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Eine ganz besondere Erfahrung - Seter Brygge im Juni 2018

  • Kay
  • 24. September 2018 um 12:21
  • Kay
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    • 24. September 2018 um 12:21
    • #1

    Moin ihr Verrückten:wave:,

    zunächst einmal Asche auf mein Haupt... hatte ich doch vollmundig Anfang Juni einen Livebericht angekündigt und auch gestartet, so haben die Ereignisse vor Ort diesen dann schnell in den Hintergrund rücken lassen. Aber nun, dank Member Fuzzi, der mir den Anschub gegeben hat, berichte ich Euch nun doch noch etwas von unseren Erlebnissen.

    Anreise
    Am 07.06. sind wir morgens um 4 Uhr im schönen Nordfrielsand gestartet. Dieses Jahr, durch verschiedenste Umstände, etwas dezimiert in einer Gruppenstärke von nur fünf Anglern. Für die Anreise hatten wir dieses Mal eine neue Variante gewählt. Von Frederikshavn mit Stena nach Göteborg und dann weiter über Oslo ins Dovrefjell nach Furuhaugli.
    War eine neue Erfahrung, würde ich aber so nicht wieder machen. Die 90 Minuten Stau in Göteborg aufgrund eines Verkehrsunfalls und auch der nachmittagliche Berufsverkehr in Oslo's Osten Richtung Gardermoen waren ärgerlich und zeitraubend. In Furuhaugli sind wir dann auf Fuzzi getroffen, haben zusammen noch bisschen Kartoffelsalat mit Würstchen und Frikadellen verspeist und dann ging es auch schon ziemlich bald ins Bett.

    Dieses Jahr hatte ich übrigens einen kleinen Denkfehler in meinen Vorbereitungen. Habe ich mir doch das Geld für die Reisekosten (Benzingelder für Autos und Boote, Bargeld für Zwischenübernachtungen etc.) von allen Mitreisenden in bar geben lassen. In den Jahren davor hab ich mir das überweisen lassen, um es dann in Norge per ec-Karte am Automaten in NOK auszahlen zu lassen. Dieses Jahr hatte ich da irgendwie ein Vakuum in meinen Gedanken.

    Auf der Stena nichts mit Geld tauschen. Am nächsten Morgen nach der Zwischenübernachtung waren wir dann in Oppdal tanken. Dort eine örtliche Bank besucht. Geld taschen kann man, jedoch nur, wenn man Kunde der Bank ist. Ansonsten gibt es nur sogeannte Wechselstuben in großen Städten wie Oslo oder Trondheim. Aber rein nach Trondheim wollten wir auf dem Weg nach Seter nicht noch extra. Also haben wir die notwendigen Zahlungen auf meine Kreditkarte und die von zwei weiteren Mitfahrern aufgeteilt und uns den Gegenwert entsprechend vom eingesammelten Geld in EUR wieder ausgezahlt. Ging auch, aber verkompliziert die ganze Sache.

    Zum Angeln in Seter
    Wir waren enttäuscht von dem Angelgebiet, wenngleich wir sicherlich auch selbst daran Schuld sind.
    Für vernünftige Angelergebnisse muss man in Seter einfach raus in die Schären und weiter auf's offene Meer. Bootsgröße und die überwiegenden Windbedingungen hätten das vermutlich auch möglich gemacht. Andere waren auch täglich draußen. Aber am Ende des Tages muss ich feststellen, dass wir alle samt doch nicht die ganz verwegenen unerschrockenen Seebären sind. Unser Boot 2 war eh raus wenn es um Thema offshore geht (hat gesundheitliche Hintergründe). Unser Boot 1 hat eines Morgens den Versuch durch die Schären nach draußen versucht. Allerdings hatten sich zwischen den Inselchen ganz ordentliche Wellen zurechtgeschaukelt, so dass wir das Vorhaben abbrachen. Andere fuhren an dem selben Tag trotzdem da durch. Ob die nun von Leichtsinn oder wir von Ängstlichkeit geplagt waren, vermag ich nicht abschließend beurteilen zu können. Ist wahrscheinlich individuelle Ansichtssache.
    So haben wir größtenteils am Anfang des Svesfjorden geangelt. Oftmals nicht mehr als drei bis fünf Kilometer vom Hafen entfernt. Ein paar vielversprechende Unterwasserberge gab es hier immerhin auch. Aber die Woche gestaltete sich recht monoton mit überschaubarer Stückzahl und Durchschnittsgrößen. Am Ende wurden es 9 - 10 kg Filet pro Person. Zwei kleinere Highlights waren zum einen der Nachläufer eines Butts genau über einem 18m-Berg bis an die Wasseroberfläche und einen Wahnsinns-Biss den ich in etwa 100m tiefem Wasser hatte, jedoch das Ungeheuer nur bis auf 50 m hoch bekam bevor dieses Urtier ausschlitzte. Realistisch betrachtet vermute ich einen stattlichen Leng.

    Wenn sich zwei streiten...

    Vor Ort in Seter Brygge
    Für die Beschreibung stelle ich Euch unkommentiert meine Mail an den Reiseveranstalter nach unserem Angelurlaub hier zur Verfügung. Das beschreibt eigentlich alles recht gut denke ich. Ich habe leider bis heute keine Antwort auf meine Mail bekommen, schade.
    Seter Brygge Juni 2018_anonymisiert.pdf

    Abreise und Nachlese
    Die Abreise gestaltete sich ohne größere Vorkommnisse. Wir haben den Elch an der E3 besucht und direkt zwei Kilometer dahinter Richtung Süden die Zwischenübernachtung bezogen und die Siegerehrung vollzogen. Zurück ging es dann wie schon so oft über Langesund - Hirtshals mit der Fjordline.

