Ihr habt aber schon gemerkt, das der TE pfündig geworden ist? [...]
Was ein Buchstabe ausmachen kann :Ablach:
Zum Topic:
Herstellerangaben zum WG sind leider manchmal so Aussagekräftig wie die Angabe zu Dicke und Tragkraft einer Schnur... Bei vielen in D verkauften Ruten wird ja gar kein max drag angegeben. Vielleicht kommt es sogar daher, dass jemand überhaupt nach einer 1000g WG Rute sucht. Wirklich werfen im Sinne von Spinnfischen wird er vermutlich damit nicht.
Moin, wieder mal ein selten dä... Kommentar. Hier lesen auch andere Mitglieder mit evtl. auch Neulinge, das sind hier keine Zwiegespräche zwischen TE und dem der antwortet und es ist auch nicht zwingend beendet, wenn der TE eine Rute hat. Auch danach ist es gestartet noch seine Meinung zu äußern ansonsten könnten, wenn ich deine Denkweise zugrunde lege, der Grossteil aller Themen nach der ersten Antwort geschlossen werden. Es ist nun mal ein Fehler WG und Vertikalgewicht in einen Topf zu werfen und für zukünftige Käufer darf man darauf hinweisen ob es dir nun passt oder nicht.
Und auch für 500g + Fisch reicht eine Rute mit 500g WG aber du scheinst nicht den Unterschied zwischen WG und Vertikalgewicht zu verstehen, mit 500 WG kann ich normalerweise locker 1000g vertikal benutzen macht ja auch Sinn da du Fische bis 25 Kilo in Norwegen hoch holst oder benutzt du da eine 25000 WG Rute. Und wenns für 10 Kilo Fisch reicht der sich auch noch wehrt wirst du wohl auch 1Kilo runter und hoch bekommen.
Habe neulich einen 3,5 Kilo Hecht mit einer 60g Spinne gefangen, nach deiner Betrachtung WG= Gewicht am Ende der Schnur hätte ich mir wohl eine 3500 WG Rute zulegen müssen.
WG heißt Wurfgewicht und stellt in der Regel das Gewicht da das ich mit meiner Rute voll durchziehen kann und hat nichts aber auch gar nichts mit dem Gewicht zu tun, das ich damit drillen kann. Das wird heutzutage gern mit max. Power oder max. Drag in Kilo angegeben und liegt weit über dem WG.
Was bin ich doch für ein Glückspilz, da hat sich doch ein "Schlaumi" gefunden, der mir den Begriff "WG" und "Vertikalgewicht" erklärt 
Sonst wäre ich fast los gerannt, und hätte mir für die zu erwartenen Fische eine Rute mit WG25kg gekauft 
Ich bin dir unendlich dankbar für so viel geballtes Wissen, welches du mir vermittelt hast
Ich hoffe, du kannst noch vielen Usern mit deinen Aufklärungen helfen.
In diesem Sinne wünsche ich dir ein sonniges Wochenende,
Was bin ich doch für ein Glückspilz, da hat sich doch ein "Schlaumi" gefunden, der mir den Begriff "WG" und "Vertikalgewicht" erklärt
Sonst wäre ich fast los gerannt, und hätte mir für die zu erwartenen Fische eine Rute mit WG25kg gekauft
Ich bin dir unendlich dankbar für so viel geballtes Wissen, welches du mir vermittelt hast
Ich hoffe, du kannst noch vielen Usern mit deinen Aufklärungen helfen.
In diesem Sinne wünsche ich dir ein sonniges Wochenende,
Das du sehr wenig Ahnung von PE, WG, max. Drag/ Power hast, hast du schon bewiesen und es ist mir eine Freude dir da ein wenig Wissen zu vermitteln. Aber du gehörst mit deiner Art nicht zu meiner Zielgruppe, mich interessieren da eher Neulinge die so wie ich damals glauben, dass man in Norwegen mit stärkerem Geschütz anreisen muß als bei der Jagd auf einen Waller am Ebro.
Ps. zum Thema dicke Schnur, starke Strömung ( Drift ? ), viel Gewicht. Dünnere Schnur weniger Wasserwiderstand weniger Gewicht nötig, gerade im Tiefen bei Starker Drift (wer immer da angelt) ist filigran einfach eine logische Schlussfolgerung wenn man sich weniger quälen will.
Was ein Buchstabe ausmachen kann :Ablach:
Zum Topic:
Herstellerangaben zum WG sind leider manchmal so Aussagekräftig wie die Angabe zu Dicke und Tragkraft einer Schnur... Bei vielen in D verkauften Ruten wird ja gar kein max drag angegeben. Vielleicht kommt es sogar daher, dass jemand überhaupt nach einer 1000g WG Rute sucht. Wirklich werfen im Sinne von Spinnfischen wird er vermutlich damit nicht.
Immer mehr Rutenhersteller von Meeresblank gehen von der WG Angabe weg und geben ihre Ruten in PE, max. Drag oder Lbs an, dass macht auch Sinn, da das WG für den Angler auf dem Wasser kaum eine Rolle spielt vor allem nicht wenns ins Tiefe geht. Mit max. Power kann man sehr gut arbeiten denn man kann seine Schnur dementsprechend auswählen und seine Bremse passend einstellen.
Für mich sind Ruten bis 13kg max, Power deshalb völlig ausreichend, weil ich meine Bremse auf 4kg eingestellt habe und sie bei full strike 9kg leistet.
