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45 kg kveite, Nappstrom, gestern

  • alfnie
  • 5. November 2022 um 12:07
  • alfnie
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    • 5. November 2022 um 12:07
    • #1

    Mein Schwägerlein hat gestern einen schon fast etwas zu
    (küchen)grossen Heilbutt aus dem Nappstrom/Lofoten gezerrt.
    Ich hab' ihm natürlich ein paar Kilo abgeschnippelt, Rückenfilet.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

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  • Simmi
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    • 5. November 2022 um 18:40
    • #2

    Schöner Fisch. Bin ja im nächsten Jahr mit dem Camper vor Ort, da fange ich dann auch so ein Teil #zwinker2*
    Bei 45 kg Gesamtgewicht - wieviel Kilo Filet bleiben da eigentlich ungefähr hängen ??

  • alfnie
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    • 5. November 2022 um 19:15
    • #3
    Zitat von Simmi

    Schöner Fisch. Bin ja im nächsten Jahr mit dem Camper vor Ort, da fange ich dann auch so ein Teil #zwinker2*
    Bei 45 kg Gesamtgewicht - wieviel Kilo Filet bleiben da eigentlich ungefähr hängen ??

    Hab' ich ehrlich gesagt noch nie drüber fundiert. Tippe aber mal das aus deutscher Sicht
    25 % des Fisches " Abfall " wären. In Norge sieht man das anders. Filets sind hier eher selten.
    Hier werden die meisten kveiten mit der Bandsäge in Steaks zerlegt und die Köpfe als
    Delikatesse gehandelt. Mir persönlich sind saubere Filets lieber. In Butter gesotten
    ein Traum ...

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  • Simmi
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    • 5. November 2022 um 19:29
    • #4

    Da ist die norwegische Variante der Verwertung sehr löblich und natürlich auch angemessen.
    Hatte bis jetzt noch nicht die Gelegenheit der Verarbeitung eines solchen Fisches (werde vermutlich auch nicht in die Verlegenheit kommen), deshalb die Frage.....

  • alfnie
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    • 5. November 2022 um 23:16
    • #5

    Die norwegische Variante sieht so aus: Erst
    einen Tag eingefroren, dann durch die Bandsäge.

    Am Nappstrom hast Du gute Chancen auf kveite,
    überhaupt um die Lofoten/Vesterålen herum

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  • walko
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    • 6. November 2022 um 01:30
    • #6

    Habe dieses Jahr einen 1Meter Heilbutt gefangen.
    Frisch gebratten waren wir von dem Begeistert.
    Auch den Kopf haben wir gegessen.
    Aber nach dem Einfrieren ca. 1 Monat später Zuhause,
    da fand ich den Heilbutt viel schlechter, auch nicht mehr besser als einen Dorsch.
    Das Einfrieren hat den Geschmack ziemlich verändert.
    Ist das Normal oder ist bei uns was schief gelaufen?

  • Blenni
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    • 6. November 2022 um 08:46
    • #7

    Scheint normal zu sein. Die wenigen Heilbutt, die ich bisher gefangen habe, waren auch eher trocken und nichts besonderes. Der weisse Heilbutt hat wohl deutlich weniger Fett als der bei uns handelsübliche Schwarze.


  • alfnie
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    • 6. November 2022 um 12:42
    • #8

    Kveite gebraten essen wir nur fangfrisch und von Fischen die möglichst
    nicht mehr als 25 kg auf die Waage bringen. Möglichst ...

    Einmal eingefrorene kveite verliert beim Auftauen schnell an Konsistenz. Bei
    uns wird eingefrorene kveite nie älter als 2 bis 3 Monate.

    Hier mal ein bei den Fischern geklauter Ausriss, wie man kveite optimal einfriert:

    Die Einfrierzeit hängt von der Größe und Art des Fisches ab. Fette Fische wie Rotbarsch, Heilbutt und Heilbutt können das Fett "freisetzen", wenn der Fisch zu spät eingefroren wird.

    Beim Einfrieren von Fisch ist Folgendes wichtig:

    • Der Gefrierschrank muss mindestens minus 30 Grad haben, bevor das Gefrieren beginnt
    • Der Fisch bekommt Erfrierungen, wenn er zu lange im Gefrierschrank bleibt
    • Der Fisch muss vollständig gefroren sein, bevor er wieder aus dem Gefrierschrank genommen wird


    Es ist wichtig, eine konstante Kühlkette zu haben, um die Qualität von den Booten bis zu den Kunden auf dem Markt zu gewährleisten.


    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • sethfx
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    • 6. November 2022 um 19:50
    • #9

    Mache aus Steaks (4-5cm dick) aus dem Butt und die werden vakuumiert. Habe aus 2020 noch zwei Steaks die Tage geräuchert.
    War noch sehr gut. Beim Heilbutt am besten die Haut dran lassen und beim Braten, Grillen oder im Backofen nicht zu lange erhitzen, dann wird er schnell trocken.
    Ein wenig üben und es passt eigentlich immer.

  • Kaeptn
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    • 7. November 2022 um 11:37
    • #10

    Wie bei den Seehechten bleibt bei mir auch am Heilbutt die Haut dran. Damit bleibt die Fettschicht unter der Haut erhalten. Trotzdem muss man aufpassen, dass die Filets nicht zu lange in der Pfanne schmurgeln oder im Rauch bleiben. Sonst wird es staubtrocken.

    Richtung Norge und dann immer gerade aus!

    <fn> Linesøya - Was sonst? <fn>

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