gefrorener Fisch - Rückreise

  • hallo, ich will mal ein Problem in die Runde werfen, was uns jedes Jahr wieder beschäftigt. Wir haben sehr gute dickwandige Styroporkisten für den TK Fisch. Die Kisten stellen wir beim Vermieter direkt (leer) in die Truhe und befüllen sie nach und nach -so der Angelgott will -. Auf der Hinfahrt z.B. von Kiel / Oslo nach Hitra genehmigen wir uns gerne eine Zwichenübernachtung in einer hübschen Hütte und reisen völlig stressfrei an.
    Auf der Rückreise sieht das anders aus. Da stehen wir um 1 h in den Startlöchern, damit wir in Ruhe nach Oslo fahren können und die Fähre um 14 h nehmen können.
    Eine Erleichterung wäre es, wenn wir auf dem Rückweg ebenfalls eine Zwischenübernachtung machen könnten - was aber bedingt, dass wir dort eine Tiefkühltruhe zur Verfügung hätten.
    Bei dem bisherigen Rückweg sind die Filets bummelig 34 Stunden gut verpackt und halten das auch bestens aus. Wenn wir aber eine Übernachtung auf dem Rüchweg einblenden würden, dann kommen wir leicht an 50 Stunden, und das ist uns zu lange.


    Also: kennt ein Angelfreund eine Übernachtungsmöglichkeit, wo wir eine Hütte mieten können und eine Truhe dazu ? Natürlich gern gegen Aufpreis.


    Vielen Dank
    Hummi

  • Wir fahren immer von Fosen (etwas weiter als Hitra, aber in Sichtweite), übernachten hin und zurück in Koppang und kommen am 3.Tag nachmittags zuhause an. Die Fische sind noch hart gefroren. Wir haben ganz normale Styrokisten. Keine Gefahr! Das Zwischenfrosten ist nicht notwendig!
    MVG Fred

  • Hallo hummi, mit Übernachtungen kann ich dir nicht weiter helfen, aber dafür von unseren Erfahrungen mit dem Fischtransport berichten.
    Wir waren 2019 auf den Lofoten in der Nähe von Ramberg. Wir hatten auch dickwandige Styroporboxen wie sie bei Essensauslieferern verwendet werden. Wir haben uns in Ramberg in der Fischverarbeitungsfabrik ( sehr nette Leute dort) Crushed ICE besorgt und dies Schichtweise mit den Filets in der Kühltruhe in der Box eingefroren. Unsere Rückreise startete am Samstag um 08.00 Uhr mit 2 Übernachtungen in Schweden (Kiruna und Sundsvall), dann weiter bis Trelleborg und mit der Fähre nach Rostock. Am Dienstag um 10.30 Uhr waren wir zu Hause in Berlin. Also über 72 Stunden. Bei Öffnung der Box war die oberste Lage leicht angetaut. Unten drunter war alles durchgefroren , selbst die beiden 2 kg Tüten mit Rekern. Wir hatten vorher auch Sorgen wie das wohl funktionieren würde, jetzt nicht mehr.
    Gruß Udo

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