    Eines ist klar, Seter nie wieder.
    2019 ist bereits gebucht, da probieren wir im Juni mal Dolmoy Gjestebrygge aus.

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    • 24. September 2018 um 13:06
    • #2

    Da kann einem ja die Lust am Angeln vergehen.:( Gut, dass es sowas wie Internetforen gibt. Vielleicht bleibt anderen dadurch ein Reinfall erspart.

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

    [SIGPIC][/SIGPIC]


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    • 24. September 2018 um 13:40
    • #3

    https://www.forbrukerradet.no/contact-us

    Die norwegischen Verbraucherschützer haben auch mit Deutsch
    kaum Probleme und helfen vielen Enttäuschten. In so einem Fall hätte
    ich kein Problem damit, mindestens 25 % zurück zu verlangen. Kaum ein
    Anbieter mag sich mit dem norwegischen Verbraucherschutz anlegen

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  • puffin
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    • 24. September 2018 um 13:41
    • #4

    :Danke: für den ehrlichen Bericht! :baby:

    Ich hatte Seter auch schon mehrmals als Ziel ins Auge gefasst, es aber wg. der offenen Lage immer wieder sein lassen. Dank deinen Ausführungen ist der Ort nun bei mir raus! Die Steganlage ist ja wirklich 'ne Zumutung! *eek* muss man da wirklich von einem Steg auf den anderen "hopsen"? Und nicht einsatzbereite Boote geht ja wohl gar nicht! Jedenfalls nicht im Angelurlaub!

    Torsten

    https://wicked-horizon.com/

  • Kay
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    • 24. September 2018 um 14:36
    • #5

    Man muss wirklich hopsen.

    Das mit den Booten hatte ich auch schon in anderen Berichten wahrgenommen.
    Aber man denkt und hofft ja, dass solche Berichte aus vergangenen Jahren in der Gegenwart nicht mehr vorkommen und auch so ein Vermieter doch sicherlich dazugelernt hat - aber leider geirrt.

    Wie geschrieben, einige andere waren täglich offshore und haben anschließend auch einige richtige Raketen (überwiegend Dorsch) auf die Filetiertische knallen können. Wir Einmal-im-Jahr-Kapitäne haben dann aber eben die direkte offene See gemieden. Die ersten Tage schon allein deshalb, dass wir keinen funktionierenden Plotter hatten. Angeblich hätten Kunden die vor uns da waren, eine SD-Karte mit Daten von Nordnorwegen in unseren Plotter gesteckt und die Karte für Mittelnorwegen mitgenommen*rolleyes* Diese musste dann erst durch eine neue Karte ersetzt werden. Das hat drei Tage gedauert, da sein Spezialist für die Echolote nicht immer in der Anlage zugegen war.

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  • Jürgen Chosz
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    • 24. September 2018 um 14:42
    • #6

    Kay, schön mal wieder was von dir zu lesen:baby: Zum Bericht...danke dafür.
    Ps.die Anlage verdient wohl eine 6 und setzen.

                                       Wenn es interessiert

    Plattfischangeln in Norwegen

    Vom 22-31.7.2025 Nach Halsnoey Ranavik

  • SeelachsBenno
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    • 24. September 2018 um 19:21
    • #7

    Danke für den Bericht !! :baby:

    Warum überraschen mich diese ganzen Merkwürdigkeiten jetzt nicht ?
    Weil sich in Seter nix geändert hat und wohl auch nie was ändern wird !

    Und das ist eigentlich schade.
    Wenn die Anlage gepflegt würde, wäre es eine Top-Adresse !
    Das die Angelbedingungen schwierig sein können ist bekannt.
    Und dafür kann natürlich keiner was.
    Doch damit kann man sich vor der Buchung auseinander setzen.
    Entweder man riskiert´s oder läßt es eben bleiben !!

    Gruß SeelachsBenno :nosk:

  • clausi2
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    • 24. September 2018 um 19:59
    • #8

    :Danke:Danke fürs einstellen. Für mich nicht so prickelnd was Ihr für gutes Geld erlebt habt.
    Bleibt dran beim Reiseanbieter.Beharlichkeit hilft da oft.Habe aber schon ähnliches erlebt, und das mit 3 anderen Familien..... war aber woanders.t
    bernhard

  • Kay
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    • 25. September 2018 um 08:50
    • #9
    Zitat von clausi2

    :Danke:Danke fürs einstellen. Für mich nicht so prickelnd was Ihr für gutes Geld erlebt habt.
    Bleibt dran beim Reiseanbieter.Beharlichkeit hilft da oft.Habe aber schon ähnliches erlebt, und das mit 3 anderen Familien..... war aber woanders.t
    bernhard

    Ich erwarte gar keine finanzielle Entschädigung oder ähnliches. Ich habe sogar bei diesem großen und renommierten Anbieter vor ein paar Wochen gerade wieder für 2019 gebucht.
    Aber zumindest die Kenntnisnahme der Bedingungen vor Ort und vielleicht ein paar mitempfindende Zeilen per Mail hätte ich schon gerne gesehen.

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  • skandifreak
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    • 25. September 2018 um 22:15
    • #10

    Danke für die Eindrücke. Hatte auch so eine grenzwertige Erfahrung in Kragerö 2008, bis heute keine Antwort.
    Seriös ist dann doch was anderes.
    Das Anschreiben ist aber äußerst höflich formuliert.

    Operative Hektik ersetzt geistige Windstille

    es grüßt aus PF

    Thomas

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