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Ostsee liegt ab sofort in Brandenburg

  • Mantafahrer
  • 13. April 2019 um 01:31
  • Mantafahrer
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    • 13. April 2019 um 01:31
    • #1

    [h=3]Ostsee liegt ab sofort in Brandenburg[/h]

    In den nächsten Jahren soll die riesige Grube mit einer Wasserfläche von 19 Quadratkilometern Brandenburgs größter See werden – und den Namen „Ostsee” ...


    Ostsee Cottbus


    Alle Informationen zu Deutschlands größtem ...

    Was kann man tun?

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  • Heinz Buchwald
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    • 13. April 2019 um 08:42
    • #2

    Liebe Angelfreunde,
    es war gestern schon ein besonderer Tag, an dem die Flutung des ehemaligen Tagebaues Cottbus Nord begann. Hier entsteht wirklich ein "großer Teich" mit Kai und Hafenanlage für viele Boote.
    Es werden auch sicher nach und nach neue Arbeitsplätze entstehen. Für mich persönlich ist es eine schöne Erinnerung, da ich als Security auf dem Boden des entstehenden See noch Streife gefahren bin und den Kohlenstaub riechen konnte. Dieser Tagebau war deshalb besonders, da die Kohle nur ca. 45m tief lag. Daher war diese auch sehr minderwertig (viele Sandeinschlüsse).
    Die Flutung besitzt noch eine Besonderheit. In den anderen Tagebauen die geflutet wurden, sind die Tiefbrunnen einfach abgestellt worden und das Grund -und Schichtenwasser füllte nach und nach das Loch. Dabei war dieses Wasser sehr aggressiv und es dauerte über 15 Jahre bis es sich auf natürliche Weise neutralisieren konnte. Hier im Ostsee werden nicht gleich alle Pumpen abgestellt. Das Wasser aus der Spree und das Grundwasser sollen sich in gleichen Teilen mischen und so dafür sorgen, dass in kurzer Zeit sich wieder Pflanzen und Tiere ansiedeln können.
    Bis 2025 soll die Flutung beendet werden. Da sind wir mal gespannt. Vielleicht sind auch mal einige von den Angelfreunden am Ostsee zu Gast.

    Liebe Grüße vom Rande des Spreewaldes von Heinz->..

  • mojo
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    • 13. April 2019 um 13:12
    • #3

    Und die Westsee dann irgendwann 2040 im https://de.wikipedia.org/wiki/Tagebau_G…lerevier_DE.png....#zwinker2*

    Gruss
    Johannes


    http://www.angelschnurdb.de


  • Heinz Buchwald
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    • 13. April 2019 um 19:57
    • #4

    Ja Johannes, das wird so sein, da das Loch auch nicht Loch bleiben darf. Natürlich gibt es zukünftig noch etliche Wunden, die versorgt werden müssen. Aber heute ist der Ostsee an der Reihe.
    LG Heinz

  • nugget102
    Angelfreund Rolf
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    • 13. April 2019 um 21:06
    • #5

    Hey Heinz,

    sehr interessantes Thema - als ex Kolkwitzer sind wir sehr interessiert.

    So eine Flutung mit den nachfolgenden Möglichkeiten sollte gut für die Gegend sein.
    Seinerzeits haben wir eine solche Flutung bei Laasow verfolgen können.

    LG

    der Rolfe und die Sandra

  • jordi73
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    • 13. April 2019 um 21:11
    • #6

    Deine eigenen Erlebnisse in Sachen Tagebau, in Cottbus finde ich toll. Im Rahmen meiner ersten Ausbildung zum Industriemechaniker konnte ich auch die komplexen Vorgänge in einem Tagebau kennen lernen.
    Mich stört nur die politische Umrahmung dieser Flutungsaktion. Dieses Jahr finden halt Landtagswahlen statt! Nach dem bald kommenden Kohleausstieg wird es dort trotzdem keine gut bezahlten Jobs geben.

