Interessante "Fallstudie"

Schöne Reportage.
Danke fürˋs verlinken.

Klasse zu sehen mit welcher Leidenschaft und Freude die Jungs dort ihrem Hobby nachgehen.

So unterschiedlich wie die Menschen, die seit tausenden von Jahren den Fischfang (inkl. Angeln) betreiben, sind auch die Fangmethoden.

Ob man die Fische nun zurücksetzt oder nicht, kann man sicher diskutieren, trotzdem gehört das moderne Karpfenangeln, wie viele andere Methoden auch, die auf dem ersten Blick dem einen oder anderen befremdlich erscheinen, ganz klar zum heutigen „Angeln“.

Gruss
Smolt

Ich bin bis 2016 mit meiner angelverückten Familie ca. 25 Jahre regelmäßig am Balaton gewesen.
Hauptzielfisch: "Fogas" (Balatonzander, mit mäßigem Erfolg), Wels und Aal.
Der Balaton hatte wirklich einen fantastischen Aalbestand aus Besatz.
Mehrfachfänge über 80 cm waren selbst um die Mittagszeit in 1 m Wassertiefe möglich.
Die Einheimischen fingen lieber Weißfisch (auch Brassen!).

Dann kam ein neuer "Herr über den See" ans Ruder, Besatz (fast) nur noch Zander und vor allem Karpfen und die Bekämpfung des Aal als "invasive" Art (wieso eigentlich nicht die Sonnenbarsche?), weitestgehend mit Elektrofischerei in den Uferbereichen.
Gleichzeitig Schutz der Grundeln (dürfen nicht mehr als Köder verwendet werden) und das Verbot geflochtener Hauptschnur zum Angeln ...

Fazit: wer nicht nur Karpfen angelt ist da fehl am Platz - obwohl: geräucherter Karpfen auch lecker ist.

Karpfen geräuchert ?

Uiuiui, ein Genuss !

Bekomme ab und zu vom Freund eine Mahlzeit geschenkt.

Lecker !

LG Heiko

Jetzt erst gesehen, für eine Woche 700Kilo Anfütterung, hier würden die zu Recht wahrscheinlich ne Anzeige wegen Gewässerverschmutzung kriegen.