Das ist mir neu.
Woran liegt es?
Der Angler wird ja kaum Schuld sein das es ja nicht viele davon dort gibt.
Berufsfischerei?
Klimmaerwärmung?
Oder andere Problemme?
Møgliche Aenderung der 20kg Regelung
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Das ist mir neu.
Woran liegt es?
Der Angler wird ja kaum Schuld sein das es ja nicht viele davon dort gibt.
Berufsfischerei?
Klimmaerwärmung?
Oder andere Problemme?Wahrscheinlich von allem etwas.
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Ich möchte noch einmal das Wort "Refinanzierung" erklären, da es scheinbar sofort und reflexartig als moralisch Bewertung genommen wurde (was auch verständlich wäre), dass meine ich aber nicht.
Es gibt aber keine andere Urlaubsart - die mir kostenlos eine Ware, die auch in Norwegen nicht billig ist - als Mitbringsel von Beginn an zugesteht.
Beispiel: WoMo Urlaub - Sprit, Futter in Norwegen, Stellplätze, Entsorgung - Mitbringsel....relativ Null.
Ski Urlaub: Anreise, Unterkunft, Pistenkosten - Mitbringsel....relativ Null
Backpacker: Anreise, Reisen im Land, CP; Futter in N - Mitbringsel....relativ Null
Angler: Anreise, Unterkunft, Boot, Sprit, Futter in N - Mitbringsel...20kg Fisch
und ich verstehe nicht, dass diese Mitnahmemenge "nichts bedeutet" - denn dann frage ich mich, warum registrierte Betriebe so begehrt waren - dass sie in allen Katalogen sofort beschrieben wurden - sind wirklich alle Angler dahin gefahren, weil sie unbedingt Fangstatistiken ausfüllen wollen? Oder doch wegen der dann Mitnahme von 20kg?Mir geht es also bei dem Wort "Refinazierung" nicht um den "moralischen Wert" und somit "Anglerschelte" sondern um den Punkt, dass wir Meeres-Angler eine absolute Sonderstellung haben, die "vielleicht" im "Zeitgeist" (schwindende Bestände) immer schwerer zu vermitteln ist.
Genauso müssig ist doch die Frage "Wer ist Schuld" (oder halt "urdeutsch" ) an den schwindenden Beständen - der Fakt steht - und ab da wird jedwede Entnahme zu überdenken sein.
Das dabei natürlich jeder auf seine Pfründe sieht und lieber mit dem Finger auf den Anderen zeigt, liegt ja in der Natur der Dinge. Aber...ich denke, es wird nichts helfen......als "weniger" mitzunehmen.
Also nehmt diesen Begriff "Refinanzierung" bitte mal nicht als "Angriff" - so möchte ich das nicht verstanden wissen - nicht das wir hier unnötige "Schärfe" hineinbekommen.
Jürgen Chosz
Jürgen - einige "dünn besiedelte Landstriche" sind die absoluten Hotspots des Sightseeing in Norwegen, dermaßen, dass sie demnächst wohl auch "reguliert" werden. -
Wahrscheinlich von allem etwas.
Guckt Euch mal die kleine Karte rechts an. Es geht um Küstendorsch, nicht skrei.
Gefangene Individen per Trawler-Stunde. Die Werte werden seit 1932 gesammelt. -
Denke Schluldige sollte man immer suchen, nicht wegen Schuldzuweisungen, wegen Wissen was für Massnahmen man ergreifen soll.
Es überrascht mich das es auch um die nördlichen Küstendorsch so schlecht bestellt ist.
In dem Artikel steht die Touristenfischerei als letzte, als in geringen Maße beteiligte daran drin.
Ist aber die erste die Maßnahmen spürt.Wegen der Mitnahmemenge.
Das Wesen des Angelns oder Jagt ist ja das man sich Beute beschafft.
Was macht man dan mit der? Gibt da ja nichts Sinnvolleres da als das der Angler es mitnimmt.
Das hat in meinen Augen nichts mit bevorzugung eines bestimmten Sektors vom Tourismus zu tun.
Jeder andere kann ja auch Pilze oder Beeren sammeln und mitnehmen, oder ist es eingeschränkt?
Die erlaubte Mitnahmemenge an Fisch definiert aber nicht nur was man mitnehmen darf.
Es definiert ja auch indirekt wie viel jemand angeln darf.
Halbiert man die Mitnahmemenge heißt es in ungefähr, halb so viel Angeln zum selben Preis,
zumindest für die die ein Problem haben die Kreatur Fisch nur zum eigenem Vergnügen zu quällen.
Natürlich ziehen dann einige bei dennen die treibende Kraft nach Norwegen das Angeln ist Konsequenzen.
Vor allem die in den Norden gefahren sind.Gruß
Waldemar -
Jürgen Chosz
Jürgen - einige "dünn besiedelte Landstriche" sind die absoluten Hotspots des Sightseeing in Norwegen, dermaßen, dass sie demnächst wohl auch "reguliert" werden.
