...hoffentlich!
Ich denke mal den meisten ist schon klar, das der Überwiegende Teil der Reisenden ausländische Arbeiter sind, und auf die ist Norwegen absolut angewiesen.
Bei einer längeren Grenzschliessung bekommen eine Reihe von Wirtschaftssektoren hier ernsthafte Probleme.
Die Grenzschließung ab Freitag, trotz sinkender Coronafälle und einem R-Wert von 0,6, begründete Erna Solberg in der heutigen Pressekonferenz damit, das in Norwegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des (mutierten) Coronavirus wirken, man mit Blick auf das Ausland allerdings mit Unruhe feststellt, das man in anderen europäische Länder nicht wie in Dänemark, Schweden, Grossbritanien und Norwegen in der Lage ist, der Ausbreitung des mutierten Virus entscheidend entgegenzuwirken.
Ich persönlich vertraue hier absolut den Maßnahmen die die norwegische Regierung aufgrund der Empfehlungen des FHI einführt, obwohl das natürlich enorme Konsequenzen für viele Menschen hat.
Gerade für Pendler, ausländische Arbeiter und Familien die nicht zusammenleben ist die Situation richtig hart. Genauso sieht’s für die Unternehmen aus, die auf ausländische (Saison-)Arbeiter angewiesen sind, und das sind ziemlich viele.
....Im Sommer wird‘s dann aber hoffentlich wieder besser, ....an Angel-Touristen, und das ganze Geld das diese in’s Land „schleppen“ denke ich und sicher auch der überwiegende Teil der Norweger, der nicht direkt vom Angeltourismus lebt, aber nicht an erster Stelle. Wir haben hier erstmal ganz andere Probleme.
Gruss
Smolt