Hi zusammen,
nachdem wir in diesem Jahr zum ersten Mal mit dem Flugzeug und Mietwagen angereist sind (sonst immer mit Auto und Fähre), planen wir für 2020 mit dem Auto über Schweden zu fahren. Wir wollen mal ohne Termine und so entspannt wie möglich anreisen. Der Plan ist, die Tour in zwei Tagen zu machen.
Unser Startpunkt ist Bremen. Welche Strecke würdet/könnt ihr empfehlen? Und wo kann man gut eine Zwischenübernachtung machen.
Sollte man in Schweden nur die Europastraßen nehmen, oder sind auch die"kleinen" Straßen gut befahrbar (Höchstgeschwindigkeit?)
Ich würde mich über ein paar Tipps freuen.
Viele Grüße
Jochen
Anreise Flatanger über Schweden
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Hi Jochen, Björni ist dieses Jahr über schweden nach Flatanger gefahren, der kann dir sicherlich einiges an Tipps geben.
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Moin, ich fahre nun seit Jahren nach Flatanger und bin immer noch auf der Suche nach einer Alternative. Egal wie man es dreht, mit dem Bus und 6 Mann bleibt Bremen Puttgarden Rödby Göteborg Oslo Trondheim Flatanger die schnellste und billigste Strecke , die ich kenne. Die Schwedenroute ist 4 Stunden länger und mehr Kilometer, daher war sie nie eine Möglichkeit die sinnvoll erschien aber wenn Zeit ist und man mal auf Hecht an den Seen geht eine gute Sache. Wir fahren auch zwei Tage und übernachten immer kurz hinter Oslo, sind dann Mittags ausgeruht am Ziel und können noch für ein paar Stunden aufs Wasser.
Was genau bewegt Euch diesen Umweg zu fahren, wenn man Schweden kennen lernen will oder einfach mal was anderes möchte sicherlich sehr interessant aber die Strassen ab Höhe Oslo werden auch in Schweden nicht besser. Ich war zwar einige Jahre nicht mehr in Mittelschweden aber die E14war zwar besser als die RV3 aber insgesamt länger. Von den Europastrassen E45 und E14 bin ich nie runter, da müssen dir andere weiter helfen. Gruss Peter -
Ich hab ebenmal grob "Bremen - Flatanger" beim FALK-Routenplaner angefragt:
Der zeigt mir tatsächlich den Weg über Fehmarn-Öresund/Malmö-Göteborg-Oslo.Alternativ zur Route Fehmarn-Öresund würde sich auch die Fähre
Grenaa-Varberg bzw. Frederickstadt-Göteborg anbieten, wobei
ich mich dieses Jahr in Grenaa-Varberg verguckt habe...Doch Obacht bei diesen beiden Fähren:
deren Fahrtzeiten variieren täglich...LG Heiko
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Grenaa Varberg Fähre 100€, 11Stunden Fahrzeit (inkl. Fähre)
Landweg Varberg Sprit Mehrkosten 20€, 150km länger, 8 Stunden Fahrzeit = 80€ billiger und 3 Stunden weniger Fahrzeit ( Fahrzeit von Bremen her gerechnet)Frederikshavn-Göteborg Fähre 100€ 10h30min Fahrzeit
Landweg nach Göteborg Sprit Mehrkosten 20€, 110km länger 8h40min Fahrzeit = 80€ billiger und 1h50min weniger Fahrzeitegal wie, der Landweg spart Zeit und Geld und die Ankunftszeiten in Varberg sind so unbrauchbar, daß man danach nichts mehr erreicht. Bow, wie oft habe ich das schon gerechnet und immer wieder gehofft einen neuen, kürzeren Weg zu finden. Ich kann nur noch hoffen, daß die Autobahn Oslo - Trondheim fertig wird, das wäre dann die ultimative Zeitersparnis. Peter
Ich betone, daß wir 7 Fahrer an Bord haben von denen 6 einen Personenbeförderungsschein haben oder hatten und längere Pausen nicht nötig sind.
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Hallo Jochen,
dann bekommst Du von mir nun auch noch eine Touren Variante, die von Bremen aus ganz bestimmt sehr stressfrei zu bewältigen ist.
Bremen - Hirtshals ( bis auf Elbtunnel und die Bauabschnitte der A7 bis Neumünster ganz gut zu fahren )
Von Hirtshals mit der Schnellfähre ( entweder Colorline bis Larvik oder mit der Fjordline nach Langesund ) nach Norwegen übersetzen.
Wenn Ihr mit der Colorline nach Larvik fahrt, kommt Ihr so frühzeitik an, dass Ihr noch ein paar Stunden bis Richtung Alvdal fahren könnt.
Zwischen Elverum und Tynset legt Ihr dann eine Übernachtung ein und fahrt am nächsten Tag entspannt nach Flatanger.Gruß
Werner
Die Straßen von Oslo bis nach Elverum und dann auch weiter bis Richtung Berkak sind inzwischen sehr gut zu befahren. -
Diese Tour fuhren wir vor zwei Jahren und über Larvik stellt es eine Alternative dar aber mit kleinen Problemen. Ich muß 3 Stunden früher los damit ich rechtzeitig oben bin und irgendwelche Probleme aus dem Weg gehe ( Stau, kleine Panne...) und wenn du oben bist und die Fähre ist weg na dann gute Nacht, die von Puttgarden fährt ständig. Und wenn der Wind derart bläst das die Fähre ausfällt und man es erst kurz vor Ziel erfährt dann wird es auch unlustig. Beim Landweg ist mir das alles egal, ich kann anhalten, Stau sind lästig aber stören meine Route nicht und eine Panne führt nicht notwendigerweise zur Panik. Die Ankunft an meiner Unterkunft ist egal, da hängt dann einfach ein Schlüssel in der Tür und morgens wirft man das Geld in den Briefkasten.
Wie gesagt probiere ich auch mal andere Wege aber wenn ich mit den Jungs fahre heisst es schnell und günstig. Peter -
... Ich betone, daß wir 7 Fahrer an Bord haben von denen 6 einen Personenbeförderungsschein haben oder hatten und längere Pausen nicht nötig sind.
Und warum braucht ihr dann 'ne Übernachtung kurz hinter Oslo? -
Ich bin letztes Jahr über die Storebelt und die Öresund Brücke gefahren.
Vorteil: kein Termindruck.
Ich werde auch im nächsten Jahr so fahren und erst weit nördlich Oslo nach links abbiegen.
Die Straßen in Schweden, auch die Nebenstraßen, fahren sich sehr gut, weil dort kaum Verkehr ist.Gruß
Max -
Und warum braucht ihr dann 'ne Übernachtung kurz hinter Oslo?
Wir starten 6 Uhr, sind gegen 22 Uhr an der Unterkunft und gönnen uns den Luxus unserer Beine auszustrecken und in einem Bett zu schlafen. Das kostet uns gerade mal 10 €. Du willst mir doch nicht erzählen, dass das Schlafen im Transporter auch nur annähernd so gut ist wie in einem Bett. Niemand muss seinen Rythmus umstellen , um 6 geht es weiter und gerade die Strecke auf der RV3 ist ausgeschlafen um einiges erträglicher.
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