Möge einer der Tropfen dieser Wolke Dich treffen !
Ich gehöre zu der von den Weltfriedenaufrechterhaltungszerstörern beschriebenen Risikogruppe.
Leider glaube ich an das RKI und seine Schergen, sowie an wissenschaftlich begründetete Fakten.
(Fakten bitte NICHT verwechseln mit Fakes - Fakes ist englisch, und das kann nicht jeder...)
Insofern muss ich mich bei solch fehlenden Einsicht und Solidarität nicht zurückhalten...
...oder ?
Heiko
PS: Dein Signum ist LUSTIG 
!
Heiko, du hast mich nicht verstanden... Ich negiere keine Fakten und bin absolut dafür, dass sich jeder an die in Superinfektionszeiten notwendigen eigenen Hygienemaßnahmen hält.
Nur ständig wachsende Zahlen vorgebetet zu bekommen, schürt Angst. Und das machen unsere Medien gerade. (Wenn ich meinen Pulsschlag wissen will, schaue ich nicht, wie oft mein Herz in der letzten Woche geschlagen hat, sondern schaue, wie er jetzt ist. Verstehst du, was ich meine?)
Und mit Angst kommt man nicht weiter. Es muss und wird vorwärts gehen!
Weil du ja sagst, dass du zur Risikogruppe gehörst. Ich sicher auf Grund des Alters auch. Schütze dich selbst, meide Menschenaufläufe, gehe zu "schwachen" Zeiten einkaufen, besorge dir auch eine Aktivmaske, wenn du sie atemmäßig tragen kannst. Hoffe nicht auf die Einsicht deiner Mitmenschen rundherum. Die Stoffmaske schützt nicht den Träger sondern vermeidet hoffentlich, dass der Träger etwas verbreitet.
Und, wie war deine bisherige Meinung zum "Schutz der Risikogruppe"? Bist du gegen Influenza geimpft? Ich ja, Gegen Hepatitis? Ich ja. Gegen Tetanus? Ich ja. Gegen Masern? Ich nicht, habe sie als Kind gehabt.
Weißt du, wieviele Menschen in Deutschland gegen Influenza geimpft sind? Ist ja auch kein "einfachen Schnupfen". Schaue dir den RKI-Bericht dazu an! Ist erschreckend! Das wird von der Allgemeinheit einfach so als normal in jedem Jahr abgetan, obwohl es gewaltig viele Tote vor zwei oder drei Jahren gab...
Und: Wenn du mein Signum nur LUSTIG findest, bist du sicher einer, der nicht selbst denken will und alles glaubt, was man ihm sagt. Schade.
Es ist nicht nur auf diese Situation bezogen. Ich lasse mir nur ungern eine vorgefertigte Meinung unterjubeln, dazu habe ich in den vielen Jahren, die ich lebe, zu viel erlebt.
Bernd
Noch was: Stärke dein Immunsystem, indem du dich viel an der frischen Luft bewegst, ernähre dich gesund und schraube, wenn notwendig, dein Gewicht auf einen normalen Bodymaßindex herunter. Vermeide zu viel Alkohol und rauche nicht.
Wenn du alles das tust, was du selber machen kannst, dann erwarte "Solidarität" von Anderen.
bestätigen kan
Und dir noch zur Information: Ich spreche neben meiner Muttersprache noch zwei Sprachen recht gut und Fakten sind für mich, da ich eine naturwissenschaftliche Ausbildung habe, solche Sachen, die ich nachprüfen kann und deren Gehalt bestätigen kann. Keine geschriebenen oder gesagten Worte. Jeder berichtet in seinem Sinne, ob aus Überzeugung oder weil er Geld verdienen muss und sein Artikel eben durch eine reisserische Aufmachung gedruckt wird.
So, von mir genug zu dem Thema
Bernd
Moin
schreibe ich nun einen Reisebericht oder stelle ich meinen Beitrag hier rein, hat ja auch mit Corona zu tun ???
Am 24.07. wind wir mit der 17.00 Uhr Fähre , Hirtshals-Kristiansand gestartet.
Die Überlegung, wann starten wir in Berlin, stellte sich als erstes. ich wollte um 6.00Uhr früh los, 7 Stunden laut maps gibt ein gutes Zeitfenster. Am Ende haben wir überlegt, eher loszufahren, auch auf die Gefahr hin, wenn wir gut durchkommen, 3-4 Stunden rumzustehen.
Also, 2.00Uhr aufstehen, 3.00 Uhr losfahren.
Traditionell machen wir seit Jahren eine länger Pause im scandi-Park in Flensburg. Tanken, Mittag essen, so wie immer.
Diesmal wurde aus Mittag essen eben ausgiebich frühstücken, auch nicht schlecht.
Dann ging es weiter Richtung Grenze. Dort wurden wir von der dänischen Grenzpolizei ins Zelt gewunken und kurz befragt, wohin, wie lange und Gute Reise.
Etwa jedes 5. Fahrzeug musste diesen kleinen Umweg nehmen. Alles kein Problem.
In Kristiansand ging es Ruckzuck vom Schiff. Kein Zoll, keine Fragen, kein Mensch zu sehen.
In Valle hatte ich eine Zwischenübernachtung über airbnb gebucht wo wir gegen 22.00Uhr ankamen.Henrik der Vermieter empfing uns sehr gastfreundlich und nahm sich alle Zeit uns alles zu zeigen und zu erklären. Ein einfaches Zimmer,ohne Schnickschnack aber zweckdienlich eingerichtet mit saubequemen Betten lies uns schlafen wie "Gott in Franreich".
