Danke Jungs. Genau - Angelstellen .. Wo hast du gefangen? Hast du bestimmte Stellen wo es besonders gut gebissen hat? Gern möchte ich mal ein paar Lengs fangen. Geht vom Ufer an der Unterkunft etwas? Wie sieht’s da mit Plattfischen aus?
VG Günni
Angeln am Sognefjord
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... und warum willst/ musst Du erst noch über den Sogne?
2x Fähre Oppedal-Lavik und retour macht fast 100.-€uronen zusätzlich!
Versduch es mal auf der Gegenseite - wenn es denn unbedingt BORKS sein muss empfehle ich Fuglesetfjords/ Bjordal oder ... meinen freund Jon Nesheim in Hest! Ist eine familiär geführte Anlage und wesentlich besser als "Finibu" und wie sie alle heißen!vG Ralf
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... und warum willst/ musst Du erst noch über den Sogne?
2x Fähre Oppedal-Lavik und retour macht fast 100.-€uronen zusätzlich!
Versduch es mal auf der Gegenseite - wenn es denn unbedingt BORKS sein muss empfehle ich Fuglesetfjords/ Bjordal oder ... meinen freund Jon Nesheim in Hest! Ist eine familiär geführte Anlage und wesentlich besser als "Finibu" und wie sie alle heißen!vG Ralf
Unsere Beweggründe damals: Wir haben auf der Südseite in Hjartholm einen sehr schönen Urlaub verbracht
und wollten mal die Nordseite etwas näher kennenlernen. Die Anzahl der notwendigen Fährüberfahrten
spielte in unseren Gedankenspielen absolut keine Rolle; gehört für uns zum Urlaub einfach dazu.Ausschlaggebend für unsere Wahl war die Tatsache, dass dieses Objekt brandneu angeboten wurde, die
Ausstattung der Ferienwohnung sehr gut, die Boote mit 19 Fuß und 50 PS für 2 Personen optimal und
die Lage des Fjordes sehr windgeschützt waren. Und Wassertiefen jenseits der 1000m Marke schrecken
uns nicht, man muss ja nicht so tief angeln. Und jedes tiefe Wasser hat eine äußerst belebte Uferzone,
so unsere Erfahrungen von der Südseite des Fjordes.Die gute Verkehrslage, die Einkaufsmöglichkeiten, die Tankstelle vor Ort und die herrliche Lage waren
für uns zusätzliche Pluspunkte.Günni, ich bastle dir morgen oder übermorgen mal eine Fangkarte zusammen und stelle ein paar Bilder
von den Angelstellen ein.Viele Grüße
Peter
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Schöne Bilder ... Fernweh, schnief
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Tag, eli66, hier Willebrord.
Wir wollten es 2011 auch mal wissen, wie das so ist mit dem Sognefjord und der Tiefe...
Waren in der Nähe der Mündung vom Vadheim- in den Sognefjord; wenn Du auf der gule- sider- Karte von Jürgen guckst: ein Stück vom Mündungsbereich Vadheimfjord ostwärts, Sogne- Uferstrecke "Frivik",Zunächst mal unsere Problembereiche:
> Für das Wetter kann keiner was - aber 14 Tage Regenwetter bis ganz dolles Regenwetter ist nicht das, was man so wünscht. Das gegeüberliegende Ufer war nur sehr selten zu sehen - dankenswerterweise war das Regenzeug wirklich dicht. Der Sogne ist bevorzugte Regenzone... Also: bestellt das passende Wetter oder kauft gutes Regenzeug.
> Das Boot war sehr gut, aber unsere Besatzung mit drei Personen nicht ganz pflegeleicht weil 2 Anfänger bei zerklüftetem Boden und Unsicherheit im Umgang mit der Angeltechnik den Dritten im Bunde gut in Trab halten. Also war unser größter Tiefenrekord einmal so an die 100 Meter, also meißt Angeltiefen von 6 m bis 30 m. Gesamtergebnis: 2 x Fisch gegessen, sonst Schneider
. Von mir beobachtete Einheimische Angler haben die gleichen vermeintlichen Ho-spots angefahren, die ich mir ausgeguckt hatte - und deutlich auch nichtsgefangen. So was solls geben....
Also für gute Ausbildung für die Mitfahrer in Eurer Truppe sorgen!> Verdruß bringt doppelte Unlust: Wenn immer nichts beißt (Echolot voll Kleinfisch in der Uferzone, aber komischerweise kein Großer untendrunter) wird man nachlässig: "Bodenhänger"; "Gib mal her, ich helfe." "Komisch, jetzt isser weg; da hat was gewackelt..."
immer hübsch sanftmütig bleiben, denn alten Hasen wird oft auch Pfeffer in die Suppe gestreut: wenig später bei mir auch Bodenhänger - doch nein, irgendwie kommt "ER" hoch, Rute krumm, Atem geht schwer: Eine Gummifußmatte vom Nachbarbalkon 40 x 70 cm.> Makrelen als Köder? Wie sahen bloß gleich Makrelen aus??? Also bleibt bloß Pilkangeln..... und die Leng beißen hier nicht auf das blanke Eisen!
> Ach so, noch was Wichtiges: Bei Gezeitenwechsel auf den kabbeligen Wellengang einstellen!
> Wen du auch gefragt hast: bei allen das Gleiche - mit dem Wetterumschwung bei unserer Ankunft hatten die Fische ihrerseits den Schwung verloren. Bei einer Tagestour Richtung Mündung Sogne- und dann Dalsfjord zeigte sich, dass die befragten Angler durchaus zufriedener waren. Ich habe kein Rezept, wie es besser gehen kann unter solchen Umständen. Bei euch ist es sicher gaaaanz anders.
