aber alles wie weg gefegt. Nach mehreren Driften hatten wir nicht einen Anfasser oder gezuppel. Daher steckten wir unsere Ruten in HaTas Loch. Das ist eine Angelstelle, die im letzten Jahr recht fängig war und von HaTa empfohlen wurde. Leider war das Loch komplett entleert und uns blieben die Bisse ebenso fern. So wechselten wir die Stelle, bis uns das andere Boot entgegen kam. Die nutzte die Zeit, um neben ein paar Lengs auch einen schönen Schellfisch und Köhler zu verhaften. Der Leng vom Vize war sogar deutlich über die wichtige Metergrenze und schien sogar den Fisch von gestern zu übertrumpfen.
Wir klatschten quasi ab und während die anderen zur Seelachsstelle fuhren, steuerten wir den Bereich der Seehecht-Ecke an. Dort legten wir dann endlich los.Die letzten drei Stunden fingen wir quasi bei jeder Drift mindestens einen Fisch. Ein Seehecht, mehrere Lengs, einen weiteren Schellfisch und, als wir beschlossen, dass die letzte Drift begonnen hatte, krümmte sich Christians Rute, wie nie zuvor. Nach einem tollen Drill war ein weiterer Meterleng an Bord. Während Christian den Fisch versorgte und ein wenig Luft schnappte, hatten wir ein paar weitere Anfasser, doch letztlich beendeten wir den Angeltag. Schließlich musste der Fisch ebenso versorgt werden, wie wir. Irgendwann klopft immer ein wenig Hunger an.
So fuhren wir wieder in den Hafen, wo das andere Boot bereits wartete. Nach ein paar obligatorischen Fotos mit den Fischen, wurde die Größe und Länge der beiden tollen Lengs gemessen und mit einem Hubertus begossen. Beide waren 121cm gleich groß und es gab nur 300g unterschied. Damit hatten wir für heute zwei Schwimmer. Zumindest eigentlich, denn wir "überredetn" Arend für seine vergessene Schwimmweste ebenso in den Fjord zu gehen. Nicht ganz so glücklich, wie es die beiden Meter-Fischer waren, ging er jedoch ebenso in das kühle Nass. Nachdem wir uns über alle drei amüsiert hatten, versorgten wir den Fisch und grillten das Grillgut. Dazu gab es einen leckeren Nudelsalat und einmal mehr eine tolle Aussicht. HaTa und ich waren übrigens auch noch kurz im Wasser. Das ist aber auch einfach herrlich erfrischend
Nun lassen wir den Abend ausklingen und später kommen die Bilder. Ihr kennt das ja schon