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„Catch and Release“ verboten – Senat erzürnt Berliner Angler

  • Mantafahrer
  • 2. Mai 2021 um 02:51
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    • 2. Mai 2021 um 02:51
    • #1

    [h=2]„Catch and Release“ verboten – Senat erzürnt Berliner Angler[/h] 1. Mai 2021


    Die Streetfischer-Szene in Berlin ist entsetzt. Eine Neufassung der Fischereiordnung der Hauptstadt sieht vor, das Zurücksetzen von Fischen – das sogenannte „Catch and Release“ – zu kriminalisieren. Die Fischereiordnung ist noch gar nicht beschlossen, doch Hauptstadt-Angler gehen bereits jetzt auf die Barrikaden. Für sie kommt ein entsprechendes Verbot einer mittelschweren Katastrophe gleich....

    Was kann man tun?

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    • 2. Mai 2021 um 22:03
    • #2
    Zitat von mantafahrer

    „Catch and Release“ verboten – Senat erzürnt Berliner Angler


    https://www.blinker.de/angelmethoden/…ch-and-release/1. Mai 2021


    Die Streetfischer-Szene in Berlin ist entsetzt. Eine Neufassung der Fischereiordnung der Hauptstadt sieht vor, das Zurücksetzen von Fischen – das sogenannte „Catch and Release“ – zu kriminalisieren. Die Fischereiordnung ist noch gar nicht beschlossen, doch Hauptstadt-Angler gehen bereits jetzt auf die Barrikaden. Für sie kommt ein entsprechendes Verbot einer mittelschweren Katastrophe gleich....


    Moin, ich verstehe nicht wo die Katastrophe für die Angler liegt? Im Prinzip können die doch genau so weiter angeln wie bisher. Das Ganze ist doch wohl eher eine Katastrophe für die Fische oder auch nicht. Die Berliner Regelung haben wir hier auch und sie soll das gezielte Fangen von großen Karpfen oder Wallern und anderen Kapitalen zum Zwecke des Spasses verhindern. Ich weiß, es ist eigentlich völlig unverständlich warum ich einen alten großen Karpfen vor den Kopf hauen soll, wenn ich doch nur einen in Küchengröße fangen wollte.
    Wer nun auf C&R aus ist, schmeisst nun den Fisch in den Bach, wie bei uns und damit ist niemandem geholfen, vor allem nicht dem Fisch. Wer sieht denn von den eventuellen Zuschauern tatsächlich ob ein kleiner Barsch nicht ein Zander mit Schonmaß ist und vor allem wie will man das beweisen. So heiß wie das beschrieben wird ist die Suppe gar nicht. Den Schutz den man hier erhofft, wird man nicht erreichen nur viele tote Fische im Wasser. Peter

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  • Hebauer
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    • 3. Mai 2021 um 12:34
    • #3

    Bei der Karpfenfischerei läuft was schief. Der echte Angler fängt diesen zum Mitnehmen - zum Verwerten und Essen. Was ich sehe sind viele Fischer darauf aus möglichst große Karpfen zu fangen, zu wiegen und zu fotografieren, natürlich schon auf einer speziellen mitgebrachten Abhak-Matte, damit ja die Schleimhaut nicht zu Schaden kommt. Alles ist für ein Zurücksetzen ausgerichtet und mit dem Hoffen verbunden, daß der Fisch bald, noch viel schwerer, wieder an den Haken geht und einen großartigen Drill liefert.. Das ist nicht im Sinne von Tier- und Naturschutz. Das ist letztlich Angeberei und falsch verstandener Sport und kann nicht Ziel eines richtigen Anglers sein.
    Bei solch einem Verhalten darf man sich auch nicht wundern, wenn Tierschützer uns zurecht angreifen.
    Nehmt Karpfen mit nach Hause, wenn ihr schon darauf angelt. Dann wird der Bestand auch nicht so schwergewichtig, der Fisch schmeckt am Tisch und manchem Angler wird der traurige Anblick eines von Haken zerfetzten Maules erspart.

    Hermann

    Gott sei Dank denkt mein 15jähriger angelnder Enkel zu diesem Thema wie ich.

  • tulum5
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    • 3. Mai 2021 um 15:42
    • #4
    Zitat von Hebauer

    Bei der Karpfenfischerei läuft was schief. Der echte Angler fängt diesen zum Mitnehmen - zum Verwerten und Essen. Was ich sehe sind viele Fischer darauf aus möglichst große Karpfen zu fangen, zu wiegen und zu fotografieren, natürlich schon auf einer speziellen mitgebrachten Abhak-Matte, damit ja die Schleimhaut nicht zu Schaden kommt. Alles ist für ein Zurücksetzen ausgerichtet und mit dem Hoffen verbunden, daß der Fisch bald, noch viel schwerer, wieder an den Haken geht und einen großartigen Drill liefert.. Das ist nicht im Sinne von Tier- und Naturschutz. Das ist letztlich Angeberei und falsch verstandener Sport und kann nicht Ziel eines richtigen Anglers sein.
    Bei solch einem Verhalten darf man sich auch nicht wundern, wenn Tierschützer uns zurecht angreifen.
    Nehmt Karpfen mit nach Hause, wenn ihr schon darauf angelt. Dann wird der Bestand auch nicht so schwergewichtig, der Fisch schmeckt am Tisch und manchem Angler wird der traurige Anblick eines von Haken zerfetzten Maules erspart.

    Hermann

    Gott sei Dank denkt mein 15jähriger angelnder Enkel zu diesem Thema wie ich.