Die Pluspunkte:
> Die Gegend ist eindeutig wunderschön.
> Ostwärts von der Mündung Vadheimfjord ragt ein großer Felsblock aus dem Wasser. Auf der Jürgen- Seekarte der 6- Meter- Punkt. Mit Sicherheit ein Hot-spot; von dort aus geht es etwas moderater in Stufen in die Tiefe des Sognefjords, nicht so steil wie bei Frivik. Also: Wenn Makrelen vorhanden: Naturköderangel und dann "gut Leng".
> Kleine Silda- Pilkerchen (Siehe Ramschkästen in Tankstellen) 40 - 60 gr, von mir bevorzugt: Heringsblau - silber. In Wurfweite in Richtung Ufer fischen: könnte sein, dass der eine oder andere Pollak in Überraschungsgröße die Schnurbremseneinstellung testet. In Richtung Kyrkjebø die Uferzone abklappern.
> Mehrfach beglaubigter Pluspunkt im Gästebuch unseres Hauses: Ein Wiederholungsgast hat reichlich Leng direkt vor der Haustür (Im Tiefen allerdings) gefangen. Ansonsten wird man sich wohl - wie fast überall - die Angelgegend erarbeiten müssen - und es ist bestimmt hilfreich, wenn man einen Kenner der Gegend - und der Tiefen, wie in dem Angelvideo gezeigt, zu seinen Freunden zählt. Unser Quartiergeber konnte uns damals leider nur zeigen, wie man Hirsche schießt....
Gruß aus dem Elb- Havelwinkel
Willebrord -
für den kleinen Zwischenbericht, war mit einem Grinsen zu lesen
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Hier meine Fangplätze vom Juni 2015 und die ersten Informationen dazu.
Die Fangstrecke 1 verläuft etwa 40 - 60 m parallel zum Ufer, von der Mündung
der Ytredalselva im Westen bis zur Mündung der Krågelva im Osten.Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist. Hier haben die Einheimischen oft mit ihren Booten geschleppt. Zwei Versuche
meinerseits mit einer Harpe im Schlepptau endeten beim Wenden am Wrack
der Oldenburg, die auf Steuerbord in 27 m bis 75 m Tiefe am Westufer auf Grund
liegt. Die Wassertiefe im Schleppbereich liegt bei 30 m bis 60 m Tiefe.An der Anlegestelle neben unserer Terrasse wurden von Durchgangstouristen
einige Platten aus dem Wasser geholt.Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist. Der Fangplatz 2 liegt am Auslauf eines Wasserkraftwerkes. Hier ist immer Wasser-
strömung vorhanden und Pollacks im Schnitt um die 40 cm bis 50 cm wurden hier gefangen.
Nicht unbedingt die Welt, aber ein 40 cm Pollack macht genauso satt, wie ein 60 cm Dorsch.
Die Wassertiefe etwa 20 m bis 50 m. Einige Rotbarsche konnten auch hier nicht nein sagen.Überwiegend Lumbs haben wir im Bereich der Fangstrecke 3 aus dem Wasser geholt. Hier die Uferzone.
Keine Riesen, aber eine willkommene Abwechslung zu den viele kleinen Rotbarschen. Die Wassertiefe
beträgt hier um die 40 m bis 70 m Tiefe und der Untergrund ist mit Geröllen gestapelt. Also mög-
lichst nur ganz kurze Grundkontakte zur Orientierung.Für kleine Köhler bis um die 40 cm Länge war das Gebiet 4 eine sichere Bank. Hier liegt ein
abgetakeltes Schiff vor Anker (oder war es etwas anderes ?). Fotos habe ich hier leider keine
gemacht. Geangelt in Wassertiefen von etwa 30 m bis 50 m. Und auf die Ankerseile aufpassen!Morgen geht es mit einer zweiten Karte und den Fanggebieten 5 bis 8 weiter. Wir haben ja noch
jede Menge Zeit
Viele Grüße
Peter
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Als überzeugter NK Angler bin ich mir sicher, dass mit Naturköder vom Boot aus viel mehr geht als ohne. Ich kenne den Mündungsbereich des Sognefjords ganz gut und weiß, dass zumindest dort, nur mit Lametta, Blech und Pilkern nicht viel, im Vergleich zu einer NK Angel geht . Wenn man weiß, wie die Tiefen sind, muss oder kann man sich angeltechnisch (Methode und Zielfisch) einstellen. Ich würde es auf alle Fälle dort wo es Sinn macht, in Grundnähe probieren. Bei mir geht es mit der Angelei erst ab 100m los *rolleyes*.
Über tiefem Wasser stehen gern große Seelachse in Tiefen von 10-100m, warum also nicht mal einen 200g Pilker mit nem starken Seelachspatanoster schleppen und auf Einsteiger warten. Versuch macht klug. Ich angle aber auch gern möglichst fein mit Mefo-Blinkern an Süßwassereinläufen vom Ufer aus. Die Strukturen (Berge und Fjordform) in dem Gebiet erinnern mich an den Hjörundfjord, an dem ich schon Sternstunden erlebte, da hatte man auch 50m Wassertiefe in Wurfweite. Vorraussetzung ist, dass das Wetter passt. Wind und Wellen können vieles zunichte machen. Eine Fanggarantie gibt es nirgends, ein gutes Echolot samt Plotter sind absolut empfehlenswert auf dem Boot. Bloß nicht vorher verrückt machen, es wird schon irgendwas gehen,
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