Sven...mag angehen aber das würden (dürften) dann wohl die Gemeinden da selbst entscheiden.
Ich denke aber das beim Fischfang von Anglern da über allem die Fischereibehörde steht und ob die Ausnahmen bei wenig beangelten Gebieten machen würde wage ich zu bezweifeln,würde ich persöhnlich auch als Ungerecht empfinden,entweder Alle oder keiner. -
Das Wesen des Angelns oder Jagt ist ja das man sich Beute beschafft.
Was macht man dan mit der? Gibt da ja nichts Sinnvolleres da als das der Angler es mitnimmt.
Das hat in meinen Augen nichts mit bevorzugung eines bestimmten Sektors vom Tourismus zu tun.
Jeder andere kann ja auch Pilze oder Beeren sammeln und mitnehmen, oder ist es eingeschränkt?
Die erlaubte Mitnahmemenge an Fisch definiert aber nicht nur was man mitnehmen darf.
Es definiert ja auch indirekt wie viel jemand angeln darf.
Halbiert man die Mitnahmemenge heißt es in ungefähr, halb so viel Angeln zum selben Preis,
zumindest für die die ein Problem haben die Kreatur Fisch nur zum eigenem Vergnügen zu quällen.
Natürlich ziehen dann einige bei dennen die treibende Kraft nach Norwegen das Angeln ist Konsequenzen.
Vor allem die in den Norden gefahren sind.Gruß
WaldemarStimmt, aber die Hälfte von 0 ist trotzdem 0 oder bezahlst du in Norwegen eine Krone fürs Meeresangeln? Wenn ja, da gibts Einsparungspotential *rolleyes*. Bootfahren kostet überall auf der Welt Geld, teils braucht man obendrauf noch einen Führerschein. Mir fehlt das Verständnis für diese Milchmädcherechnungen, sorry.
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Nein man schuetzt den Bestand indem man die grosse Masse durch geringere Quoten dazu bringt weniger zu angeln. Fischschmuggel ist zwar ein bekanntes Problem, aber macht zum einen wohl nur einen geringen Teil der Fischendname aus und ist auch eher erst einmal der geringste Grund fuer die møgliche Aenderung.
So hart wie es sich anhøhren mag, aber es geht um die grosse Masse der ehrlichen Angler, da diese aufgrund ihrer grossen Menge einfach zuviel Fisch entnemen und dadurch die Bestaende mit gefaerden.Dann sollten auch mal die "ehrlichen Angler" in die Medien kommen (!)
und nicht immer nur die Spacken, die schmuggeln
oder sonstwie Sche.e bauen ! -
Dann sollten auch mal die "ehrlichen Angler" in die Medien kommen (!)
und nicht immer nur die Spacken, die schmuggeln
oder sonstwie Sche.e bauen !Wenn einer tausend gute Dinge tut, die Menge nickt und geht vorbei.
Doch trittst du im Leben ein einzigmal vorbei, ertönt gleich grosses Wehgeschrei...wie wahr, wie wahr...
und der Fischereiminister ist nicht mehr im Amt...
https://www.nrk.no/norge/frp-gar-ut-av-regjering-1.14867637 -
Stimmt, aber die Hälfte von 0 ist trotzdem 0 oder bezahlst du in Norwegen eine Krone fürs Meeresangeln? Wenn ja, da gibts Einsparungspotential *rolleyes*. Bootfahren kostet überall auf der Welt Geld, teils braucht man obendrauf noch einen Führerschein. Mir fehlt das Verständnis für diese Milchmädcherechnungen, sorry.
Jeder dreht es sich so hin wie er es haben will.
Wir sind nach Norwegen fast immer als Männergruppe zum Angeln gefahren.
Kostenpunkt im Durchschnitt an die 800€ für die Woche nur fürs Angeln, den der Rest in Norwegen interessierte uns wenig.
Anfahrt, Hausmiete, Bootsbenzin alles nur fürs Angeln, ohne Angeln würde ich nichts davon zahlen, damit kostet die Woche Angeln an die 800€ pro Nase und nicht 0.
Kann ich nur Halbe Woche angeln bis die erlaubte Mitnamemenge voll ist, dan kostet die Halbe Woche die 800€.
Naja vielleicht ein paar Euro weniger, weil man vermuttlich weniger fürs Bootsbenzin ausgeben und früher abreisen würde.
Wahrscheinlich aber eher einfach nicht mehr kommen, den mehr wie 50 Stunden Fahrerei für ca. halb so viel Angelzeit, finde ich nicht reizvoll.
So sehe ich das.
Wenn ich an das Ebro Delta fahren würde.
Da sehe ich die Kosten dann anderst, den da mache ich gleichzeitig Badeurlaub mit Frau, was mich Interessiert und was sich sowieso machen würde, auch ohne Angeln.
Da zähle ich zu den Angelkosten nur das was mit dem Angeln auch zusammenhängt, wie Bootskosten und Lizenzen, aber keine Unterkunft usw.Gruß
Waldemar -
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