Da habt ihr euch für euren ersten Norwegen-Angelurlaub ein schweres Gebiet ausgesucht,schon anhand der wirklich krassen Tiefen die da herschen....(bei uns waren es inerhalb von einer Minute vom Kapitän angesagte 150m schon beim Ablassen plötzlich 400m).Klar gibt es da schöne Lumb und Leng aber für dieses Tiefenangeln muß man geboren sein sonst verliert man schnell die Lust.Und beim Naturköderangeln im Tiefen sollte der Köder (das Blei ) nach möglichkeit Senkrecht unterm Boot sein,um so weiter es vom Boot weg liegt um so mehr die Gefahr von Abrissen da der Köder über den Grund gezogen wird durch den großen Winkel zum Boot.Wir hatten am Kross in den Tiefen ab 400gr drann damit der Köder am Kutter blieb und man Kontrolle über das System hatte.
Ich habe mal geschaut und Punkte eingetragen für ufernahe Sandflächen für Platte und Co. Für das Bootangeln P.1 --da könnte eine Langgestützte Fischzucht sein,sieht so aus wenn man die Karte rechts oben auf Flyfoto stellt..durch sie Futterreste die da meistens in den Fjord gespüllt werden treibt sich da so ziemlich alles an Fischarten rum. P.7 das wäre für mich ein Gebiet zum Leichten Pilken ringsherum tiefes Wasser.
Die Punkte sind nur als Anhaltsunkt zu sehen
https://kart.gulesider.no/m/1iao9
Ropeid - erstes Mal Angeln am Meer !!!
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Da kamen ja schon einige hilfreiche Antworten zusammen. Danke dafür
Das mit der Rolle für die schwere Rute muss ich mir echt nochmal überlegen, was ich mir da hole.Da habt ihr euch für euren ersten Norwegen-Angelurlaub ein schweres Gebiet ausgesucht,schon anhand der wirklich krassen Tiefen die da herschen....(bei uns waren es inerhalb von einer Minute vom Kapitän angesagte 150m schon beim Ablassen plötzlich 400m).Klar gibt es da schöne Lumb und Leng aber für dieses Tiefenangeln muß man geboren sein sonst verliert man schnell die Lust.Und beim Naturköderangeln im Tiefen sollte der Köder (das Blei ) nach möglichkeit Senkrecht unterm Boot sein,um so weiter es vom Boot weg liegt um so mehr die Gefahr von Abrissen da der Köder über den Grund gezogen wird durch den großen Winkel zum Boot.Wir hatten am Kross in den Tiefen ab 400gr drann damit der Köder am Kutter blieb und man Kontrolle über das System hatte.
Ich habe mal geschaut und Punkte eingetragen für ufernahe Sandflächen für Platte und Co. Für das Bootangeln P.1 --da könnte eine Langgestützte Fischzucht sein,sieht so aus wenn man die Karte rechts oben auf Flyfoto stellt..durch sie Futterreste die da meistens in den Fjord gespüllt werden treibt sich da so ziemlich alles an Fischarten rum. P.7 das wäre für mich ein Gebiet zum Leichten Pilken ringsherum tiefes Wasser.
Die Punkte sind nur als Anhaltsunkt zu sehen
https://kart.gulesider.no/m/1iao9Danke für deine Eintragungen auf der Karte. Das mit der Fischfarm habe ich schon gelesen, jedoch mich immer gewundert wo die sein soll. Mit der Karteneinstellung sieht man es aber deutlich auch in der Nähe des P7 ist eine Anlage im Wasser.
Super wäre es noch, falls sich noch jemand weiteres findet, der in den letzten Jahren mal vor Ort war zum Fischen.
Danke euch allen und tight lines
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Nach Jürgen seiner Revierbeschreibung scheint das folgende die richtige herangehensweise zu sein was Rolle betrifft.
http://www.angelverleih.de/verleih-angelgeraete.php -
Das wäre heute für mich auch das Gerät der Wahl für die Ecke da wenn ich im Tiefen auf Leng und Co auswähre.400m mit der Hand hochkurbeln hatte ich mir da nur einmal gegeben dann habe ich die Rute in die Ecke gestellt mir die schöne Gegend angeschaut und die anderen beobachtet die sich den Wolf gekurbelt haben*eek*
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Hab gerade den Beitrag gesehen, da habt ihr euch ja eine richtig schwierige Ecke ausgesucht...
