" Der Wahnsinn muss aufhören "

Julegave

  • In Deutsch zusammengefasst was die Fischereiministerin Frau Marianne Sivertsen Næss (Arbeitspartei/norw. AP) da sagt (Artikel in „NRK“ vom 07.07.d.J – Troms und Finnmark):

    • Ausländische Kriminelle betreiben illegalen Fischereitourismus in der westlichen Finnmark, was Fischereiministerin Marianne Sivertsen Næss beunruhigt.
    • Der Fischereiminister hat eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um die touristische Fischerei zu überprüfen, und die Fischereidirektion wird einen Bericht darüber vorlegen, wie sie besser reguliert und kontrolliert werden kann.
    • Der Fischereiminister schlägt unter anderem vor, Fanglizenzen für ausländische Angeltouristen einzuführen, ein Verbot des Filetierens und Einfrierens von Fisch für Touristen, die nicht in einer touristischen Fischereieinrichtung registriert sind, und die Höhe der Exportquote zu überprüfen.
    • Die Bezirksvorsitzende der Zentrumspartei Finnmark, Heidi Anita Lindkvist Holmgren, ist der Meinung, dass die Gesetzgebung in ihrer jetzigen Form gut ist, aber dass die Behörden der Verfolgung der Fischertouristen gemäß der geltenden Gesetzgebung Vorrang einräumen sollten.

    Anmerkung: Diese Zusammenfassung wurde von KI (Künstliche Intelligenz) erstellt und von den dort Verantwortlichen überprüft und Frei gegenen.


    Man sollte noch beachten dass am 08.09.2025 die nächsten Wahlen zum Storting stattfinden.

    Ausgangssituation (Wahlen vom September 2021)

    Zur Erinnerung Erna Solberg der Konservativenpartei war bis zum Oktober 2021 die MP des Landes:

    • Arbeiterpartei = 26,3 %
    • Konservative = 20,4 %
    • Zentrumspartei (Bauern) = 13,5 %
    • Fortschrittspartei = 11,6 %
    • Sozialistische Fortschrittspartei = 7,6 %.

    Die weiteren Parteien (4 an der Zahl+sonstige) liegen alle unter 5 %, sind aber in Storting vertreten.


    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

    2 Mal editiert, zuletzt von Achim.M ()

  • Ich habe bald den Verdacht dieser „Fisch-Export“ wird im späten Sommer n.J. (09/2025) ein Wahlkampfthema.

    Diese sozialistische Linkspartei war ja Koalitionspartner in der Regierung 2005-2013.

    Die Regierung wurde damals von Jens Stoltenberg (Arbeiterpartei) geführt.


    Wahlkampfthema...

    Mann liest es ja auch in den Artikel Torgeir Knag Fylkesnes das es mit Sigrid Ina Simonsen (Alter 38 Jahre + Partei AP) auch andere Meinungen noch gibt.

    Ihr Meinung im Artikel (KI-Zusammenfassung/Übersetzung):

    • Die Regionaldirektorin von NHO Arctic, Sigrid Ina Simonsen, glaubt, dass ein vollständiges Exportverbot von Fisch für viele Unternehmen in den Bankrott gehen wird.

    Sigrid Ina Simonsen - Die Regionaldirektorin von NHO Arctic.

    NHO ( Næringslivets Hovedorganisasjon) größte Arbeitgeberverband Norwegens und Mitglied im europäischen Dachverband Businesseurope.

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

    Einmal editiert, zuletzt von Achim.M ()

  • Angeltouristen bringen viel Geld nach Norwegen


    https://www.nrk.no/ytring/en-drape-i-havet-1.16965221

    Interessant ist auch das Verhältnis von ggf. illegalem Export von Fisch zur Gesamtmenge gefangenen Fisches - s. hier, aus dem Artikel mit Google übersetzt:



    "Im Jahr 2024 ist eine Quote von 500.000 Tonnen für Kabeljau, Schellfisch und Pollack vorgesehen. Darüber hinaus gibt es viele weitere Fischarten, die ebenfalls in Tonnen von unserer Fischereiflotte geliefert werden.

    Dann galt es zu erraten, wie viel illegal exportiert wird. Wie bereits erwähnt, wurden im Mai 7,6 Tonnen entdeckt. Nehmen wir an, dass ca. 100 Tonnen werden illegal exportiert. Möglicherweise gibt es auch noch mehr.

    Allerdings entsprechen 100 Tonnen nur 0,02 Prozent der den Berufsfischern zugeteilten Quote. Bei einer verschifften Menge von bis zu 500 Tonnen sind es immer noch nur 0,1 Prozent der gefischten Menge. Ist das Problem so groß, dass wir den Angeltouristen die Mitnahme auch nur eines einzigen Filets verbieten sollten?"


    Ich denke, daß hier endlich mal eine sachliche Diskussion stattfindet - trotzdem wünsche ich den Raffkes mit Übermengen am Fischexport die volle Härte des Zolls.

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