Ein kleiner Reisebericht von unserer Vater-Sohn-Tour (3 Väter - 3 Söhne) an den Rovdefjorden.
Die Herbst-Ferienwoche in Mecklenburg wurde auserkoren, einen 1-wöchigen Tripp an den Rovdefjorden zu machen. Gesagt. Gebucht. Getan.
Am 07.10. ging es gegen 18.00Uhr über Puttgarden - Rödby, Öresundbrücke, Schweden nach Rovde. Auf dem Hinweg gab es ein klein wenig Geschichte/Kultur, in dem wir den Stabkirchen von Gol und Borgund einen Besuch abstatteten. 2 von den Söhnen waren ja zum 1. Mal in Norwegen - also waren die Eindrücke gewaltig.
Am Ferienhaus angekommen, gab es erstmal eine Besichtigung der Butze, der Boote und der Umgebung. Der Ausblick hinter'm Haus war großartig mit den schneebedeckten Bergen und vom Esszimmer konnten wir auf den Fjord schauen. Norwegenherz, was willst du mehr.
Am Anreise-Samstag haben wir nur noch entspannt ausgepackt, ausgiebig zu Abend gespeist und den Rest des Tages mit einer schönen Runde Poker und ein paar Drinks ausklingen lassen. Es ist ja Uuuuuurlaub.
Der Hausverwalter Petter meinte, auf die Frage hin, ob die Makrelen noch da seien: "nein, da ist nix mehr da..." Naja, das kann ja triggy in Bezug auf Köderfisch werden, da ja unser Hauptzielfisch der Seehecht sein sollte und man munkelte, dem schmecken die wohl . Egal, das sollte uns doch nicht abhalten.
Also ging es am Sonntag früh hinaus auf den Fjord. Pilker und Makrelenvorfach ran... ja, ich weiß, is' ja keine Makarel da... egal - runter mit dem Gerödel. Irgendwas wird sicher beißen. Und was soll ich sagen: ein Zittern in der Rute verriet, da hat wohl was gebissen. Hoch den Kram und die ersten Makrelen waren gelandet. Das' ja einfach. Mein Junior - das 1. Mal in Norge - war amused... er war nun in seinem Element. Zu den Makrelen verirrten sich auch noch ein paar goldige Jungs. Der größte Pollack - für diesen Tag - hatte 62cm und wurde von meinem "Kurzen" angelandet. Stolz wie Oskar, sowohl Vater, als auch Sohnemann.
to be continued...