Ropeid liegt so ziemlich am Arsch des Fjords, der von dort aus rund 25 km offen vor euch liegt.
Bei Westwind, den werdet ihr dort häufig haben, kann sich eine wirklich ordentliche Welle aufbauen!
Im Bereich des Krossfjords gibt es viele gute Ecken, beim Naturköderfischen könnt ihr aber wegen der Strömung mit mindestens 700g Blei rechne!
Der Bereich um den 9m Berg ist recht gut, wird aber meistens völlig überschätzt, er sticht halt sofort ins Auge.
Nördlich davon, so um den Verlauf der 100m Linie fängt man recht gut Pollack, die stehen im Sommer häufig tiefer als man denkt.
Wie gesagt, dorthin solltet ihr wirklich nur bei gutem Wetter und wenig Wind fahren, das kann ansonsten wirklich gefährlich werden! -
Falls ihr die Adresse vom Vermieter habt, würde ich mal drüber nachdenken,
zeitgerecht ein Paket mit den schwereren Utensilien zu verschicken.
(Vorher natürlich Kontakt aufnehmen...)
Ihr fliegt !
ACHTUNG: KEINE Schnur im Handgepäck befördern !!!
Rolle ohne Schnur geht.Bei diesen Tiefen lohnt sich IMMER ein Driftsack und etwa 25 m Seil dran !
Bezüglich der Beschwerung wäre ich, eigentlich bekennender Leichtpilkerangler, eher bei meinem Vorschreiber.
Zu wenig Gewicht bedeutet:
- der Köder treibt irgendwo hinter eurem Boot und die Hängergefahr ist groß
- dümmstenfalls treibt er irgendwo im Mittelwasser, weil er gar keinen Grund findet
- der Schnurbauch behindert das Bemerken von Bissen und verhindert einen vernünftigen Anschlag.Der Tipp, vor Ort einige größere Gewichte zu erstehen, ist gut.
Fast jede Tanke und jeder Laden hat eine kleine Angelgeräteecke.Allerdings dann keine "krummen" Bergmänner, sondern einfache Stabpilker.
Die "Krummen Bergmänner" sind zwar toll, aber ihr wollt/müsst ja schlichtweg nur nach unten.
Dies ist mit diesen taumelnden Dingern weniger gut zu meistern.
Pilken mit Pilkern oberhalb der 500-g-Linie ist was für Bodybuilder.....Die Stabpilker mit dem Fischfilet eines kleinen Köhlers oder einer Makrele bestücken - rrrrunter !
Pilken ist dann übrigens nicht oder nur sehr verhalten angesagt.
Bewegung ist immer gut, aber eben sehr gebremst...So haben wir mit dieser Art der Angelei auch angefangen.
Auch der Tipp von Walko ist nicht schlecht:
Köderfisch habieren und über den Pilker ziehen.
Dabei gehen eigentlich beide Stücke.Immer wieder vorsichtig die Höhe über Grund überprüfen!
Ich senke dann die Rutenspitze bis ins Wasser und lasse Schnur.
Bei Grundberührung sofort Rolle zu und Rutenspitze hoch.
Dann noch zwei bis vier Kurbelumdrehungen hoch.
Meine Verluste durch Hänger haben sich seit dieser Methode deutlich reduziert.
(Wir verlieren seit einigen Jahren mehr Angelgeschirr durch verschenken als durch verhaken....)Die Schnurfrage war noch gar kein Thema, oder hab ich was überlesen ?
Wichtig: abriebresistente Schnur muss es sein !
Walko hat da bestimmt seine Meinung zu - hau rein, mein Lieber.Und ganz wichtig: der -tatsächliche- Schnurdurchmesser.
Der sollte möglichst "schmal" sein ! Alles über 0.19 würde ich nicht empfehlen !LG Heiko
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