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Erfolgreich(er) auf Seehecht?

  • Kaeptn
  • 17. Dezember 2021 um 08:55
  • Kaeptn
    Norgeverrückter Kegler
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    • 17. Dezember 2021 um 08:55
    • #1

    Bezüglich dem Fang von Seehechten gibt es sicher erfolgversprechendere Reviere als das von uns innig geliebte um Linesøya. 2017 waren wir erstmals erfolgreich, stets am gleichen Spot hinter einem Plateau und stets bei auflaufendem Wasser. Seltsamerweise fingen wir dort seither keinen einzigen Seehecht mehr. Erst drei Jahre später waren wir, trotz ausgiebiger Versuche, ein paar hundert Meter östlicher in einer weitläufigen Rinne wieder erfolgreich. Dieses Jahr war es dann ein ganz anderer Spot einen knappen Kilometer nördlicher, ebenfalls in einer weitläufigen Rinne. Obwohl andere Vorfächer deutlich längere Zeit eingesetzt wurden, haben wir alle 6 Seehechte ausschließlich auf selbst gebaute Vorfächer mit einem 20cm langen nachleuchtenden Oktopuss gefangen, die ich auf den Hinweis gebaut hatte, dass Seehechten kaum ein Köder zu groß sei. War es dennoch nur Zufall?
    Welche Erfahrungen habt ihr gemacht oder welche Tricks habt ihr auf Lager, wenn die Seehechte weniger in Beißlaune sind? Wie seht ihr den Einfluss von Gezeiten oder worauf achtet ihr bei der Wahl der Fangplätze? Fragen über Fragen, ich hoffe es kommen ein paar Antworten zustande, von denen wir alle profitieren können.
    Roland

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    Richtung Norge und dann immer gerade aus!

    <fn> Linesøya - Was sonst? <fn>

    30.07. - 11.08.2025
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  • barrafan
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    • 17. Dezember 2021 um 14:03
    • #2

    Hallo Roland, ich habe bis dato keine selbstgebauten Systeme eingesetzt, da ich nachfolgendes System immer erfolgreich eingesetzt habe.
    https://www.amazon.de/Spro-Expeditio…t/dp/B002ZULY4Y Das soll hier keinerlei Werbung sein. Auf
    dem 2ten Foto kann man auch den Aufbau erkennen und ggf. ähnliches selber bauen. Ja, ein selbstleuchtender Octupuss gehört meiner
    Meinung nach dazu und vor allem nicht das Fleisch auf dem Haken vergessen. Hier bevorzuge ich die Makrele mangels Hering. Ob nun als
    Ganzes für die ganz Großen(Selektion nach Aussage anderer Angelkollegen), als Flatterfisch oder nur eine Seite. Andere Köder mögen am
    Haken länger halten, geben aber nicht diese große Fettspur im Wasser ab. Nach 30min ist der Köder ausgelaugt und sollte gewechselt werden.
    Auch zuvor eingefrorene Köder halten nicht so gut. Ein Angelreiseanbieter hat auch auf die Verwendung eines Blinklichtes hingewiesen. Das
    kann ich nur mit einem im Vergleichfischen erhaltenem Ergebnis einer 3fach höheren Bissfrequenz bestätigen. Die Tidezeiten haben wir bisher
    keiner besonderen Beachtung geschenkt. Der Seehecht ist ja ein Schwarmfisch, folgt der Makrele. In der Leia haben wir ihn ab Anfang Juli bis
    Mitte September angetroffen und ich weiß, an den bekannten Stellen umbei Flatanger ist er etwas später anzutreffen. Es kann sein, daß du an
    bekannten Stellen heute noch fängst und morgen nimmer. Dann musst halt andere Stellen abklappern. Bei uns hat sich die 100m Linie als
    "Todeszone" erwiesen und vor 2 Jahren aber auch ein kleines Gebiet um die 80m. Dieses Jahr war alles anders. Da sind sie bereits im Juni
    angekommen und selbst Ende August nur noch sporadisch zu fangen gewesen. Leute die noch letztes Jahr die letzte Woche im August sehr
    erfolgreich waren und deshalb wieder in dem Zeitraum angereist waren, die sind dieses Jahr leer an Seehechten ausgegangen. Den Groß-
    teil unserer Seehechte haben wir 1-3m über Grund gefangen. Der Wittling, ebenfalls am Grund zu fangen ist vielfach nahebei und gleichfalls Futterfisch
    für den Seeecht. Eine Hakengröße von 4/0 bietet beiden die Chance vor dem Ertrinken. Seehechte können herzhaft zubeißen, aber auch nur
    am Köder nippeln und einen zum Wahnsinn treiben. Ruhe bewahren, nicht sofort anschlagen und erst auf die Ehrerbietung der Rute warten.
    Durch langsames, leichtes Heben der Rute kann man die Flucht des Köders vortäuschen. Ein herzhaftes Zubeißen kann die Auswirkung sein.
    Vorsicht: die Zähne der Seeechte sind wie Rasierklingen. Aus dem Wasser kommend sehen sie wunderschön aus, doch nach geraumer Zeit
    im Boot verliert sich diese Schönheit.

    Gruß Reinhold

  • nugget102
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    • 17. Dezember 2021 um 19:16
    • #3

    Hey Reinhold...:Danke:

    Deinen Beitrag unterschreibe ich Dir auch wegen unseren Erfahrungen an der Leia...:baby:


    Wir nutzen die fertigen Vorfächer von Balzer 71° Nord für Leng bzw. Seehecht.
    Die sind ähnlich, haben aber teils Doppelhaken pro Nachläufer und sind deutlich kürzer.
    Zwischen 165cm und 190cm stehen gegen Deine 390cm, die ich für zu lang halte - ist aber Ansichtssache.