Um 7.00 Uhr ging es entpannt und ausgeschlafen weiter, immer an der 9 entlang bzw. an der Otra. Die Strecke ist der reine Genuss und für mich ist das schon Urlaub, trotz konzentriertem Fahren.
Gegen 14.00 Uhr kamen wir an unserem Zielort an. Zum 5. Mal auf der Insel Ströno, kurz vor Bergen. Der Bruder von Kjell, unserem Vermieter oder besser gesagt schon fast ein Freund, übergab uns Echolot und Bootsschlüssel, zeigte uns das neue Bootshaus, alles beim Alten. Es ist wie " nach Hause" kommen. Er meinte noch,Angeln ist schwierig, das Wasser ist warm. Wie recht er hatte,zeigte sich nin den kommenden Tagen.
Ich mach es kurz. wir haben meine Kühlbox gut mit Makrelen gefüllt. Ein Leng, ein Schellfisch, ein kleiner Seelachs und paar kleine Pollacks mussten sich den Platz in der Box mit den Makrelen teilen.
ich war zufrieden, hätte vielleicht gerne einen Dorsch oder irgend etwas größeres gehabt, war aber nicht.
Corona in Norwegen: ich habe keine Maske gesehen. In Supermärkten hängen Schilder an der Tür, man möge doch Abstand halten und es gibt überall Desinfektionsmittel-Spender.
Der Vater von Kjell, 80 Jahre alt, lebt allein in einem der Häuser im Umfeld des Ferienhauses und er wird von der Familie mit allem Nötigen versorgt. Die Norweger sind sich der Situation schon bewusst.
Kjell war sehr neugierig, wie es in Deutschland so ist mit Corona. Wir waren auch seine ersten Gäste aus Deutschland in diesem Jahr.
Die Woche verging wie immer viel zu schnell. Am letzten Abend lud uns Kjell zum Seeteufel essen ein, den er auf dem Grill zubereitete. Mit gegrillten Kartoffeln, Gemüse ein richtig leckeres Essen und ein wunderschöner Abend im Bootshaus.
Für die Rückreise hatte ich die Strecke Bergen-Hirtshals gewählt. Wieder gab es keine Probleme, weder mit dem Zoll, keine Fragen nach Fisch oder woher und wohin. Auch auf der Bergensfjord, keine Masken, überall das gleiche...Desinfektion, Abstand halten.
Die größte Enttäuschung war für mich das Commander-Buffett. Für 3 Personen, ich glaube ca.45 Euro pro Nase, war nix. Ich sag es mal so " ich habe schon Besseres weggeschmissen".
In Dänemark angekommen, nach ruhiger Überfahrt, wieder...keine Frage, nix.
An der Grenze zu Deutschland zeigte sich dann, dass die Entscheidung, Nachts loszufahren, richtig war. Die dänischen Grenzer vollzogen in stoischer Ruhe ihren Dienst und der Stau Richtung Flensburg war ca. 15 km lang. Ich denke, wer darin stand und zur Fähre wollte, kam da echt ins schwitzen.
Gegen 17.00 Uhr nach gut 30 Stunden wahren wir zu Hause, ziemlich fertig aber froh,das wir die Reise machen durften.
Wenn jetzt jemand meint, das gehört in Reiseberichte...kann ein Mod das gerne verschieben.
Fotos habe ich ein paar auf dem Hany und viele Bilder im Kopf,...Sorry
schönen Sonntag noch
Frank
Danke für deine Bericht insbesondere den News zu der Situation an den Grenzübergängen und auf den Fähren.
Auf das Problem mit dem warmen Wasser werden wir jetzt wohl öfter treffen.
Gruß Udo
Hallo,
und vielen Dank für Deinen Bericht. Er hat mich in meiner Entscheidung bestärkt, ein größeres Zeitpolster als sonst für die Anreise zur Fähre einzuplanen. Nun kann ich nur noch darauf hoffen, das sich Deutschland nicht zu einem Land entwickelt welches auf der Karte der Norweger rot markiert ist. Unsere Reise soll am 22.08. starten, einen Tag nach der übernächsten Aktualisierung der Einreisebestimmungen durch Norwegen.
Gruß Ralf
Wir haben am 31.7. die Grenze zu Dänemark passiert.Zirka 30 min. Stau kurz rausgewunken,Personalausweis, Fährticket (Hirtshals-Kristiansand) und weiter.
Zwischenübernachtung in Hirthals und am nächsten Tag ging es mit der Superspeed 1 um 12,15Uhr richtung Kristiansand.
Die Fähre war nur zur hälfte ausgelastet,das aus und einsteigen auf dem Autodeck ein Traum (Tür bis zum Anschlag auf!)
Bei der Überfahrt keine Spur von Corona Maßnahmen, außer ein paar Schilder wegen Abstand etc.
In Kristiansand angekommen,auch keine Probleme beim check out. Alles wie gewohnt.
Grüße Thomas
Mal ne Frage in die Runde.....hat jemand Probleme bei Stornierung und Rückzahlung der Fährtickets bei Colorline gehabt.Ich wollte keine Umbuchung in diesem Jahr(alles zu unsicher) oder diese Bonuspunktegeschichte für meine letzte Norwegen-Tour also Rückzahlung.Tur sollte am 14.6 starten...auf die Kohle (183 Euro sind für mich ne Menge Geld) warte ich jetzt wohl langsam vergebens.
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