Norwegen: Warum ich von der Esskultur im Land enttäuscht war
Ich habe ein Semester in Norwegen studiert und dabei kaum norwegisches Essen gehabt. Das Nationalgericht schienen Tacos und Hotdogs zu sein.
www.businessinsider.de
Das ist die Meinung eines Fastfood - Menschen, der nichts anderes kennt. Natürlich will so jemand auch nicht viel bezahlen.
Wenn man von der Kultur der Norweger keine Ahnung hat und Kultur nur mit Fastfood gleichstellt, der sollte lieber nichts darüber schreiben.
Norwegische Gerichte:
und noch sehr viel mehr. Hier zu finden: https://www.suednorwegen.org/index.php/norw-rezepte
Klar ist das Essen in einem Restaurant nicht ganz billig. Es ist auch in Deutschland nicht ganz billig im Restaurant zu essen, aber wenn man nur Fastfood kennt, sollte man nicht über eine ganze Nation urteilen.
Ich glaube nicht, dass er jemals die Rezepte der Wikinger genossen hat.
Reiseführer Südnorwegen – Aus der Wikingerzeit
Hoddel
Das kenne ich auch nicht anders, an fast jeder Tanke Fastfood in vielen Variationen was die Norweger auch gerne lieben.
Für mich ist Norwegen eine Kulinarische Wüste. Ich hatte noch kein Gericht was mich wirklich umgehauen hat. Aber okay,
Geschmäcker sind verschieden.
lg.Thomas
ob man das Essen an der Tanke als Maßstab nehmen muß? Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht - allerdings eben nicht an der Tanke. Das ist hier in D genauso - am schlimmsten das Preis-Leistungsverhältnis auf Autobahnrastatätten. In Alesund haben wir Klippfisch gegessen - hervorragend, in Elverum Elchbraten, von dem ich immer noch träume und auch das Rentiergeschnetzelte im Artic Circle Center war eine interessante Erfahrung.
Wer sich zutraut, nach ein paar Monaten in Studenten-Kreisen in Bergen
die kulinarische Seele Norwegens zu entschlüsseln, muss entweder
ein Genie sein - oder aber naiv.
Rein gefühlsmässig tippe ich auf naiv. Der Spiegel oder Focus oder Geo
oder Die Zeit hätten diesen «Artikel» niemals so veröffentlicht, niemals.
Alles anzeigenWer sich zutraut, nach ein paar Monaten in Studenten-Kreisen in Bergen
die kulinarische Seele Norwegens zu entschlüsseln, muss entweder
ein Genie sein - oder aber naiv.
Rein gefühlsmässig tippe ich auf naiv. Der Spiegel oder Focus oder Geo
oder Die Zeit hätten diesen «Artikel» niemals so veröffentlicht, niemals.
Das sehe ich genau so. Schlimm ist nur, dass sich so ein Mensch selbst blamieren will, das auch noch öffentlich.
Ich kaufe selbst bei uns an der Tanke kein Fast Food. In Norwegen schon mal gar nicht. Wenn ich etwas essen möchte, dann gehe ich in ein nettes Restaurant. Von denen gibt es sogar recht viele, man muss nur mal die Augen auf machen.
Hoddel
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