    Als Bürger Südbrandenburgs habe ich mir im vergangen Jahr mal eine Ausfahrt auf dem Senftenberger See gegönnt und war enttäuscht. Das ist ja einer der ersten gefluteten Seen gewesen. Er hat zwar eine ebenso medial gefeierte Verbindungsschleuse in den sächsichen Geierswalder See, aber dort ist für mich eher tote Hose.

    Kannst du mir erklären wo das viele Spreewasser zur Flutung des Ostsee herkommen soll? Im letzten Jahr wäre Berlin und damit die Spree ohne Hilfe aus Sachsen bald trocken gefallen.

    Gruß
    jordi

    Ich befinde mich in diesem verflixten mittleren Alter:
    zu alt für Studentenermäßigung, zu jung für den städtischen Seniorenausweis.

    Anonym


    :nosk:

  • Jürgen Chosz
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    • 13. April 2019 um 22:25
    • #7

    Ich finde es zwar auch klasse das son Riesenloch renaturisiert wird, aber mir stellt sich auch die Frage..wo soll das ganze Wasser her kommen.

                                       Wenn es interessiert

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    • 13. April 2019 um 22:32
    • #8

    Das BL Brandenburg ist ja reich an Seen.
    Man weiß es wohl nicht genau wieviel, aber man spricht von 3.000 – 3.500 Seen.
    Der Größte davon ist wohl zur Zeit der „Schwielochsee“ (13,3 km²).
    Der neue See „Ostsee“ soll dann in der Endstufe 19 km² haben. Er ist dann wohl auch der größte künstliche See in Deutschland.
    R. Grebe sollte dann wohl auch den Text zu seinem Lied verändern :happy:.

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

  • Heinz Buchwald
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    • 14. April 2019 um 08:33
    • #9

    Hallo Jordi,
    danke erst mal für Deine Antwort.
    Natürlich haben wir uns auch gefragt, wenn es wieder so ein Sommer wird wie 2018, wo dann die 1000Liter pro Sekunde herkommen sollen ? Nun ist ja die Spree der Hauptlieferant. Dazu kommt auch Wasser aus der Malxe. Es werden auch Wassermengen aus Tschechien dazu genommen. Dadurch, dass hinter Cottbus der Spreewald liegt, der ja auch zu berücksichtigen ist, werden sich die
    Flutungsmengen in den einzelnen Monaten stark unterscheiden. Deshalb legt man sich nicht auf ein bestimmtes Datum zur Beendigung der Flutung fest. Die LEAG sagt, Mitte der 20iger.
    Vielleicht noch eine Bemerkung zur Bodenstruktur im See. Es ist ja nicht ein Loch, dass durchgängig eben 30-40Meter tief ist. Die Ränder (sogenannte Schläuche) sind rund 30Meter tief. Dann hebt sich die Bodenstruktur auf ca.10-12Meter, so dass der See eine Durchnittstiefe von vielleicht 15 Meter erreicht. Bitte schlagt mich nicht, wenn meine Tiefenangaben nicht exakt angegeben sind.
    Ja, dass diese Ereignisse auch politisch genutzt werden, ist nicht zu verhindern. Ich war in meinem Leben nie politisch aktiv, aber wenn es um die Beendigung der Kohleverstromung geht, macht unser Ministerpräsident gegenüber der Bundesregierung klare Ansagen.
    Zum Senftenberger See kann ich nicht allzu viel erzählen. Ich hatte nur über die Presse vernommen, dass es einige Schwierigkeiten bei der Ausführung des Verbindungskanales gegeben haben soll.
    Es ist immer wieder zu beobachten, dass es zu Problemen bei der Ausführung kommt, wenn sich zu viel Leute damit beschäftigen, oder zu wenig Ahnung vom Bauen vorhanden ist! (z.B.BER).

  • Heinz Buchwald
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    • 14. April 2019 um 08:41
    • #10

    Einen vernünftigen Abschluss meines Beitrages will ich noch anhängen.
    Wir werden natürlich die Gestaltung des Ostsee weiter verfolgen.

    Liebe Grüße vom Rande des Spreewaldes von Heinz

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