Jeder sollte mal 10kg mit seiner Rute anheben und er wird feststellen was für Kraft nötig ist, kaum einer wird jemals einen solchen Widerstand gespürt haben und ich behaupte, dass es fast unmöglich ist das 5 min zu halten. Sollte es doch jemand halten, möchte derjenige bestimmt nicht, dass der Fisch jemals an die Oberfläche kommt. Das Video macht es sehr deutlich was 10 Kilo bedeuten https://www.youtube.com/watch?v=cXMqNq3isXM ab Stelle 14.50
Mit einer 30lbs Rute, einer 30lbs Schnur und einer Rolle bis 15kg max. Strike kann ich 15kg beherrschen und das reicht für jeden Fisch in Norwegen und bietet genug Reserve.
Leider können Ruten sehr unterschiedlichen Härtegrades diese 30lbs Bezeichnung tragen.
z.B meine Penn Prion Inliner 30lbs ist im vorderen Dritel genauso weich wie eine andere WG 100-200g Rute
und Pilken wird mit der ab ca, 300g schon gefühlos. Optimal sind für mein Gefühl ca 200g.
Meine andere 30lbs Rute Penn Milenium stand UP.
Die fangt erst ab für ca. 500-600g brauchbar zu werden und an die kannst beim Naturköderangeln locker 1200g dran hängen.
Wie sollst das durchblicken als Ahnungsloser wenn nur die Empfehlung 30lbs Rute bekommst ohne Modellbezeichnung?
...da eher Neulinge die so wie ich damals glauben, dass man in Norwegen mit stärkerem Geschütz anreisen muß als bei der Jagd auf einen Waller am Ebro
Genau da drum ging es mir auch. Ich muss hier niemanden belehren, soll jeder machen wie ihm am Liebsten, aber wenn ich zu meinem örtlichen Angeldealer gehe, der will mir heute noch für die Penn Slammer 460 Rolle eine 30 LBS -Schnur verkaufen. Aber das macht einfach keinen Sinn.
Auch in meiner Jährlichen Truppe gibt es einen, der will partout nicht von seiner einteiligen 50 LBS-Rute und mindestens Ködergewichten von 400 bis 500 g abweichen. Soll er machen, fängt aber Jahr für Jahr am Wenigsten und sorgt leider auch auf dem Boot für viel Getüdel zwischen den Anglern. Denn wenn zwei auf dem Boot mit 100 oder 150 g Ködergewicht angeln, aber einer auf dem Boot mit 500 g, dann gibt es aufgrund der Strömung unter Wasser regelmäßig Schnursalat. Das kann ggf. irgendwann auch nerven.
Von daher sind das hier nur Tipps, aber ohne Belehrungshintergrund.
Leider können Ruten sehr unterschiedlichen Härtegrades diese 30lbs Bezeichnung tragen.
z.B meine Penn Prion Inliner 30lbs ist im vorderen Dritel genauso weich wie eine andere WG 100-200g Rute
und Pilken wird mit der ab ca, 300g schon gefühlos. Optimal sind für mein Gefühl ca 200g.
Meine andere 30lbs Rute Penn Milenium stand UP.
Die fangt erst ab für ca. 500-600g brauchbar zu werden und an die kannst beim Naturköderangeln locker 1200g dran hängen.
Wie sollst das durchblicken als Ahnungsloser wenn nur die Empfehlung 30lbs Rute bekommst ohne Modellbezeichnung?
Das können nur Anhaltspunkte sein, aber eine 30 lbs Rute sollte 15kg stand halten aber nichts ersetzt letztendlich den praktischen Test. Das WG sagt aber nun gar nichts aus, das gibt keinerlei Angaben was man dieser Rute zutrauen kann, man kann nur grob davon ausgehen , daß mit steigender Zahl auch die max. Power steigt. Wie sich das Ganze mit Köder verhält und ob es zu einem passt wird man kaum im Forum klären.
Wenn ich eine Angabe in PE oder max. drag habe und ich weiß, daß die Rute bis 10 Kilo aushält dann weiß ich auch wie weit ich meine Rolle mit 15kg max. Bremskraft einstellen oder schließen kann - full strike wäre dann keine gute Wahl.
Ein Ahnungsloser wird auch bei der Angabe der Modellbezeichnung und 30lbs nicht durchblicken, ich blicke doch auch nur bei den Ruten wirklich durch, die ich schon in Aktion gesehen habe. Peter
Ps. Kay schrieb von jemandem mit schwerem Geschütz an Bord und wir haben genau das gleiche Problem mit einem Mitreisenden. Seine dicke Schnur liegt fast waagerecht im Wasser, er hat kaum Gefühl beim Spiel mit dem Köder spürt kaum wenn ein Fisch mal vorsichtig beißt und er fängt mit Abstand am wenigsten. Endlich, dieses Jahr hat er beschlossen es mal mit leichterem Material zu versuchen und hat sich am Kauf einer Großrolle Qualitätsschnur beteiligt, ich glaube da freut sich jeder an Bord.
Oh Gott, was habe ich da losgetreten!!!!!
Garnichts hast du losgetreten...........Ist nur ne Disskosion und dafür ist das Forum ja eigendlich da.
Oh Gott, was habe ich da losgetreten!!!!!
Hat es dir wenigstens geholfen bei der Entscheidungsfindung ?
Und ja, diese Tröötentgleisungen, fernab vom Thema, die gibt es immer wieder. Manchmal wünsch ich mir mehr Moderation in diesen Fällen.
Einer fragt und ein paar Leutchen fechten ihre Meinungen aus. Muss ja nicht sein.
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