    Bei den Ködern ist nicht kleckern angesagt - klotzen ist besser - wir nehmen mindestens halbe Makrelen bzw. Kebap mit 3-5 Fetzen.

    Rolands Montage kann an der Leia auch problemlos genutzt werden, da nur Sandboden.
    Bei hängerträchtigen Untergründen sehe ich es als problematisch an, wenn das Blei und der Nachläufer den tiefsten Punkt darstellt.
    Deshalb nutzen wir schon lange Montagen, wo das Blei der tiefste Punkt ist - möglichst noch mit "Sollbruchstelle"

    LG

    der Rolfe und die Sandra

  • LupoAltmark
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    • 18. Dezember 2021 um 00:33
    • #4

    Moin die letzten ca. 50 Seehechte in 2019 und 2021 in Flatanger und Leia

    Fing ich mit

    Aquantic Angeln Meer Rotbarschvorfach - Circle 8/0 fluo grün Rig-System"
    [FONT=&quot]Das 6 m System haben wir geteilt , wir hatten dann auf 3m in 1m Abstand 3 x Naturköder plus Pilker unten mit Fetzen von Hering oder Makrele.
    [/FONT]

  • SeelachsBenno
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    • 18. Dezember 2021 um 08:20
    • #5

    Ich benutze zum Seehechtangeln bzw. -fangen keine komplizierten Montagen !
    Einfach einen Pilker nehmen und unten einen großen Drilling mittels Mundschnur
    befestigen.
    Bißchen Leuchtkram und gut iss !

    Damit kann man meiner Meinung viel aktiver fischen.
    Die Seehechte stehen in der Regel nicht direkt am Grunde, sondern ein Stückchen darüber.
    Manchmal durchaus 10m !

    Und da die Viecher sich im Drill wie blöde um die eigene Achse drehen, hänge ich den Pilker
    in einen Karabiner mit mehreren Tönnchenwirbeln.
    Jetzt können die sich drehen, wie sie wollen !! #zwinker2*

    Ein weiterer Vorteil dieser Methode, hat man den Fisch im Boot, kann man den Pilker greifen
    und dann den Seehecht mit einer Zange im Kiefer packen und den Drilling lösen.
    Man kommt also nicht mit den scharfen Zähnen in Kontakt, was einem blutige Finger erspart !!

    Gruß SeelachsBenno :nosk:

  • Heinzi
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    • 18. Dezember 2021 um 10:46
    • #6

    Sehr interessante Beiträge, danke dafür. Gibt es eurer Erfahrung nach bestimmte Tiefen, wo man die Seehechte suchen soll? Oder ist es egal ob ich über 30 Meter oder 200 Meter tiefen Wasser bin, Hauptsache etwas über Grund?

  • SeelachsBenno
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    • 18. Dezember 2021 um 12:57
    • #7

    Ich denke, das ist von Revier zu Revier unterschiedlich.
    Sicherlich auch von den Jahreszeiten.
    Im Romsdalfjord, wo ich meine Seehechte fange ( Ende August / Anfang September), stehen
    die Fische an meinen Stellen zwischen 50 und 100m Wassertiefe.
    Mal beißen die bei 60m, am nächsten Tag bei 80m.
    Will heißen, muß man jeden Tag auf´s neue rausfinden.

    Hat man´s rausgefunden, die Stellen immer wieder mittels Kartenplotter anfahren und sich drüber treiben lassen.
    Kriegt man eigentlich bei jeder Drift Bisse.
    Und zwar bis die Viecher keinen Bock mehr haben ( oder ich keinen Bock mehr habe ! ) !!
    Warum auch immer ! ??? :zwinker:

    Gruß SeelachsBenno :nosk:

  • alfnie
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    • 18. Dezember 2021 um 14:39
    • #8

    Mir ist im Laufe der Jahre am Roms aufgefallen, das ganz unten am Grund
    riesige Seehecht-Schwärme stehen können, die dann aber auf nix beissen
    wollen. Plötzlich aber heben sie vom Grund auf ab (sind plötzlich auf dem
    Schirm sichtbar) nach oben und sobald sie
    in Bewegung sind, beissen sie auf alles, was sich rührt. Wir haben oft
    gerätselt, was der Trigger für diese Ausflüge ins Mittelwasser sein könnte.
    Und letztlich kam ein alter Fischer und meinte: Sobald die Sprotten oder
    Heringe mit schwindendem Tageslicht vom Boden abheben ... kommen auch
    die Räuber in die Puschen.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • SeelachsBenno
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    • 18. Dezember 2021 um 15:22
    • #9

    Interessante Erkenntnis !
    Leider würde ich die wohl kaum nutzen können !
    Denn das würde bedeuten, das ich bei schwindenden Tageslicht oder danach, sprich im
    dunkeln, angeln müßte.
    Das ist mir zu heikel !!

    Gruß SeelachsBenno :nosk:

  • alfnie
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    • 18. Dezember 2021 um 21:34
    • #10
    Zitat von SeelachsBenno

    Interessante Erkenntnis !
    Leider würde ich die wohl kaum nutzen können !
    Denn das würde bedeuten, das ich bei schwindenden Tageslicht oder danach, sprich im
    dunkeln, angeln müßte.
    Das ist mir zu heikel !!

    Bei manchen spätabendlichen/dunkler werdenden Gassitouren
    am Rødvenfjord im Juni/July sah ich regelmässig so sechs-acht-zehn-zwölf
    beleuchtete Angelboote im Grenzgebiet zwischen Rødven- und Romsfjord
    dümpeln, etwa an der Linie zwischen 80 und 130 Meter Tiefe.

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