Sigruns Verden - Spindsfjord - Farsund 2019

  • Wenn ihr nur zu zweit auf dem Boot seid macht es doch so. Einer im Bug und einer im Heck. Dann werft ihr die Montage möglichst weit in die Richtung wo ihr hintreibt. Während der Pilker absinkt treibt ihr darauf zu und mit etwas Glück/Übung ist das "Gerödel" am Grund wenn das Boot so einigermaßen drüber steht. Na klar treibt ihr dann wieder weiter und wenn die Schnur zu schräg (persönlicher Geschmack) weg geht, wird eben alles eingehohlt und wieder gegen die Strömungsrichtung ausgeworfen. So wird's an Bord auch nie langweilig, selbst wenn kein Fisch Interesse zeigt, euer Boot aus der Nähe kennen zu lernen. #zwinker2*
    Weiterhin einen schönen Urlaub!
    Torsten


    Das mit dem "Nachschaukeln" an Land kenne ich auch. Besonders interessant ist es, wenn man den ganzen Tag bei 'ner guten Dünung so >=3 Meter draußen war. #zwinker2*

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  • Wir haben vor drei Wochen gerade bei Drift um die 2-3 km/h in Borhaug sehr gut Fisch mit der "faulen" Rute gefangen.
    Kein wildes Pilken, für Bewegung sorgt schon die Welle und die Drift...#zwinker2*


    In die Andrift werfen, den max. 125g Pilker bis zum Grund durchsacken lassen und wenn nichts beisst, die Schnur langsam freigeben
    und den Pilker auch mal im gefühlt 45° Winkel im Mittelwasser "treiben" lassen - hier hatten wir bei nur 35m Wassertiefe sehr schöne "Einschläge"...:wave:

  • Danke für Eure Tipps und Hilfe. Das mit dem Pilken klappt noch so gar nicht. Wir kommen kaum an den Grund. Morgen bzw übermorgen wird mal Torsten Tipp versucht.
    Heute nur Makrelen gefangen und einen sehr kleinen Dorsch und Leng. Die beiden durften wieder schwimmen:-)
    Wetter war toll, Sonne satt und kaum Wind.
    Es macht auf jeden Fall Spass und meine Frau ist auch Feuer und Flamme!
    Was heißt denn eigentlich "an den Kanten"? Fährt man an die äußerste Linie und lässt da den Pilker runter? Oder wie muss ich mir das vorstellen? Oder fahrend entlang schleppen auf verschiedenen Tiefen?


    Passiv pilken heißt einfach paar Meter ablassen und baumeln lassen? Makrelenfetzen haben wir immer dran. Woher weiss ich denn wie tief? Das ist alles noch Neuland aber wir üben fleißig. Eigentlich hätten wir erstmal einen Guide gebraucht. Heute waren wir mehr mit Boot fahren als mit Angeln zu Gange. War aber auch schön in der Sonne. Wenn es schaukelig wurde haben wir einfach umgedreht und sind zurück hinter die nächste Insel. Vom Meer sind wir noch weit entfernt und lieber vorsichtig.
    Nach 8 Stunden auf dem Wasser haben wir jetzt beide Rücken und Schaukeln :-)))

  • Hi, wie lief es mit den Makrelen? Wart ihr an der Farsundbrücke? Wenn ich die Steigung zum Haus so sehe, nehme
    Ich mir einen faltbaren Bollerwagen mit. Wie nennt sich die Befestigung für die Reling bei deiner
    Selbstgebauten Rutenhalterung, wenn ich so etwas im Baumarkt kaufen will?
    Liebe Grüße, Christian

  • Hast du Gummifische mit schweren Köpfen? Nimm doch falls vorhanden einen Gummifisch, wirf in die Abdrift des Bootes und komm einfach in die Nähe des Grundes. Dann mach den Bügel der Rolle zu und stell die Bremse so ein,
    dass,ein Fisch noch Schnur abziehen kann. Leg die Rute gesichert ab und lass den Gummifisch durch die Drift arbeiten.
    Die sogenannte Tote Rute. Wenn sich nichts tut, variiere die Tiefe.
    Zur groben Feststellung der Angeltiefe: Lass,den Köder am Steg 1 Sekunde absinken und stoppe die Schnur.
    Miss aus, wieviel Meter Schnur der Köder in 1 Sekunde gesunken ist.
    Angenommen in einer Sekunde hat der Köder 2 m Schnur genommen, du siehst auf dem Echolot Fische in 30 m Tiefe,
    dann lässt du den Köder 15 Sekunden Absinken und bist grob auf 30 m. Natürlich abhängig von der Strömung, ist nur ein sehr grober Anhalt aber besser als raten.
    Also bei dem o.a. Beispiel bis 15 zählen.

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