    Leider nutzt da die neue Regelung gar nichts, nun nehmen diese Angler den Fisch vom Haken, haun ihn auf den Kopf, schlitzen ihm die Kehle auf und schmeißen ihn ins Wasser. Na das freut dann jeden Tierliebhaber der das sieht. Es läuft was schief, wie Du so schön schreibst aber mit dem Gesetz wird es noch schiefer, denn es hält die von Dir beschriebenen Angler nicht von Ihrer Art zu angeln ab, sehe ich ja regelmäßig am Wasser. Peter

    Ps. Ich angle auf Wurm, Zielfisch Aal und ein kapitaler Karpfen geht ran. Schmeckt nicht, zu viel für mich, schade um den Fisch. Wieso bin ich nun kein "echter" Angler, wenn ich diesen Fisch nicht zerstückeln will?

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  • Hebauer
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    • 3. Mai 2021 um 16:42
    • #5

    Peter,

    ich will Dir nicht widersprechen. Ich bin in der glücklichen Lage, daß ich in meiner Nachbarschaft noch ein paar Leute haben, die sich über ein fertig zubereitetes Karpfenfilet freuen. Die Arbeit hab zwar ich. Ich empfinde es aber nicht belastend..

    Mit echter Angler meinte ich, daß an erster Stelle immer noch die Beute stehen sollte und nicht der Spaß. Wenn ich in einen Fluß schaue und schöne Forellen stehen sehe, denke ich weniger an den Spaß oder an den Drill, nein ich hätte ganz einfach gerne den Fisch, wenn ich die Angel in die Hand nähme.
    Einen lebenden Karpfen würde ich nicht zerstückeln und in das Wasser zurückwerfen. Ich habe kein Problem wenn jemand einen Fisch zurücksetzt. Mich stört aber, wenn nur zurückgesetzt wird und das ist bei vielen Karpfenanglern so.


    Hermann

  • Ballast1
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    • 3. Mai 2021 um 22:13
    • #6

    Für mich ist das Angeln am Teich einfach nur Entspannung.

    Wenn dann was beißt nehm ich den Kampf gerne an und bei Erfolg
    geb ich meine Fische gerne an äußerst interessierte Mitmenschen
    zur Küchenverwertung weiter.

    Manchmal geht der gehakte Fisch aber auch wieder ins Wasser zurück -
    ist wie damals in Rom... Daumenentscheidung !


    Aber das Angeln nur auf riesige Fische + Foto find ich blöd und gesetzeswidrig!
    Genau dies scheint mir auch einen Ansatz JEGLICHER Angelverfehmer zu geben.

    OK, nur meine Meinung, wissenschaftlich nicht untemauert.


    LG Heiko


    ! holde seg frisk !

    Ja, vi elsker dette landet, som det stiger frem,
    furet, værbitt, over vannet, med de tusen hjem.

  • elbeangler67
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    • 4. Mai 2021 um 08:31
    • #7

    Moin
    Dieses Thema wird wahrscheinlich solange diskutiert, bis sich ein komplettes Verbot der Freizeitangelei durchsetzt. Wenn man in den sozialen Medien schaut, wie dieses catch and release gehypt wird und es als verpönt gilt Fisch zu essen, ist es nur eine Frage der Zeit. Ich wurde schon von einer 16 Jährigen kritisiert, als ich einen Hecht, im Gras liegend fotografiert und hochgeladen habe. warum legst du den Fisch in den Dreck ( das Gras). Ich habe dem Mädel dann eine PN geschrieben. der Fisch wurde von mir waidgerecht getötet und ich wollte ihn essen, nicht mehr und nicht weniger. Aus diesem Grund geh ich angeln. Verstehen konnte sie das nicht. Seitdem poste ich keine oder kaum noch Fischbilder und hab meine Ruhe.
    Was mich total stört ist, das daraus eine Branche entstanden ist. Diese Youtouber verdienen richtig viel Kohle mit diesen Filmen, das ist deren Haupteinnahme. Für ihren Angelkram brauchen sie nichts zu bezahlen, werden ja gesponsert. Neid spielt bei mir da eigentlich keine Rolle, vielleicht fang ich weniger, weil ich nicht das neuste, beste Equipment hab. dafür steht bei mir das Erlebnis im Vordergrund.

    Zur sinnvollen Verwertung bin ich immer noch der Meinung, dass ein "Küchenfenster" das Mittel der Wahl wäre. man muss nicht jeden Fisch töten und das zurücksetzen würde etwas entkriminalisiert. Wenn bei mir ein kapitaler Fisch beißen würde ( was selten genug passiert) spricht ja nichts gegen ein Erinnerungsfoto, oder als Beweis zum prahlen. Dann muss ich aber nicht ewig rumhantieren, bis die richtige Pose gefunden ist.

    schöne Restwoche
    frank

  • Jürgen Chosz
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    • 4. Mai 2021 um 10:11
    • #8

    Die schlimmsten catch and release sind für mich die Karpfen Kampfangler,das hat mit Angeln zum Zweck der Ernährung rein garnichts mehr zu tun.Und wenn man dann auch noch Videos sieht wo 2 Leute zu einem Karpfen Wettangeln fahren das 1 Woche geht und dafür 700 in Worten Siebenhundert Kilo Anfütterung mit nehmen ist das in meinen Augen auch noch Gewässerverschmutzung und gehört bestraft.Das Video war vor ein paar Wochen hier zu sehen.

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